Elektromobil fahren lohnt sich nicht ?



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Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Elektromobil fahren lohnt sich nicht ?

ich habe mal gerechnet (siehe Tabelle unten) wie ich am günstigsten in die Arbeit komme.
46 km muß ich jeden Tag zurücklegen.

Wenn ich mein unwirtschaftlichstes Fahrzeug nehme (Ford Mondeo) welcher 8,5 Liter schluckt
kommt ein maximale Einsparung im Vergleich zum Elektromobil von 1430 Euro im Jahr heraus.
(Gerechnet Energiekosten für 220 Arbeitstage + Steuer + Versicherungen fürs Jahr, bei einer Fahrleistung von 10120 km)

Das heißt, ich kann mir einen Akkusatz für 1430 Euro und 10120km im Jahr leisten.
Dann fahre ich immer noch gleich teuer wie meine teuerste Benzinkutsche.
z.B. Twike Lipo Akku 11000 Euro / 1430 Euro = 7,69 Jahre oder 77846 km Laufleistung.
Vielleicht beim City-El sieht es besser aus, aber nur wenn die Akkus halten.
Ich denke da wird es eng !

Mit meinem Aixam 500 (Microcar mit 75 km/h Zulassung, 500ccm Diesel, 9,5kw) fahre ich zur Zeit unschlagbar günstig.
Blöderweise ohne Russfilter.

Habe ich da was übersehen bei meiner Kalkulation ? (außer dem Öko Gedanken, welcher sich nicht mit Geld aufrechen lässt)



<img src=http://www.broja.de/webbilder/kfz-kosten-vergleich.jpg>
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Rechne doch beim EL einfach 3600¤ für 36V nicd und 100000km Lebensdauer des Akkusatzes, das ist praxisgerecht für neue Nicds, dann noch alle 10000km neue Reifen, alle 15000 neue Bremsbeläge und nach 50000 neue Felgen, Kohlen alle 30000, Blattfedern alle 10000 un nur mal die Verschleißteile zu nennen, Mikroschalter und so Kleinkram hab ich nicht aufgeführt.


Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Claus,

die Rechnung ist ein guter Anfang, aber wie Roman schon schrieb, es fehlt noch was bei allen Fahrzeugen.

Man muss "Lebenszykluskosten" rechnen für jedes Fahrzeug um es objektiv zu machen. Beim Blei city el schlagen die Batteriekosten dann meistens so hoch wie die Energiekosten auf....

Was kostet das Fahrzeug über die Lebensdauer geteilt durch gefahrene KM. Meine Kosten lagen bei knapp 20 Cent/km beim city el bei 5000km/a. Beim Zafira bei rund 43 Cent / km und beim guten Stern etwas über 70 Cent / km.


Wenn das Thema durch ist, kann man die Rechnung noch erweitern um das Thema ÖPNV und Fahrzeit.

Ich habe mal gerechnet was ich mit dem ÖPNV an Zeit und Geld brauche. Dazu kann man den eigenen Nettolohn mal ins Verhälntnis zur Fahrzeit stellen. > Thema spare ich die Mehrkosten des Autos durch mögliche längere Arbeitszeit ein?

Grüße
Ralf

 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo,

Ich will es ja nicht mit der Berechnung übertreiben.
Verschleißteile oder defekte kann ich ja nicht im voraus mit einrechnen da ich nicht weiß was wirklich kaputt geht bzw. wann. "Lebenszyklus" für Fahrzeug und Akkus sind im Vorfeld auch nicht bekannt.
Meine letzte Blechkiste habe ich 18 Jahre ohne defekte gefahren (außer Verschleißteile).

