Ente das perfekte E Auto? - Elektroauto Forum

Ente das perfekte E Auto?

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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.576
46
Hannover
www.litrade.de
Nachdem ich immer wieder gerne ein schnelleres Auto hätte und immer weider die problematik der breiten Stirnfläche übrlicher PKWs habe und der viel zu breiten Reifen...ist mir als eines der wohl billigsten und bestgeeignetsten Fahrzeuge die Ente eingefallen.
Da diese auch auf einem Rahmen aufgebaut ist, könnte nab sogar ein schönes Fahrzeug daraus bauen :)

Mal eben gegoogelt und sehr genial,m einfacher Hybrid!!

http://www.entmontage.de/elektroente.htm

Ob ich das mal als Projekt angehe?
Wie TÜV Problematisch ist eigentlich der Umbau der Karosse?
Also einfach was sportliches neu entwerfen aus Styrodur und GFK?
Gibt es da Auflagen?
Das wichtigste ist doch eigentlich bloß der Rahmen-oder?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.576
46
Hannover
www.litrade.de
obwohl so nen Citrön AX wohl auch eine gute Basis wäre...nur halt elider nicht auf einem Rahmen aufgebaut ist,dafür sitzt man da vernünftig drin... idt aber auch gleich 720Kg schwer!
 

TonisGarage

Neues Mitglied
31.03.2010
9
Ob die Ente das perfekte E Auto kann ich noch nicht sagen, da mein Projekt erst in den Kinderschuhen steckt.
Billig ist der Spass nicht mehr wirklich, da für alles mit TÜV teuer bezahlt werden muß, seit sich die Ente in Oldtimerkreisen bewegt. Ersatzteilversorgung ist gut, über Qualität der Teile kann gestritten werden.

Bei Karosserieumbauten geht mehr als man denkt. Kommt immer darauf an, wie die Umbauten ausgeführt sind und ob man einen aufgeschlossenen Sachverständigen findet.
Wenn die orginale Karosserie nicht gefällt, kann zwischen vielen Bausätzen ausgewählt werden z.B. Burton, Manx, Lomax etc.
Eine gesammte Karosserie selbst zu gestalten/bauen ist ein ergeiziges Projekt. Auflagen gibt es, StVZO, bestimmt irgend eine ECE und irgendwelche EU Richtlinien.

Am wichtigsten sind die Papiere, da der Rahmen bei den meisten günstigen Fahrzeugen Kernschrott ist. Ausser man hat Glück :)


Mein Projekt:
Rolling Chassis fertig
Karosserie (mod. 2CV6) in Arbeit
Motoradapter gezeichntet und teilweise gefertigt
Motor bestellt
Akkus ?


So long, Toni
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die TÜV-Leute sind völlig frei in der Preisgestaltung. Manche machen das umsonst.
Eigentlich ist der TÜV nicht dafür gedacht, dass in Deutschland jede Entwicklung zum Erliegen gebracht wird. Firmen betreiben aber solch eine Politik und wirken entsprechend mit großzügigen Geschenken auf die maßgebenden TÜV-Leute ein.
Aber, wie gesagt, nicht alle sind bestechlich und viele helfen sogar gerne.
Also, gebt Euch ein bisschen mehr Mühe bei der Suche!

Insbesondere manche EMV-Leute stehen bei mir auf der schwarzen Liste. Da wird abgesahnt.
Hingegen erlauben die im öffnetlichen Bereich alles. Kurzwellenempfang ist in Deutschland nicht mehr möglich. daran sind nicht die Elektroautos schuld!


