Erfahrungen mit Blei-Vlies Akkus von CTM? - Elektroauto Forum

Erfahrungen mit Blei-Vlies Akkus von CTM?

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Tishar

Neues Mitglied
10.10.2012
22
hallo leute,

hat jemand von euch schonmal erfahrungen mit den blei-vlies akkus von der firma ctm gemacht?
besonders mit der baureihe "ctm ct 100-12"!

dann gibt es von der firma noch die "ctl-Serie", ist wohl die long-life version.
gibt es da eventuell auch schon irgendwelche erfahrungen?

mich würde interessieren, wie lange sie tatsächlich halten und wie gut die impulsbelstungen sind!
ich habe vor drei stück in meinen el einzubauen.

gruß, tishar
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
hi tishar,

so weit ich es durch Ausfragen einer CTM Vertretung in Berlin mitbekommen habe, haben die CTM ohne L dickeres Blei und sind daher Hochstromfester als die CTL, die aber dafür Zyklenfester sein sollen. Die CTL, so sagte man mir, seien nicht geeignet für das EL, wenn man ih auch gerne mal tritt oder kleine Berge hat.
Die CTMs sind geeignet, wenn man nicht mehr als 35 Kilometer fahren will ohne nennenswerte Belastungen. da haben die wohl auch schon mal über 10000 Kilometer geschafft.

aber wie Bernd es schon sagte. mein Lithiumumbau hat mich mit gebrauchten Lithiums keine 1000 Euronen gekostet, inkl. aller Teile. Die haben jetzt nach 11000 Kilometern noch keinerlei Verluste... immer noch locker 50 Kilometer mit mit durchgehend stabiler Spannung und 65 wenn es mal sein müsste und 50 kg weniger Gewicht.

Ich hab mich geärgert, dass ich doch noch 2 Bleisätze bezahlt habe, die bei mir einmal 6000 km und einmal 3000 Kilometer geschafft haben. Wobei die 6000 km auch nur relativ sind, denn die letzten 2000 Kilimeter waren echt nervig, da die Reichweite drastisch abgenommen hatte.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Hallo Tishar ! ich habe vor einigen Jahren neue CTM#s gekauft , mir bei Fa schippers den Trafoladeprint auf vlies umändern lassen und gehofft daß alles exakt u v Profi ist.habe auch eigens power cheqs gekauft Die Enntäuschung war groß als nach ca 3000 km u 1 Jahr die CTM´s hinüber waren.
Ursache unbekannt ev war der Temp Fühler v Ladeprint nicht ganz in ordnung Grob hat er jedenfalls gepasst . vielleicht lags dran daß ich doch einzelne längere Fahrten um 30km gemacht habe . vielleicht an der Steigung die ich tägl v der Ausfahrt habe ????. Ich lade jetzt mit einzelladern und habe gebrauchte exide /Sonnenschein 75 Ah gel Akkus drin und fahre sommers ca 10 km winters ca 5 km die sind seit über einem J drin u halten sich wacker trotz unbestimmbarem Alter u im Supermarkt bei der Bodenwaschmaschine ausgemustert ....
 

Tishar

Neues Mitglied
10.10.2012
22
hallo,

sorry, dass ich jetzt erst antworte. bin jetzt erst nach hause gekommen.
also, ich werde täglich ungefähr 20km fahren ( zur sicherheit vielleicht noch 5-10km einplanen)
wäre ich bei max. 30km pro tag. ich bin der meinung, das müsste mit blei-vlies akkus zu machen sein. da ich den city el neu gekauft habe und erstmal nicht so viel investieren will, wollte ich nur blei-vlies akkus kaufen. ich kriege die für einen stückpreis von144 euro bei einer kapazität von 100ah.
ich wäre weit unter 500 euro mit den batterien.
da ich elektroniker bin, werde ich selber batterieheizungen bauen. wenn die temperatur von den batterien einigermaßen konstant gehlten wird, verbessert das auch die haltbarkeit.

was haltet ihr von meiner idee?

gruß, tishar
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
1. Batterieheizung bei 30km Blei ist ein Muss ! Ich bin mit neuen Akkus damals bei 0 keine 25km weit gekommen....

2. Das mit den 500,-€ habe ich damals auch so gerechnet. Habe 2 x 500,-€ bezahlt in 1 1/2 Jahren und 2 Akkukrisen durchgemacht (das ist die Zeit, wo sie zum Wegschmeißen noch zu schade sind, aber dennoch jede Tour zur Reichweitenzitterpartie wurde) . Im 2. Jahr habe ich einmal 800,- für gebrauchte LiFePo4 inkl SelfmadeBMS ausgegeben und habe seitdem Ruhe. Hab mich über die 2x 500,-€ geärgert. Hätte ich gleich Lithiums genommen, hätte ich mir 1000,-€ gespart und auch die 2 Akkukrisen. ... Aber ich wollt ja nicht hören :) ... aber Spaß hatte ich erstmal dennoch... auch mit Blei.

