ElringKlinger-Chef: "Niemand möchte ein Elektroauto fahren"



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
http://www.produktion.de/unternehmen-maerkte/automobilindustrie/niemand-moechte-ein-elektroauto-fahren/
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Verlustgeschaeft-ElringKlinger-Chef-34-Niemand-moechte-ein-Elektroauto-fahren-34-4213286

[size=large]ElringKlinger-Chef: "Niemand möchte ein Elektroauto fahren"[/size]

... auszugsweise ...
Insbesondere angesichts des niedrigen Ölpreises gebe es derzeit keinen Grund, ein elektrisch betriebenes Auto zu kaufen.

Der Zulieferer errichtete Produktionslinien für entsprechende Fahrzeugkomponenten. Im vergangenen Jahr allerdings erwies sich dies abermals als Verlustgeschäft...
Die Zahl der produzierten Elektroautos habe die Erwartungen von ElringKlinger im Jahr 2014 weit verfehlt, sagte Wolf. Erste Zahlen für das Jahr 2015 zeigten, dass der Absatz in diesem Jahr noch niedriger liegen könnte.

Elektromobilität als Verlustgeschäft

Den Misserfolg der Elektromobilität bezeichnete Wolf als große Herausforderung für die ganze Automobilindustrie. Er sei gespannt, wie die Hersteller die europäischen Vorgaben zur Senkung des CO2-Ausstoßes vor dem Hintergrund erfüllen wollten.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Das Elektroauto verkauft sich eben nicht nur weil es ein Elektroauto ist, sondern es muss für den Käufer auch ein signifikanter Nutzen dahinter stecken, insbesondere wenn es neben einigen Nachteilen gegenüber Verbrennern auch noch deutlich teurer ist als ein vergleichbares Verbrennerauto.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja das "kleine 1x1" der Marktwirtschaft, hm die scheinen im Studium Dinge vergessen zu haben. Und ihren Fokus nur auf ihre Nasenspitze zu halten und danach ihre Lobby zu steueren. Statt dessen das große Ganze aus den Augen zu verlieren, Strompreise, zu große schwere Fahrzeuge damt zu hoher Verbrauch zu große Batt damit zuhohe Preise und Abschreibung, Dezentrale Energieversorgung.
Und zu letzt nicht zu vergessen Gesetzte zur eignene Steckdose.

Fehlts es da, fehlt es am Markt. Mal von der Kompetenzen die fehlen mal ganz abgesehn.
 

Jörg P. aus B.

Mitglied
14.08.2011
119
Tja das "kleine 1x1" der Marktwirtschaft, hm die scheinen im Studium Dinge vergessen zu haben. Und ihren Fokus nur auf ihre Nasenspitze zu halten und danach ihre Lobby zu steueren. Statt dessen das große Ganze aus den Augen zu verlieren, Strompreise, zu große schwere Fahrzeuge damt zu hoher Verbrauch zu große Batt damit zuhohe Preise und Abschreibung, Dezentrale Energieversorgung.
Und zu letzt nicht zu vergessen Gesetzte zur eignene Steckdose.

Fehlts es da, fehlt es am Markt. Mal von der Kompetenzen die fehlen mal ganz abgesehn.

Hi,

das mag daran liegen dass scheinbar der gesunde Menschenverstand nicht studiert werden kann. Ansonsten ist mir diese ganze, blöde Diskussion mittlerweile Wumpe. Lasst sie doch alle ihre Stinker fahren. Umso länger behalten wir unsere Vorteile, z.B freie Lademöglichkeiten, Steuerbefreiung u.s.w......

Gruß Jörg
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja das "kleine 1x1" der Marktwirtschaft, hm die scheinen im Studium Dinge vergessen zu haben. Und ihren Fokus nur auf ihre Nasenspitze zu halten und danach ihre Lobby zu steueren. Statt dessen das große Ganze aus den Augen zu verlieren, Strompreise, zu große schwere Fahrzeuge damt zu hoher Verbrauch zu große Batt damit zuhohe Preise und Abschreibung, Dezentrale Energieversorgung.
Und zu letzt nicht zu vergessen Gesetzte zur eignene Steckdose.

Fehlts es da, fehlt es am Markt. Mal von der Kompetenzen die fehlen mal ganz abgesehn.

Hi,

das mag daran liegen dass scheinbar der gesunde Menschenverstand nicht studiert werden kann. Ansonsten ist mir diese ganze, blöde Diskussion mittlerweile Wumpe. Lasst sie doch alle ihre Stinker fahren. Umso länger behalten wir unsere Vorteile, z.B freie Lademöglichkeiten, Steuerbefreiung u.s.w......

Gruß Jörg

OT -Mal Reflektiv:
Hm - das könnte implizieren das ich so werten darf das man mich evtl. zu denen zählen darf die einen gesunden Verstand hat. Also da gibt es paar die es mit deftigen Wortwahl untermalt gegenteilig behaupten:D:joke:

Und das Thema aufgreifend:
- sehe ich auch so, wenn man sich dann mal an anderen Stellen der Medien die Äußerungen des "Herrn" ElringKlinger der jüngsten Zeit betrachtet haben die noch ganz andere Probleme. An anderen Stellen geht man davon aus das unter den jetzigen Marktentwicklung (und da fallen EV und EV-Technik hinten runter) 5-max.10 Hauptproduktionsstätten der Fahrzeughersteller in naher Zukunft dicht gemacht werden - im gleichen Zug in Asien eben dieses Hersteller ebenso große Kapazitäten aufbauen wollen.