Die Motorwelle des 2CV ist nur innerhalb der Kurbelwelle des Verbrenners und ganz hinten am Getriebe gelagert, da ist klugerweise auch der Elektromotor angeflanscht. bin ich noch gar nicht drauf gekommen, obwohl ich damals, vor dem raubmörderüberfall in Nepal, alle Teile samt Batterien für den Umbau hatte. Das ist ja so ein richtiger Superhybrid!
50kg Lithium dazu-toll! der ganze Zusatz-Elektroantrieb kostet so ganze 70kg!
Dann noch den motor auf Atkinson umbauen mit einem Expansionsverhältnis von 1:16...
Der Verbrenner hätte dann zwar nur noch ca 12 PS, aber das reicht mit dem Elektroturbo zusammen! 3 Liter Spritverbrauch bei verbesserter Kletter- und Sprintfähigkeit, Dauergeschwindigkeit nur noch 90 km/h. reicht doch. Da kommt kein LKW mit.

Irre, wie die Kiste in der Stadt abzieht, Elektro mit vier Gängen!

Wie einen Atkinson bauen? Nur Änderung der Einlassnocken. Im Stadtverkehr ist die Mühle dann ungenießbar. Dafür gibts dann ja den Elektroantrieb. Meine 14PS-Ente hatte ich früher schon mal auf Atkinson umgemodelt. Gab leider ab Tempo 80 Fehlzündungen, denn ich hatte nur die Nockenwelle verdreht und damit auch den Auslass. War nix.
ein vernünftiger Atkinson ist aufgeladen mit Zwischenkühler.


Ja, sone Ente, das wär was. Auch auf Ami-Super-basis, mit 2-CV-Karosserie. Der hat zwei obenliegende Nockenwellen, da ist der Atkinson leichter zu verwirklichen, und Leistung hat so ein GS-Motor satt!
Die Karosserien passen aufeinander, nur die Motorhaube muss etwas anders geformt werden.


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja,da mache ich sofort mit. Ich nehme das heute noch dem Kohl/Schäuble/Hanning/Schmidtbauer/Mauss- Ministerium übel, dass sie damals in Nepal meine Gesundheit ruinieren ließen. Inzwischen bin ich wieder bis auf meine rechte Hand einigermaßen einsatzfähig. Teile habe ich heute leider keine mehr, die habe ich damals alle verschenkt. Ich hatte damals sozusagen mit meinem Leben abgeschlossen.
 

WPL

Mitglied
22.08.2008
98
Meine ente bekommt gerade einen neuen rahmen. Hab mich für edelstahl entschieden. Der ist im 40 kg leichter als die verzinkte variante, kostet aber dafür auch das doppelte. Fahre wohl zu lange city el . Achte auf jedes überflüssige pfund . :D
Wenn der motor mal den geist aufgibt, wird`s ne elektoente!

@ toni http://www.hoffmann2cv.de/ .... baut gerade an einer elektroente.

lg
winfried
 

TonisGarage

Neues Mitglied
31.03.2010
9
@ Bernd

auf das hinten anflanschen biste nicht gekommen, da die Eingangswelle nicht nach hinten durchgeht. Von hinten landest Du immer direkt auf dem Differential, unten 1:1 auf dem Pino und oben hängt noch ein Räderpaar dazwischen. Mit Schaltgetriebe is dann nix mehr.

@ Winfried

Hab einen original Rahmen. Hab mal einen gewogen, hatte so um die 50kg. Wäre interessant wo da der VA-Rahmen liegt.
Gewichtsersparnis ist gut, leider musste ich bei der Ente feststellen, es lässt sich nichts überflüssiges rausschmeißen.

Wenn Motorschaden bedingung ist, dann wirds wohl nix mit der Elektroente, ausser Du fährst komplett ohne Öl.

Werde beim Hoffmann mal anrufen, muß eh mal wieder wegen Dyane Plastikteile nerven.


So long, Toni

 

WPL

Mitglied
22.08.2008
98
Laut meinen unterlagen wiegt der rahmen 43 kg. Ob die original ente so perfekt für den umbau ist, glaube ich nicht. Aerodynamik war damals nicht so wichtig. Sparsam war die ente eigentlich auch nie. Obwohl ich schon immer ein extrem sparsamer fahrer war, hab ich sie selten unter 6 l gebracht. Mit dem AX diesel waren damals schon unter 4l möglich.
Eher hätte da an den Burton gedacht. Aber das läuft dann finanziell recht schnell aus dem ruder.
Aber man darf ja noch träumen....:cool:

lg winfried
 

TonisGarage

Neues Mitglied
31.03.2010
9
Hallo Winfried,

somit habe ich 7kg verschenkt. Die aerodynamischen Schwächen der Ente sind mir bewust, deswegen liegt meine auch 7cm tiefer im Rahmen :).
An der Karosserie kann man immer noch feilen und hämmern. Wichtiger ist mir mommentan ein zulassungsfähiges Fahrzeug auf Citroen A Basis.