Ausprobieren. Vielleicht erwischt Du ja nen guten Satz Blei. :)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also neben meinen Bleianker - ernenne ich jetzt ein Neues Wort in den Stand des Elweb-Sprachsatz


Akkukriese - habe ich früher noch zu den Rollerzeiten gedacht aber nie ausgesprochen.

Akkukriese - Ein Wort klein; prägnant und so vielsagend; Krise im Kopf; Krise im Herz (Hassliebe); Kiese im Akkuskasten.

Andi :spos:
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Aus eigener ErFahrung mit Roller und EL kann ich dir sagen das man wenn man von Ladevolumen und Kinder unabhängig ist immer mehr versucht mit dem Fahrzeug zu machen - wenn man feststellen kann das es sich in der Börse kurzfristig bemerkbar macht und das Lächeln das man hat wenn man sich nicht mehr am Gängelband der Ölmultis und Kraftstoffsteuer fühlt.

Überland - bei sonnigen Wetter .... einfach die Stille geniest.


Wenn du es aber ausschließlich für eine ganz ganz kurze Strecke und immer wieder unterwegs Nachlademöglichkeiten hast oder schaffen kannst.
Bedenke das am Anfang deine 20-40Km möglich sind, das aber nachlässt später oder früher.

Dann bekommste bei 20-30 dann die Zeiten wo du immer fragts - schaffe das jetzt, Akkukrise im Kopf.
Und du dann besonders vorsichtig fährts bis zum fahrenden Verkehrshindernis.

Dann das entspannte Gasgeben selbst mit vollen Akkus, verschwindet um die Akkukrise im Kasten soweit wie möglich zu vermeiden/hinaus zuzögern.

Aber wenn du die innere Stärke hast damit umzugehen.

Ist bei Strecken bis 10-20Km einfache Strecke, die Preisleistung in Anschaffung OK. Blöcke rein und gut ist. Und wenn dann in 2-3 Jahren evtl. die Preise runter kommen....

Bei allen anderen fährst du mit NICD(nur die eine Möglichkeit dazu haben) und dann mit Lixx entspannter; Verschleißfreier; und mit jeden Monat mit jedem Jahr billiger - mit 60Ah Lixx Akkus kommst Sommer wie Winter (Wenn du dich bei der Heizung zurückhälts) 40Km. über Jahre.
Aber machst du Mist - sind die hin, unwiederbringlich. Also Überwachung und Disziplin - Im Kopf oder im BMS. Und niemals über Wochen in den Urlaub oder warum auch immer rumstehen lassen - dann sind sie hin.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Qualität von den Bleiakkus hat leider in den letzen Jahren ziemlich nachgelassen, ich würde heute nur noch offene Blei Säure Akkus mit verstärkten Platten verwenden.

Alle anderen haltbaren Typen sind leider entweder schwer zu bekommen oderso teuer daß man auch auf einen anderen Akkutyp umrüsten kann.

Recht gute Erfahrung habe ich mit den Deka AVR gemacht das sind Reinbleiakkus mit Innenkorsett, habe aber noch keinen Lieferanten in Deutschland dafür gefunden

Generell kann man sagen 36V und Thrige ist die schlechteste Kombination, 48V und hochwertige Akkus in Verbindung mit hohem Ladestrom sind schon besser, aber halt auch teurer.




Gruß

Roman
 

Robert Vocilka

Neues Mitglied
05.01.2012
18
Hallo Tishar!

Eine Ctm Batterie besitze ich noch , sie dient mir seit langer Zeit als Energiequelle für meine
Honigschleuder.Zwei drei Mal im Jahr treibt sie diese über einen Wechselrichter an, dann wird sie wieder aufgeladen und in der Werkstatt frostfrei gelagert. Für was anderes haben sie nie getaugt, die Bleibatterien.Ich habe auf unkaputtbare Saft Nicad´s und Lithium umgerüstet. Sonst würde ich seit ca
8 Jahren wieder Verbrenner fahren.

Viele Grüße Robert!
 