Ich wollte hier nur die Betriebskosten aufrechnen welche ich hier und sofort erfassen kann.
Fahrzeug Preise sind nicht berücksichtigt da vorhanden. (Geld ist abgeschrieben)
Man kann sich alles schönrechnen aber ich komme immer mehr zur Erkenntnis, das sich eMobil fahren zum Geld sparen eigentlich nicht lohnt (oder nur sehr bedingt) .
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo,

habe die öffentliche Verkehrsmittel des MVV jetzt mit berechnet.
Unschlagbar günstig wer viel, viel Zeit hat. (ich nicht)
Da kann ich pro Tag locker eine Stunde länger arbeiten (220 Stunden im Jahr / 8 = 27 Tage)
27 Tage im Jahr kann ich was anderes machen als in den unpünktlichen und vollen öffentlichen Verkehrsmittel zu sitzen. Also auch keine wirkliche Alternative.

Zeitdifferenz von Auto zu eMobil oder Mircocar ist zu verkraften, 20 min mehr pro Tag.
(Auto kann ich Autobahn fahren, Rest lieber Landstraße)
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Claus.

Deine Berechnungen in allen Ehren, aber so wirst Du nicht auf einen "Grünen Zweig" kommen.
Du kannst zwar versuchen immer wieder neue Faktoren hinzu zu nehmen, aber damit machst Du auch immer neue Fragen auf.

Beschränke Dich auf das, was fakt ist: Die momentanen Kosten, um von A nach B zu kommen.

Feste Kosten, wie Versicherung und Steuern können, sollten aber nicht berechnet werden.

Verschleißteile und Unvorhersehbarkeiten sind ehr mit Formeln der Chaostherorie zu berechnen, und ich nehme an, keiner der hier Anwesenden, ist mit dieser Art der Abstraktion vertraut.

Ich sehe es mit den Worten eines Forumbeitrages:

Mein Feierabend beginnt, wenn ich ins "Auto" einsteige.

Gruss

Carsten
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
[quote inoculator]
Deine Berechnungen in allen Ehren, aber so wirst Du nicht auf einen "Grünen Zweig" kommen.
Du kannst zwar versuchen immer wieder neue Faktoren hinzu zu nehmen, aber damit machst Du auch immer neue Fragen auf.
Beschränke Dich auf das, was fakt ist: Die momentanen Kosten, um von A nach B zu kommen.
Feste Kosten, wie Versicherung und Steuern können, sollten aber nicht berechnet werden.
Verschleißteile und Unvorhersehbarkeiten sind ehr mit Formeln der Chaostherorie zu berechnen, und ich nehme an, keiner der hier Anwesenden, ist mit dieser Art der Abstraktion vertraut.
[/quote]

Na na, ich plädiere dafür, die vorhandenen Erfahrungen zu nutzen. Warum was annehmen und rechnen, was nicht bekannt ist, wo wir - oder jedenfalls einige von uns - seit vielen Jahren E-Mobil fahren und daher ganz konkrete Zahlen haben (sollten). Leider habe ich momentan zu viel anderes um die Ohren, so dass ich nicht zu einer Berechnung und Darstellung meiner eigenen Erfahrungen komme (19 Jahre City_El, und jetzt 6 Jahre Citroen AXelectrique sowie parallel dazu 6 Jahre Pöl-VW).

Aus dem Bauch heraus würde ich jedoch immer wieder Elektroautos fahren und tue es ja sowieso. Nicht allein aus finanziellen Gründen. Es gibt allerdings einige andere Gesichtspunkte neben den reinen Kostenfragen:
1. Der Service muss besser werden. Für die meisten E-Fahrzeuge ist der Service schlicht fast nicht vorhanden (Citroen, Peugeot und Renault, sowie auch Kewet und Co sowie - leider auch für den CityEl).
2. Die Fahrzeuge - und ich meine wirklich alltagstaugliche - sollte es mal in Stückzahlen zu kaufen geben.

Solange diese beiden Punkte nicht zufriedenstellend gelöst sind, können wir lange rechnen und rechnen. Es wird einfach keine nennenswerten Stückzahlen geben, die E-Fahrzeuge werden ein Nischendasein führen (was die Anzahlen angeht).