So long, Toni


 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Zulassung einer nichttragenden GFK Karosserie ist relativ einfach, die entsprechenden Gutachten habe ich.

Du müstest folgendermaßen vorgehen, Bodengruppe der Ente, Gitterrahmen von einem geprüften Hersteller z.B. Heico und dann eine Karosserie drauf die du selbst entwerfen kannst.

Ich persönlich ziehe als Basis einen Renault Espace vor, bei Auswahl des richtigen Basismodells hast du nach Ausbau des Motors über 1000 kg Zuladung selbst wenn man für den E Motor noch mal 150 kg rechnet bleiben 900 kg für Batterie und Zuladung übrig,

Als 6 Sitzer brauchst du 450kg Zuladung damit wären 450kg für die Akkus übrig, genug für mehr als 200km Reichweite und als Motor würde ich die Antriebseinheit vom Citystromer verwenden.

Damit wäre alles zugelassen und es würde sich nur um den Einbau des Motors eines anderen Fahrzeugs handeln, also keinerlei TÜV Probleme.

Gruß

Roman
 

WPL

Mitglied
22.08.2008
98
Wünsche dir viel spass beim basteln. Ich bin immer froh, wenn alles rund läuft und mir den tag nicht mit blutigen ölverschmierten hände verbringen muss. :rolleyes:

Hat der Espace nicht ein viel zu hohes eigengewicht? Ich glaube nicht, dass es wirklich sinn macht ein fahrzeug umzurüsten, wenn es schon 1500 kg leergewicht hat. Ausnahme vielleicht, wenn du das fahrzeug täglich in einem gewissen radius (50km) bewegen willst und handwerker bist der seine 19% wiederbekommt und den rest von der steuer absetzten kannst. :)

Lg
winfried
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Zumindest beim Ami Super und beim GS kommst Du hinten, unter dem Deckel, an die beiden verstemmten Muttern, die auf den beiden Wellen sitzen. Das Differential sitzt darunter, nicht dahinter. Die Ente ist bei mir schon länger her, aber ein Unterschied ist mir nicht aufgefallen.
Es mag zwar nicht einfach sein, an der Mutter einen Elektromotor Motor anzuflanschen, aber die Hauptwelle dreht sich genau mit Motordrehzahl. immerhin sitzt da schon ein Gewinde auf der Welle, Der Plastikkäfig des Lagers sollte natürlich erstezt werden, wenn man den E-Motor-Rotor direkt auf die Welle flanscht. Verstemmen reicht natürlich nicht.
Wer wenig Autobahn fährt, für den ist die Ente sicherlich ideal, auch ohne Verbrenner.
Bei 6000 Touren Tempo 28 oder so was.
Klettermaxe im 1.
Den 2CVs fehlt die Unterdruckverstellung. Fast konstanter Verbrauch, gleich, ob mit viel oder wenig Gas.
Mit meinem Ami Super fuhr ich viel schneller und trotzdem sparsamer. 16PS: 5,5 Liter 14 PS:4,5
2CV4 = 2CV6 7 Liter immer fulle Pulle, Ami Super 6 Liter, nix fulle Pulle, weil dann zu schell.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wenn du das letzte Modell meinst hast du recht das ist aus Metall, die Vorgängermodelle waren aus Kunststoff und haben mit dickem Motor gerade mal 1200kg auf die Waage gebracht bei 2t zulässigem Gesamtgewicht, wenn du da alles was mit dem Motor zu tun hat rauswirfst dann bleiben gerade mal 900 kg über .