Tishar

Neues Mitglied
10.10.2012
22
hi,

langsam überzeugt ihr mich mit euren lifepo akkus ;-)
wie weit würde ich mit lifepo 40ah akkus kommen? ich weiss, ihr könnt mir da keine genaue
angabe machen, aber eine ungefähre angabe würde mir schon reichen.
die strecke, die täglich fahren werde, ist ungefär 20km und relativ eben, klar es gibt kleinere auffahrten,
dann aber wieder kleinere abfahrten.

gruß,
tishar
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich habe bei mir die Ah nie Zählen könne oder gezählt ich habe einfach bis in die Tiefentladung (auf Strecke) gefahren und nachgeladen - Da die Blöcke auch sehr unterschiedlich sind aoch über den Daumen nichts sagen lässt.

Aber im alg. git die Aussage:
F4 mit Kette und superleichtlaufender Mechanik; 48V; unter 1AH/Km als machbar.

Sonst um die 1AH /KM

Bei Thrige ; Riemen; und nicht Optimierte Technik dazu noch offener Targa; 36Volt darft du getrost mit 1,2AH aus dem Block rechnen.

Wenn du keine Reku (wobei das auch kein Allheilmittel) hast und Steigungen; dann noch Landstraße mit Vmax machst. darft du getrost auch mehr als 1,2AH rechnen.

Bei Steigungen ist es so das du mit dem Thrige ordentliche Ströme bekommst.
Ich habe keinen Begrenzer drin und ich habe im Taununs den Feldberg hoch und Westerwald je nach ladezustand und damit Spannungslage meiner NICD auch deutlich über 200A anliegen gehabt das du Pardon ich sonst nur beim Anfahren an der Ampel in der Stadt für ein paar
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich habe bei mir die Ah nie Zählen könne oder gezählt ich habe einfach bis in die Tiefentladung (auf Strecke) gefahren und nachgeladen - Da die Blöcke auch sehr unterschiedlich sind aoch über den Daumen nichts sagen lässt.

Aber im alg. git die Aussage:
F4 mit Kette und superleichtlaufender Mechanik; 48V; unter 1AH/Km als machbar.

Sonst um die 1AH /KM

Bei Thrige ; Riemen; und nicht Optimierte Technik dazu noch offener Targa; 36Volt darft du getrost mit 1,2AH aus dem Block rechnen.

Wenn du keine Reku (wobei das auch kein Allheilmittel) hast und Steigungen; dann noch Landstraße mit Vmax machst. darft du getrost auch mehr als 1,2AH rechnen.

Im Winter noch einen Zuschlag.

Je weniger du entläst desto länger halten die ; Unter 90% Kapa solltest du tunlichst verbeiden.
Also 40er bis 35Ah im Extremfall.

35Ah geteilt durch 1,25 und schon hast du deinen maximale Km.

Bei Steigungen ist es so das du mit dem Thrige ordentliche Ströme bekommst.
Ich habe keinen Begrenzer drin und ich habe im Taununs den Feldberg hoch und Westerwald je nach ladezustand und damit Spannungslage meiner NICD auch deutlich über 200A anliegen gehabt das du Pardon ich sonst nur beim Anfahren an der Ampel in der Stadt für ein paar Sekunden.


Wenn du 40Ah einsetzt solltest du die so nicht belasten - das hat was mit der C-Rate zu tun.
und deren Dauer.
Also 40 Ah fürs flache ja machbar - bei Steigungen Pauschal mit Vorsicht - da wurde ich erstmal sehen was das EL so zieht (bei deiner Nutzung). Denn wenn du da mit Begrenzer fährst selbst bei 120A ist das C3 für die 40Ah-Teile für die Akkus, machen die - Vorteil haft ist es nicht und richtig Spass macht der Thrige mir erst über 120A
Mit = > 60Ah mit du da besser dran.

Soweit ertmal Aber wie gesagt du braucht noch je nach Nutzung, noch eine Überwachung; evtl ist die LAde Technik minimal anzupassen alles Arbeit und/oder Geld-Sache also nicht nur die Zellen rechnen.

*Vor allen frage dich was du damit erreichen must! ( bei 2x10 Km kann es auch von der Kostennutzenrechnung ein Bleianker sein (über 1-2 Jahre) wenn es eben nur diese Strecke sein soll - damit deine Frau das Auto für die Familie frei hat und du sicher unter 100-120A Laststrom halten kannst ohne auf der Strecke zu verhungeren.)
Haste eine Elristi in der Nähe ? Oder kannst du von einer Bekannten der z.B. Autowerkstatt mal 3-4 gebraucht gute Starterbatt. bekommen für eine Testfahrt?; vorher noch eine genaues Ampermeter einsetzten.....

