Brennstoffzellen arbeiten meist mit Wasserstoff und Luft bei Atmosphärendruck. Wegen des niedrigen Druckes benötigt man ungeheure Mengen Platin, was Brennstoffzellenautos so teuer macht, auch, wenn man dieses gut recyclen kann. Die Wärme wird überhaupt nicht verwendet und auch das entstehende CO nicht, wenn man mit Erdgas speist.
Jetzt staune ich überhaupt nicht schlecht über die etwas ältere Toyota-Entwicklung, die mehrere Fliegen mit einer Brennstoffzellen-Turbinengenerator zu Düsenjägern macht:
Toyota ist mutig
Zur Erklärung: Der Turbinenkompressor erzeugt sowohl Kompressionswärme, wie auch den höheren Druck für die Hochtemperatur-Brennstoffzelle, die mit sehr viel weniger effektiver Brennstoffausnutzung auskommt, denn die überschüssige Wärme wird zusammen mit der bei der CO-Verbrennung entstehenden Hitze in einer Entspannungsturbine genutzt.
65% Wirkungsgrad sind alles andere als schlecht. Abgesehen von der gewaltigen Platineinsparung. Ich schätze mal, 5% der üblichen Platinmenge genügen zum Betrieb.
Nachteil: 250 kW Mindestleistung, mit der Toyota experimentiert. Aber trotzdem: das ist die Energiewende, wenn auch für uns nur als dezentraler Stromgenerator verwendbar. Für LKWs und Schiffe aber durchaus mitnehmbar! Groß dürfte das Gerät nicht sein, aber für unsere Zwecke nicht in unseren kleinen Gefährten verwendbar.
Trotzdem: ich bin begeistert.
Die Crux ist die wenig elastische Turbine, die für kleinere Einheiten besser durch Kolbenkompressor plus Kolbenexpander ersetzt werden sollte. Kleine Turbinen haben einen zu geringen Wirkungsgrad.
Trotzdem, ich finde die mutige Idee hochinteressant und für sicherlich entwicklungsfähig.
Statt Turbinenkompressor könnte man auch einen Pressluftkompressor mit Sauerstoffanreicherungsanlage an den Tankstellen verwenden und die Pressluft in Guy-Negre-Presslufttanks speichern, ebenso die geringe Erdgasmenge. da die meisten Autos dann rein elektrisch mittels Batterie fahren, bekommen diese den Strom. Wer weiter will, nutzt die eigene Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Turbinenkombination. Vielleicht lässt sich dazu sogar der Fehlgeburtsmotor von Guy Negre verwenden, der in seiner falschen Anwendung, selbst in Indien, immer einfror.
Auf jeden Fall interessant, wenn auch Zukunftsmusik.
Aber Toyota meint es ernst, wie aus anderen Äußerungen der Firmenleitung hervorgeht. Sie wollen die normale Verbrennertechnik ganz verlassen. Angekündigt ist, innerhalb nur weniger Jahre...
Jetzt staune ich überhaupt nicht schlecht über die etwas ältere Toyota-Entwicklung, die mehrere Fliegen mit einer Brennstoffzellen-Turbinengenerator zu Düsenjägern macht:
Toyota ist mutig
Zur Erklärung: Der Turbinenkompressor erzeugt sowohl Kompressionswärme, wie auch den höheren Druck für die Hochtemperatur-Brennstoffzelle, die mit sehr viel weniger effektiver Brennstoffausnutzung auskommt, denn die überschüssige Wärme wird zusammen mit der bei der CO-Verbrennung entstehenden Hitze in einer Entspannungsturbine genutzt.
65% Wirkungsgrad sind alles andere als schlecht. Abgesehen von der gewaltigen Platineinsparung. Ich schätze mal, 5% der üblichen Platinmenge genügen zum Betrieb.
Nachteil: 250 kW Mindestleistung, mit der Toyota experimentiert. Aber trotzdem: das ist die Energiewende, wenn auch für uns nur als dezentraler Stromgenerator verwendbar. Für LKWs und Schiffe aber durchaus mitnehmbar! Groß dürfte das Gerät nicht sein, aber für unsere Zwecke nicht in unseren kleinen Gefährten verwendbar.
Trotzdem: ich bin begeistert.
Die Crux ist die wenig elastische Turbine, die für kleinere Einheiten besser durch Kolbenkompressor plus Kolbenexpander ersetzt werden sollte. Kleine Turbinen haben einen zu geringen Wirkungsgrad.
Trotzdem, ich finde die mutige Idee hochinteressant und für sicherlich entwicklungsfähig.
Statt Turbinenkompressor könnte man auch einen Pressluftkompressor mit Sauerstoffanreicherungsanlage an den Tankstellen verwenden und die Pressluft in Guy-Negre-Presslufttanks speichern, ebenso die geringe Erdgasmenge. da die meisten Autos dann rein elektrisch mittels Batterie fahren, bekommen diese den Strom. Wer weiter will, nutzt die eigene Hochtemperatur-Brennstoffzellen-Turbinenkombination. Vielleicht lässt sich dazu sogar der Fehlgeburtsmotor von Guy Negre verwenden, der in seiner falschen Anwendung, selbst in Indien, immer einfror.
Auf jeden Fall interessant, wenn auch Zukunftsmusik.
Aber Toyota meint es ernst, wie aus anderen Äußerungen der Firmenleitung hervorgeht. Sie wollen die normale Verbrennertechnik ganz verlassen. Angekündigt ist, innerhalb nur weniger Jahre...