Wenn du das Teil beim Umbau als 2 sitzer ummeldest kommst du selbst mit Bleiakkus auf Traumreichweiten

Umbau wäre halt recht einfach Adapterplatte an das Getriebe und E-Motor rein, dazu noch Unterdruckpumpe und Hydraulik.

Da Baujahr vor 2003 keine EMV Prüfung und dank Kunstoffkarosse und feuerverzinktem Rahmen nahezu unbegrenzte Haltbarkeit.

Gruß

Roman
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.275
[quote R.M]
Wenn du das letzte Modell meinst hast du recht das ist aus Metall, die Vorgängermodelle waren aus Kunststoff und haben mit dickem Motor gerade mal 1200kg auf die Waage gebracht bei 2t zulässigem Gesamtgewicht,...
[/quote]
hallo roman :)
da ich selber eine espe fahre und dann noch die leichtbaureihe 1984-1987 in benzin ausgeführt und habe ein EG von 1285kg.
dann rechnen wir mal weg:
motor 150kg
getriebe 40kg
benzintank voll(64liter) ca. 50kg

dann rechnen wir mal dazu:
E-motor ???
einfaches differenzial (von einem hecktriebler)* 30kg
und die akkus ???

max. ges.Gw. 1880kg

* da der espace ein fronttierbler ist braucht es ein differenzial.
da es auch differneziale mit halbachsen gibt braucht es keine starrachse dafür...
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wir haben mal den Kram ausgebaut und sind ohne Getriebe auf etwa 200 kg gekommen,

Wenn man mal 1000 kg ohne Getriebe annimmt z.B für den JE mit 1292 kg leergewicht und 2130 kg zulässigem Gesamtgewicht

Rechnen wir für den Motor und Controller sowie die Nebenaggregate mal 100kg und für die Zulassung als 4 Sitzer brauchen wir 300kg Zuladung dann bleiben 600 bis 700kg für akkus übrig das reicht für 30kwh Nicd oder 60 kwh Lithium.

Die Motorsteuerung ist relativ einfach zu überlisten es reicht die Motorsensoren zu simulieren, so kann die ganze Elektonik erhalten bleiben und Airbag und Co funktionieren weiter.

Aber besonders bei den älteren Modellen sollte man die Batterien für die Airbags tauschen lassen das war alle 4 oder 6 Jahre vorgeschrieben.

Ist kein leichtes und kleines Fahrzueg aber halt ohne große Probleme umzubauen und mir widerstrebt es ein normales Metallchassis zu verwenden das einen früher oder später wegrostet.

Die Ente hat wenig Zuladung so daß man eventuell Arger mit dem Gesamtgewicht bekommt und ohne Überrollkäfig würde ich die heute nicht mehr fahren wollen.


Gruß

Roman
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.275
[quote R.M]
Wenn man mal 1000 kg ohne Getriebe annimmt z.B für den JE mit 1292 kg leergewicht und 2130 kg zulässigem Gesamtgewicht

[/quote]
hallo roman :)
der JE hat ein EG von 1530 bis 1670kg und eine max. ges. Gw. von 3300kg bis 3500kg.
Rechnen wir für den Motor und Controller sowie die Nebenaggregate mal 100kg und für die Zulassung als 4 Sitzer brauchen wir 300kg Zuladung dann bleiben 600 bis 700kg für akkus übrig das reicht für 30kwh Nicd oder 60 kwh Lithium.

Die Motorsteuerung ist relativ einfach zu überlisten es reicht die Motorsensoren zu simulieren, so kann die ganze Elektonik erhalten bleiben und Airbag und Co funktionieren weiter.
beim JE alles vorhanden
beim J11 nix davon
beim J63 nur die airbags
Ist kein leichtes und kleines Fahrzueg aber halt ohne große Probleme umzubauen und mir widerstrebt es ein normales Metallchassis zu verwenden das einen früher oder später wegrostet.
das stimmt einwandfrei und ohne umschweife.
Die Ente hat wenig Zuladung so daß man eventuell Arger mit dem Gesamtgewicht bekommt und ohne Überrollkäfig würde ich die heute nicht mehr fahren wollen.
ok, die ente ist von haus aus schon sehr leicht gebaut.
aber auch der motor hat da sein gewicht von ca. 130kg. dafür kann man bei der ente nicht auf das getriebe verzichten da die bremsen direkt am getriebeausgang angebracht sind.