*Das was du möchtest.
*Und dann von was du träumst - (Klar kanste das Teil wie einen Sportwagen fahren - das koatet eben Einsatz)

Denn Rest überlasse ich mal anderen hier
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Andi aber bitte denke - bei deinen Empf. dran!
Junsi und Co. ist Hobby Modellbauware. Extrem Preis-Extensiv gefertigt; Nicht für Dauernutzung; Nicht für Allwetterbetrieb; und unter der Einstellung wenn der was kaputt macht dann ist es ein Modellbauakku für eine paar "Cent".

Es gibt hier Leute die haben durch einen def. im Modellbau-Teil sich in ein paar Wochen geringer Augen-Überwachung und Nicht-fahren. Defekte Blöcke (200Ah) gehabt!

Mann kann es machen aber nicht absolutes grenzenloses Vertrauen und vor Urlaub und Ko. alles trennen.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Wozu braucht man einen Zellenmonitor, wenn man die Akkus niemals leer macht? Bei mir ist der Unterspannungsalarm der Einzelspanungsüberwachung genau einmal aktiv gewesen, nämlich beim Reichweitentest. 15 Zellen 90Ah LiFepo4 haben mich 88km weit gebracht, an einem sonnigen Sonntag im Januar. Ich habe noch nicht mal eine Gesamtspannungsanzeige, keine Stromanzeige, allein der Tageskilometerzähler ist die Ladestandsanzeige.
Ich lade mit einem RSP3000 von Meanwell, das macht nur CC CV, eingestellt auf 3,6V x 15 = 54V.
Meine Zellmodule schalten bei 3,68V diesen Lader ab, das ist aber bisher noch nie geschehen.
Zum Balancieren ein MDR-60-48 von Meanwell auf 56 V eingestellt. Die Balancer arbeiten nach 3 Minuten alle, das mache ich alle 2 Wochen für 10-100 Minuten, ist völlig egal, wie lange. 10 Minuten später liegen die Spannungen bei 3,333V +-3mV. 4 Wochen später sind sie dann 10mV tiefer.
Das wichtigste ist die Heizung, 3 mal 35Watt Heizfolie an 12 V Halogentrafo, temperaturgeregelt mit einem Thermowiderstand, einem Komparator mit Spindelpoti und einem Transistor zum Schalten des 230V Relais. Einfacher geht es nicht. Die Akkus haben morgens immer 15°C. Durch die Isolation mit 10mm Polyurethan, beidseitig kaschiert mit Alu geht die Wärme auch tagsüber nicht so schnell verloren.
Der einzige wichtige Schalter ist die Hauptsicherung, dann sind nur noch Lader und Batterie miteinander verbunden, diesen benutze ich täglich.

Zusammengefasst: Für meine Zwecke (keine Reichweitentests) würden die Top-Shunt-Balancer (z.B. von Lipopower, 2A) völlig ausreichen.

Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Was ist los, seid ihr geschockt?

Die Balancer arbeiten nach 3 Minuten alle, das mache ich alle 2 Wochen für 10-100 Minuten
Das sollte ich mal korrigieren zu
Die Balancer arbeiten nach 30 Minuten alle, das mache ich alle 2 Wochen für 30-100 Minuten

Gruß
andreas
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Nochmal zu CTM: Ich habe damit nur die schlechtesten Erfahrungen gemacht.
Nicht, daß sie an sich schlecht wären, aber für die Anwendung im Cityel sind Blei Akkus ungeeignet.
Das ist nicht State of the Art, und das Aufkommen von Elektroautos hat damit zu tun, daß keine Blei Batterien mehr verwendet werden. Blei ist Geschichte. Das will keiner mehr.
Gruß
andreas
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ja okay. Aber das Ding soll auch nicht überwachen, sondern nur als Monitor zur eigenen Überwachung dienen. Messen kann der schon recht gut. Und Bescheid geben bei selbst programmierter Über- oder Unterspannung macht er auch rcht aufdringlich.
Man sieht auch, wenn er das mal nicht mehr gut macht sofort.

Aber Du hast Recht: Der Schaltausgang ist bei mir auch frei geblieben.
ICh schalte lieber selbst bei Unterspannung. Und die Überspannung regelt bei mir das lastmodul in Verbindung mit nem gut eingestellten Lader,

Vor dem Urlaub wird der Akku immer komplett getrennt.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
1. Ich hatte mal den Fall, dass ein Balancermodul nicht ausschaltete und nach dem Ladeprozess mit 2A munter weiter arbeitete. Das kann für alle Zellen dramatische Folgen haben, wenn man das nicht mitbekommt.
ICh habe das bemerkt, weil ich bei einem Blick auf den Monitor gleich gesehen hatte, dass eine Zelle deutlich unter den anderen liegt.