In den USA haben laut letzten Meldungen die Hybridfahrzeuge im April einen Anteil von 3% bei den Neuwagenverkäufen erreicht. Super, es kommt was in Bewegung. Hätten wir das schon seit Jahren, und daher einen Bestand von 3%, dann hätten wir hochgerechnet in Deutschland rund 1,2 Millionen Hybridfahrzeuge. Also Fahrzeuge, die einen Elektromotor auch für den Antrieb nutzen, wenn auch nur teilweise (und nicht nur als Anlasser, Lüfter, Scheibenwischer und so).

Und dann das Beispiel TWIKE: Sehr teuer, aber es funktioniert, und es gibt auch einen Service. Die Nachfrage ist höher als das Angebot, und auch gebrauchte sind nicht gerade billig. Lieferzeit für Neufahrzeuge zur Zeit über 6 Monate. Das Beispiel läßt hoffen und sollte andere Anbieter nachdenklich stimmen.

Lohnen oder nicht, diese Frage wird jeder für sich selbst beantworten müssen. Es liegt in der Natur des Wortes "Auto", das aus dem Griechischen stammt und "Selbst" bedeutet. Und viele Anwender, die von A nach B kommen wollen, womit z.B. "Arbeit" und "Bett" gemeint sein könnte, also der regelmäßige und gut bekannt Weg zur Arbeit und zurück, nehmen dafür gerne ein preisgünstiges kleines E-Mobil. Die festen Kosten und die Verbrauchskosten sind deutlich niedriger als bei Verbrennern, und wenn das Fahrzeug gut genug für den Einsatzfall ist, dann "rechnet" sich das auch. Vor allen Dingen, wenn es ein Verbrenner-Fahrzeug in der Familie ersetzen kann. Allerdings sind wir wieder bei den bekannten neuralgischen Punkten: Es muss funktionieren, und es muss ein Service vorhanden sein. Sonst bleibt es ein Nischenfahrzeug für einige wenige Hobbyfahrer und Freaks, die sich im Zweifelsfalle selber helfen können. Die diskutieren dann hier in den Elweb-Foren ihre Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge. Interessenten und Normalverbraucher könnten diese Diskussionen hier sehr wohl abschrecken.

Gruss, Roland
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo Roland,

keine Angst, ich fahre weiter eMobil, einfach weil es Spaß macht und ich gerne bastel.
Im Prinzip kann man gar nicht ein eMobil mit einem Auto vergleichen. Ist ja was ganz anderes.

Mir ging es nur mal ungefähr zu berechnen wie viel ein Akku kosten darf bzw. wann er sich amortisiert hat.
Nur wer immer mit dem Argument kommt eMobil fahren sei so so billig der belügt sich selbst.
Fakt ist immer, der Preis und die Lebensdauer der Akkus, und die werden einfach nicht billiger.....


 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Hallo Claus,
wenn ich der Einfachheit halber mal den Renault Express hernehme und sage alle Kosten sind gleich außer dem Benzin/Strompreis dann folgt:
Benziner 10L (mindestens im städtischen Kurzstreckenbetrieb) =15Euro
Stromer 25KW (höchstens bei Vollbeadung und städtischen Kurzstreckenbetrieb) =5Euro
Macht 10Euro auf 100Km (und über eine angesetzte Lebensdauer von 100.000Km)
10.000Euro auf 100.000Km.
Also kann ich ganz grob gesagt nach 100.000km die Batterien ersetzen und habe noch etwas über.

Da aber die Kosten für Versicherung/Steuer/Wartung/Verschleißteile eher niedriger sind spare ich über die 100.000Km. Da wir unsere Benziner nach 80-120TKm in ca 12-14Jahren Stadtverkehr verschrotten lassen können; könnte ich die 10.000Euro in der Anschaffung drauflegen und habe dann immer noch die eingesparten "laufenden Kosten" und mein Ökoherz schlägt ruhiger.
Also Elektro rechnet sich schon.


Gruß
Alfons.
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo Alfons,

wie gesagt, es hängt alles an der Lebensdauer der Akkus.
Was ist wenn Du keine 100000km sondern nur 50000km schaffst ?
Blöderweise weiß man das erst hinterher.