warum willst du bei der ente einen überrollbügel?
die hat eines der besten fahrwerke die je gebaut wurden!
über den elchtest lacht jede ente seit der ersten stunde in den 50-er jahren.
wintertauglich bis zum abwinken selbst mit sommerreifen. da ich eine 1978bis 1980 gefahren bin kann ich dir da darüber was berichten. da gab es überhaupt keine winterreifen für die ente mit ihren 125-er reifen! damit bin ich überall hingekommen wo andere mit den winterreifen waren. schrecklich war es erst wenn man ketten aufziehen musste :mad:

und die ente hat den selben leiterramenaufbau wie der espaceJ11 + J63.
zugegeben beim espace ist der leitersteg ca. 15cm hoch was bei der ente ca. 7-8cm ausmacht
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe zwei Enten gesehen, die sich überschlagen haben, beide in der Kurve bei unebener Fahrbahn bzw. einem dicken Bordstein. Das war vielleicht jeweils ein flacher Schrotthaufen. Beide Fahrer praktisch unverletzt. Sie verließen vermutlich automatisch das Fahrzeug.Die Fliehkraft befördete die Fahrer außer Reichweite, sonst wäre es tödlich gewesen.
Bei dem Studenten in Kölle rätstelten wir lange, welchen Weg er genommen hatte, denn die Tür war noch dran. Er müsste durch das Dach entkommen sein, ehe der ganze Aufbau von einem Baum voll zerquetscht wurde.
Also, dass man eine Ente nicht umwerfen kann, ist ein Märchen. Die ist auch nicht leicht zu steuern wenn sie ausbricht (untersteuern).
 

TonisGarage

Neues Mitglied
31.03.2010
9
@ Bernd

deine Getriebetheorie ist für die GS, Ami Super, LNA und Visa Getriebe o.k.
Bei der A-Serie (2CV, Dyane, Ami etc.) ist die obere Welle tatsächlich geteilt :eek:. Motordrehzahl liegt deshalb hinten oben nur im 3. Gang an.


Zu den Enten: Fahre privat seit 15 Jahren nur Ente oder was man daraus basteln kann und hatte noch nie eine Situation bei der ich einen Überschlag befürchten mußte. Es ist wie immer, bei einem Überschlag müssen sicher ein paar ungünstige Situationen zusammentreffen.


So long, Toni

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Eine letzte GS-Getriebereparatur war 1990. Ami Super ca 1980. Ente: das muss ich übersehen haben oder einfach vergessen. Weißt Du, welche ungefähre Drehzahl im 1.Gang dort anliegt? Auf dem Foto ist der E-Motor doch nicht ohne Grund hinten angeflanscht?
Was ist damit im Leerlauf?
 

TonisGarage

Neues Mitglied
31.03.2010
9
Die Drehzahl im 1. Gang ist relativ uninterresant, da bei elektrischen Antrieb kein Gangrad im Eingriff sein darf, ausser man will den Verbrennungsmotor Antreiben/Starten.

Also bei Elektroantrieb den Schalthebel auf neutral und E-Motor einschalten. Wenn man den Motor an der oberen Welle anschließt kann man pro 1000U/min 14,66 km/h schnell fahren, wenn man die untere Welle anschließt sind dann pro 1000/U/min 26,18 km/h drin.

Wenn der Verbrenner zum Vortrieb genutzt wird läuft der E-Motor leer mit, oder wird über einen Freilauf abgekoppelt, oder zur regeneratiefen Bremsung benutzt etc.

Die Sache mag im flachen Land gut funktionieren, in etwas Hügeligerer gegend wäre elektrisch aber sicher zügig schluß mit lustig.


So long, Toni
 

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