2. ICh habe relativ alte gebrauchte Zellen verbaut. Die sind nicht mehr alle ganz gleich in der Kappa. Besonders im Winter, wenn sie auch unterschiedlich temperiert sind (die einen dicht am Motor, die anderen ganz außen hinter der Kühlung) Da kommt es vor, dass eine schon mal aus der Reihe tanzt. Beim Laden regelt das der Lader und die Balancer. Aber beim Entladen wüsste ich schon gern Bescheid, wenn eine Zelle nicht mehr will. Bis ich das an der Gesamtspannung bemerke wird es wohl schon zu spät sein.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Ja natürlich -
ps.: von einen der sich seine Balancer-Module selber baut weil das was es auf dem Markt gibt nicht gutgenug für ihn ist.:D:spos::cheers:

Lass mal Federn rupfen -



Andreas - du kanntest deine Kiste schon als du auf Lixx aufgerüstet hast?
Du bist mehr als manche anderer Qualifiziert, es besser zu machen als andere - ?
Du kannst den Energiebedarf im Kopf Kumulieren (ErFahrung) und brachst bei deiner Nutzung ohne hin maximal wieviel Anteil (%) deiner 90Ah.?
Du hast einen Strombegrenzer?
Du fährst wie häufig und wie lange Steigungen?

Auch Ich komme ohne Ah-Meter aus; meine Nicd vertragen Tiefentladung; ich kenne grob meine (Rest)Reichweite, (wenn ich jeden Tag fahre) nach dem ich am Anfang auch unterwegs hängen geblieben bin . Ich habe am Tag schon mal über 220Km gefahren limitiert nur durch meinen kleinen 2K ilo - Lader. ;-)
15.000 p.a. , Ich habe unzählbare Steigungen mit über 20% befahren.
Mein Bleilader spielt auch schon mal ein eigenes Spiel - und die Akkus blubbern beleidigt ;-)


Isolierung was ist das - bei mir gibts auch schon mal was mit Gießkannen über :joke:


Und bedenke es gibt oder gab auch Leute die sogar ohne Balancermodule lange Zeit Lixx gefahren sind und da sogar Gewalttouren! Und obwohl die ihr Fahrzeug und Akkus mit 20.000Km im Jahr gut kennen auch mal einen Lixx-Zelle sauergefahren.


UND dann haben leider viele mit falschen Voraussetzung Geld und Arbeit und Nerven in den Sand gesetzt - wollen oder müßen jetzt sparen. Fahren ohne Akkus geht nicht - also ist die Frage ohne Module - ja und dann .....

Es gibt halt leider auch wegen der angesprochenen Gesamt-Preises nicht nur eine Lösung - in 5-10 Jahren sieht das anders aus.

2x Zellmonitore - können ein Weg sein.; genauso wie ein selbstbau Opensorce Sachen für andere...
mit einem fetten Achtung.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo Oliver
"ps.: von einen der sich seine Balancer-Module selber baut weil das was es auf dem Markt gibt nicht gutgenug für ihn ist."
Das ist jetzt die Erfahrung von mir, daß ich es nie brauche. Deshalb kann ich jetzt diese Aussage treffen, nachdem ich es ausprobiert habe. Ich glaube ein Julian und andere haben es vor 3 Jahren schon so gesagt und damit Benchmarks für das Preis-Leistungs-Verhältnis eines BMS geschaffen.
2 Multimeter sind mittlerweile kaputt, ich hatte immer eines im Kofferraum liegen um mal schnell die Zellspannungen kontrollieren zu können, eines nach dem anderen ist -vermutlich durch Erschütterung- zerstört worden. Was bringen mir Messmittel, die den Alltagsbetrieb nicht aushalten?
Was bringen mir Kabel von den Zellen zu irgendwelchen Billigstmonitoren?
Was bringt mir ein BMS, das eine Zelle einfach mal so entlädt?
Wer sich unterschiedliche gebrauchte Zellen ins El holt macht natürlich ganz eigene Erfahrungen, die mit perfekter Funktion irgendwann nichts mehr zu tun haben.
Das gute an Lixx ist ja gerade, daß man jederzeit nachladen kann. Da es außerdem ziemlich schnell geht ist das wohl kein Problem. Durch eine gewisse Überdimensionierung der maximalen Reichweite schafft man doch erst die Zyklenfestigkeit.
Strombegrenzer gibt es bei mir nicht, ich ziehe bis zu 250A. Ich lade mit 63 A.
Gruß
andreas
 

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