Beim Twike mit Lipo Akkus muß ich über 77000km fahren und bis jetzt gibt es kein Fahrzeug welches so weit gefahren ist. (Lipo Twike gibt es noch nicht so lange)

CityCom gibt jetzt eine Garantie mit 15000km auf Bleiakkus damit es sich schöner rechnet.
Ich denke da werden viele Reklamationen auf die zukommen.

Deshalb denke ich wenn man eMobil fährt, fährt man einfach und schreibt die Kosten einfach mal ab.
Wenn es sich dann positiv im Geldbeutel auswirkt, Glück gehabt.
Wenn nicht bleibt der Öko Gedanke.

 

Teri

Mitglied
14.05.2008
121
Verstehe die Rechnung nicht.

Blei 36V - 600¤ ????km
Messmer 36V - 750¤ 12.000km
Saft 100Ah 36V - 2.100¤ 100.000km

Also lohnen sich die Saft 100Ah schon ab 36.000km bzw. 3x Messmer.

Oder halten die Messmer noch länger?

Habe ich mich jetzt verrechnet?

LG
Teri
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
[quote Claus.]wie gesagt, es hängt alles an der Lebensdauer der Akkus.
Was ist wenn Du keine 100000km sondern nur 50000km schaffst ?[/quote]
Pech gehabt - ein Opfer der statistischen Streuung. Im Normalfall sollen die Saft-NICD jedenfalls mindestens 100TKm (mit 80% Kapazität) halten. Wie eben auch ein Benzinmotor oder eine Glühbirne (und alles) eine mittlere Lebensdauer hat.


[quote Claus.]CityCom gibt jetzt eine Garantie mit 15000km auf Bleiakkus damit ..Ich denke da werden viele Reklamationen auf die zukommen.[/quote]
Wenn es wirklich eine Garantie ist muß CityCom ja alle Akkus die die vorher die garantierten Werte nicht mehr erreichen ersetzen. Mutig mutig.
So wie ich es einschätze wird dann im Einzelfall versucht werden die Batteriebehandlung zu prüfen. Die Garantie dürfte ja an gewisse Vorgaben gebunden sein. Sprich alles (batterierelevante) am Fahrzeug ist original und alle Wartungen und vorgeschriebenen Pflegehinweise wurden durchgeführt und das El zweckgebunden eingesetzt.
Ich kann ja auch nicht bei einem Autohersteller meinen defekten Motor nach einer Prais-Dakar zurückgeben, und mit dem Hinweis auf Garantie Ersatz fordern.


Bei den Batterien gibt es halt ein schönes Streitthema: Wann ist sie als defekt anzusehen. Da muß man halt die Daten genau fixieren. Im Prinzip hat man dasProblem auch bei jedem Benzin/Dieselmotor: die Leistung fällt ab bzw der Verbrauch steigt. Aber da interessiert das keine Sau:cool:
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,

CC und Garantieleistungen ! :joke: :joke:
Auf dem Papier und der Webseite sieht das ganz toll aus. Seit Februar versuche ich nun bei CC meine Garantieansprüche durchzusetzen. Außer vollmundige Sprüche über Ersatzteile und Monteure die "selbstverständlich schnellstmöglich" geschickt werden läuft da garnichts! Bei den Akkus wird das nicht anders aussehen. Die vertragshändler von CC sollten sich schonmal warm anziehen.

Gruß,
Bolko
 

UriBli

Aktives Mitglied
29.01.2008
327
Moin zusammen,

ich denke, daß man den direkten Vergleich nicht so einfach führen kann.
Es ist einfach zu viel von der Strecke und den Einsatzbedingungen abhängig.

Wir betreiben in der Familie zwei Elektroautos.