Und in Bezug auf die Zulieferer die schon seit langen beklagen das Entwicklungs- und Investmentrisiko immer mehr an die Zulieferindustrie verlagert wird beu zunehmenden Kostendruck - wenn sie überhaupt in der nahen Zukunft nennenswerte Aufträge erhalten wollen.

IN DEM Zusammenhang stehen in der Benziner-Fraktion in der nächsten 10Jahren etwa 30.000 -40.000 qualifizierte Fach-Arbeitsplätze auf der Kippe. Und in dem Zusammenhang Ergänzend die Industrie schon seit langen nicht im erforderlichen Umfang Aus- und Fortbildet.
Und die Kompetenzen und Patente in Batterietechnik und EV-Technik demgegenüber nicht nennenswert ist.

Was wird wohl dann in 30 Jahren sein .....
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.338
vor allem trägt elring wunderbar selbst dazu bei, jeden e-interessenten abzuschrecken, indem sie ihre eigenen, mit kennzeichen markierten, mit vollem akku vor ihrem gebäude die säulen blockierenden i3 dauerparken und niemand fremden laden lassen... :sneg:
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Ich denke das Problem ist die Bahn und die Maut.

Kein Mensch will mit der Bahn fahren, deshalb brauchen wir die Maut um die Bahn zu subventionieren.

Keine Firma kann sich die Produktion in Deutschland leisten, weil Dank der Maut zuliefern unbezahlbar geworden ist. Ergo wandern die Firmen samt der Zulieferindustrie ins Ausland ab und die Mitarbeiter gleich hinterher.

Und wer zahlt jetzt unsere Renten?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich denke das Problem ist die Bahn und die Maut.

Kein Mensch will mit der Bahn fahren, deshalb brauchen wir die Maut um die Bahn zu subventionieren.

Keine Firma kann sich die Produktion in Deutschland leisten, weil Dank der Maut zuliefern unbezahlbar geworden ist. Ergo wandern die Firmen samt der Zulieferindustrie ins Ausland ab und die Mitarbeiter gleich hinterher.

Und wer zahlt jetzt unsere Renten?

Sorry aber wer hat die Autobahnen als kostenloses Zwischenlagerung entdeckt. Was ist mit den Kostenvorteilen daraus? Am Ende einer langen Kette von Überlegungen- bleibt bei mir in dem Zusammenhang bestenfalls ein Nullsummenspiel. Schlechtenfalls Gewinnoptimierung zu Lasten der Sub-Unternehmen in der Logistik und des Gemein-und Straßenwesen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich fahre weite Strecken gern mit der Bahn, also z.B. von Heilbronn nach Bremen ist die schnellste und bei vorausschauender Planung auch die preiswerteste Möglichkeit.

Gruß

Roman
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Die Autobahn als Zwischenlager entdeckt?

Das war die Bahn. Warum ist die wohl Deutschlands grösster LKW Fuhrunternehmer?

Ich war gezwungenermassen Dauerkunde bei der Bahn und wurde auf jeder Fahrt Mannheim-München und zurück als Schwarzfahrer beschimpft, weil weder der Fahrkartenautomat, noch der Bahnschalter noch das DER Reisebüro in der Lage waren den jeweiligen Fahrpreis vorherzusagen.

Die Innereien habe ich als Mitarbeiter bei der Deutschen Eisenbahn Consulting erlebt und man kann sie heute in der Dokumentation

http://www.schmetterling-verlag.de/page-5_isbn-3-89657-071-4.htm

lesen, noch detaillierter als ich es erlebt habe.

Zwar sagt die Theorie, das eigentlich die Bahn, umweltfreundlich und billig und so weiter sein sollte, aber wenn ich mir eine riesige Diesellok ansehe, die mehr Russ in die Luft bläst, als ein LKW, dann kommen mir Zweifel. Meist fahren die 4 bis 8 Wagen beinahe leer, aber dann wenn man sie braucht, dann sind die 2 Wagen so voll, dass nicht einmal ein Stehplatz frei ist und man eine Stunde auf den nächsten warten muss.

Tragen kann sich der Zug bei uns im Odenwald nicht, der Kreis und die Gemeinden müssen ordentlich zubuttern und ein paar Strecken mussten stillgelegt werden und werden teilweise mit Bus, teilweise mit Taxi bedient. Die Odenwald Solardraisine ist so eine Strecke und Überraschung, die Erhaltung kommt unseren Kreis erheblich billiger als vorher die Bahn gebraucht hat. Touristenspielzeug gegen Verkehrsmittel ist Äpfel mit Birnen, aber trotzdem ist der Unterschied so, dass mir an der Bahn erhebliche Zweifel kommen und ich das Gefühl nicht los werde, dass es sich um Deutschlands grössten Schwarzgeldreinigungsvollautomat handelt.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Dann bist du wohl schon länger nicht mehr mit der Bahn gefahren, Fahrkartenautomaten braucht heute keiner mehr.

Im Internet buchen und die Karte ausdrucken oder gleich den QR Code aufs Handy spielen. Hat bis jetzt immer geklappt.

Gruß

Roman
 

Norbert Kern

Aktives Mitglied
24.04.2011
558
Nein da geht das Handy nicht kaputt, gibt bei den neuen extra ne Stelle dafür und das Loch wird wiederverwendet...:xcool:
 

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