Das El wird als Alltagsauto mit einer täglichen Gesamtstrecke zwischen 5 und 15 km bei einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h (ausschließlich Stadtverkehr und die Gesamtstrecke sind immer mehrere Einzelfahrten) genutzt.
Ich rechne bei dieser Minimalbeanspruchung nicht mit technischen Ausfällen oder vorzeitigem Verschleiß.
Beim Verbrenner hatte ich ständig mit den Folgen des Kurzstreckenbetriebes zu tun und der Treibstoffverbrauch kommt beim ständigen "Kaltbetrieb" auch nicht annähernd an die 10 Liter auf 100 km.
12-15 Liter sind realistischer, obwohl das Auto auf Langstrecke mit 7-8 Litern zu fahren war.
Dazu kommt der erhöhte Motorölbedarf, Zündkerzen, ....
Das El sieht im Augenblick nach einer ziemlichen Einspaarung aus!

Den Kewet3 nutze ich als Malocheshuttle für täglich 44 km und bin bei knapp 7 kWh ab Steckdose.
(@Claus: Deine 15 kWh kommen also gut hin ;-)
Meine Strecke geht kurz über Land und dann durch Harburg (fast 30 Ampeln und grüne Welle bei 60km/h)
Meine Kostenkalkulation sieht ähnlich deiner (Claus) aus, ich hoffe allerdings auf eine größere Akkulebensdauer :)
Die Batts, die ich momentan fahre, sind Gelis mit dem Herstellungsdatum 4.94!!!!
Über Zyklenzahl oder Laufleistung kann ich aber leider keine Angaben machen-hin sind sie trotzdem bald...
Beim Kewet kalkuliere ich momentan eher den Kostengleichstand, was für mich einen Sieg auf ganzer Linie bedeuten würde!

Bleiben eigentlich nur noch die Kosten für die Wartungsintervalle, Öl, Zündkerzen, hier mal ein neuer Auspuff mit 500 Euro, da mal ein Zahnriemen mit 700 Euro, was kostet eigentlich die ASU im Moment? ...

Ein Fahrzeitunterschied ist übrigens bei beiden Fahrzeugen nicht feststellbar.

@Claus - Benzin kostet übrigens nur 1,36 Euro... zumindest war das so, als ich das letzte mal den Wundersaft gekauft habe... ist noch nicht so lange her ;-)

@ nochmal Claus
kann es sein, daß du vergessen hast, die Schadenfreiheitsrabatte in den Versicherungen zu berücksichtigen?
Falls nicht, solltest du zumindest mit den E-Fahrzeugen die Versicherung wechseln!

@ und nochmal Claus
zu deinem Vorhaben mit dem Aixam auf die Autobahn zu gehen.
Aus meiner ErFAHRung mit meinem Hanomag AL28 kann ich sagen, daß Autobahn mit Tempo 80, selbst mit einem LKW mutig ist.
Unter 90 ist da kein Brummi mehr unterweg und die Sitten sind rauh geworden, auf dieser Piste!!
Mit einem Microcar bei 75km/h würde ich von einer BABnutzung ganz dringend abraten!

@ und nochmal Claus
falls du deinen Kewet abgeben willst, mein Nachbar hat nur 25 km täglich und liegt mir schon laufend in den Ohren...

Gruß
Christopher
 

Claus.

Aktives Mitglied
11.01.2006
1.404
Hallo Christopher,

ich weiß, mit diesem Eintrag mache ich mir hier keine Freunde.
Aber man kann es rechnen wie man will, es wird schon knapp.

Da bin ich Deiner Meinung, ein direkter Vergleich ist eigentlich nicht möglich.
Deshalb habe ich mich nur am Verbrauch, Steuer und Versicherung gehalten.
Alles andere ist Spekulation.

--> Benzin kostet heute 1,56 Euro !!!! --> wenigstens schwankt der Strompreis nicht so schnell mit.
--> Schadenfreiheitsrabatte sind berücksichtigt
--> Aixam --> Autobahn, ich fahre nur eine Ausfahrt auf der Autobahn und da halte ich die Luft an.
--> Bis jetzt möchte ich meinen Kewet noch behalten und hoffe das ich bald wieder Zeit habe diesen fertig zu stellen.
Muß jetzt erst noch mein Twike verkaufen das ich wieder flüssig bin.
 

UriBli

Aktives Mitglied
29.01.2008
327
[quote Claus.]ich weiß, mit diesem Eintrag mache ich mir hier keine Freunde.[/quote]
Ich denke, du machst dir sogar sehr viele Freunde!!
Schließlich führst du den Beweis, daß heute selbst der kleinste Verbrenner mittlerweile teurer ist, als ein "Oldtimer-E-Mobil".

[quote Claus.]--> Benzin kostet heute 1,56 Euro !!!! [/quote]
Weiß ich doch - ich brauche aber doch Argumente, daß ich nicht mehr so als ganz frischer Frischling da stehe ;-)

[quote Claus.]--> Schadenfreiheitsrabatte sind berücksichtigt[/quote]
Dann solltest du die Versicherungssummen alle auf die gleiche Klasse umrechnen.
Meine Versicherungen (El und Kewet) sind übrigens, trotz nagelneuer Versicherungsverträge, beide unter 100 Euro.

[quote Claus.]--> Bis jetzt möchte ich meinen Kewet noch behalten und hoffe das ich bald wieder Zeit habe diesen fertig zu stellen. [/quote]
Verkauf doch das Kewet, dann hast du auch Geld.
Ich kenne jemanden, der die Zeit erübrigt, wenn er nicht ständig erklären muß, daß eine Kewetbeschaffung nicht so einfach ist ;-)

@BdasB
Nett gemachte PR-Idee!!!

Gruß aus Buxtehude
Christopher
 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
[quote BdasB]Stimmt es dass der Renault ueber den Herrn Heeg zu mieten ist?[/quote]
Ja.

Gruß
Alfons.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Dieser Vergleich ist auf eine bestimmte momentan verfügbare Fahrzeuge eingeschränkt und deshalb nicht allgemein gültig.

Was ich in diesem Vergleich vermisse sind z.B. die Investitionskosten. Dadurch wird der Vergleich erheblich zugunsten der Elektrofahrzeuge geschönt. Wenn man schon keine Neufahrzeuge vergleichen kann dann könnte man zumindest den aktuellen Wert der zu vergleichenden Fahrzeuge nehmen und über eine bestimmte Nutzungsdauer abschreiben.

Für mich ist nach wie vor ein Vergleich nur aussagekräftig wenn auch alle bekannten Kosten enthalten sind. Und für den potentiellen Umsteiger der nicht so viel mit Technik am Hut hat ist es wichtig dass auch Neufahrzeuge zu den aktuell gültigen Marktpreisen verglichen werden.

Es macht z.B. wenig Sinn einen Ford Mondeo mit einem Verbrauch von 8,5 l mit einem City-El zu vergleichen. Dies sind keine vergleichbaren Fahrzeuge. Hier würde ich schon eher einen billigen Motorroller oder einen Elektroroller mit dem City-El vergleichen.

Und da Kleinfahrzeuge wie der Aixam im Vergleich zu günstigen und sparsamen Kleinwagen noch relativ teuer sind ( neu ca. 10.000 Euro) würde sich auch ein Vergleich mit Citröen C1 (7.000 ¤ neu) anbieten. Bei diesen Preisen haben dann neue Elektrofahrzeuge wie das CityEl und vor allem das Twike schon sehr große Probleme bei den Gesamtkosten pro Arbeitsweg mit zu halten.

 

Heinz-Peter

Mitglied
12.03.2007
265
Hallo Emil,

da du einen Vergleich mit dem von dir so angepriesenen C1 möchtest, empfehle ich dir das Studium dieses Der Link wurde entfernt (404).
Viel Spaß beim Fehler suchen.

Gruß
Heinz-Peter
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
[quote Heinz-Peter]Viel Spaß beim Fehler suchen.
[/quote]

Das war leicht:
Ein C1 Citroen kostet derzeit neu ca. 7.000 Euro. Dies senkt die Kosten schon mal um ca. 5.000 Euro.

Übrigens würde ein Twike das mein Reichweitenanforderungen erfüllt und einigermaßen vergleichbarer Austattung neu mehr als 30.000 Euro kosten. Das sind weitere 6.000 Euro zugunsten des C1.

Hast Du noch schwerere Aufgaben?
 

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