Elektroauto und TÜV



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Emma_tut

Neues Mitglied
10.01.2007
3
Hallo,

ich will mein Auto auf Elektroantrieb umrüsten, wie sieht das jetzt mit dem Notstop aus? Reicht es wenn dieser einen Stromkreis unterbricht, so dass das Strompedal keine Wirkung mehr hat oder muss der Notstop alle Ströme abbrechen?
 

Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo!
Also sinnvollerweise wird der Notaus in der Hauptschützkette eingefügt.
Falls nämlich der Controller durchgeht und nicht die Sicherung fällt...
Müsste man so lange Vollgas fahren bis die Batterie total leer ist.
Mein Tüv Mann prüft das aber nicht im Detail.
Früher gab es womöglich dafür eine extra Vorschrift.
Auch der Losfahrschutz bei eingestecktem Lader...
Aber die ganze Prüfprozedur ist stark vom Know how des Prüfers abhängig.
Das wichtigste: für Fahrzeuge nach Erstzulassung 10/02 brauchst ein EMV-Gutachten...
VIEEEEL SPASSS beim Basteln
Reinhold
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Beim EL
Der "original" Notaus sieht zwar schön rot aus,legt aber nur den "Schlüsselstromkreis lahm......

Ich denke das für Citycom die "Hauptschütze" der "Joker" ist .
Schütze sind Kontakte die sehr sicher die Stromzufuhr unterbrechen wenn keine Steuerspannung anliegt.
Mit "Halbleitertechnik" (z.B. 4QD ohne Schütze)könnte ich mir vorstellen das "Fachpersonal" ein bischen Überredungskunst braucht...

Bernd M
City EL Sn3xxxx
(mit "echten" Notaus im "Kofferraum":D)
 

Jürgen Mayer

Mitglied
30.03.2007
178
hallo,

[quote Reinhold Schebler]
Das wichtigste: für Fahrzeuge nach Erstzulassung 10/02 brauchst ein EMV-Gutachten...[/quote]

und was kostet der Spass?

Gruss
Jürgen
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei Einzelstücken und dabei handelt es sich ja wohl bei einem Totalumbau, d.h. das Fahrzeug bekommt einen neue Fahrgestellnr, und einen neuen Brief kann auf manche Nachweise verzichtet werden, das liegt im Ermessen des Prüfers.

Alternative ist der Umbau eines Fahrzeugs mit einem Baujahr vor 2003 ohne neuen Brief.

Empfehlung: vor Beginn des Umbaus mit Zeichnungen und Berechnungen beim TÜV vorsprechen, große Prüfstellen haben dafür eine extra Abteilung.

Hilfreich ist es auch geprüfte Komponenten zu benutzen, bzw. Komponenten als nicht zum Fahrzeug gehörig zu definieren (z.B. Ladegerät)

Gruß

Roman


 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Hatte heute ein Telefonat mit dem TÜV wegen Umbau vom EL von 48V auf 60V.
Ergebniss: vor Baujahr 2003 gibts kein Problem, bei späteren Baujahren ist Verhandlungsgeschick angesagt.

Andere Spannungen als 36V sind eintragungspflichtig und bei 60V kommt noch ein Berührungsschutz der spannungsführenden Teile hinzu, geht bei mir zum Glück relativ einfach da das Bordnetz auf 48V bleibt müssen nur die Batteriepole isoliert werden.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
versuchst Du jetzt den Umbau, mit der Serienschaltung im Motorkreis??
Funktioniert das?? Und sind davor dann nicht automatisch auh 60V???
Erzähl mal, überlege auch mir noch zusätzlich eine blei Batterie in Serie zu schalten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die + 48V gehen direkt von den Batterien auf 2 Sicherungen, 35A und 125 A, die 35A Sicherung ist für DCDC, Ladegerät usw zuständig, die 125 A Sicherung geht direkt auf den Curtis. Ich werde die zusätzliche Batterie an Stelle der 125A Sicherung einbauen und die Sicherung mit neuem Halter zwischen der Zusatzbatterie und Curtis einschleifen. d.h. die Elektronik bekommt nach wie vor ihre 48V und der Curtis 60V, die Original Spannungsanzeige sieht natürlich die Zusatzbatterie nicht, ebenso das Ladegerät. Die Zusatzbatterie wird über ein 12V Ladegerät separat geladen und über ein Zusatzinstrument überwacht. Der Umbau ist bei deshalb nötig weil ich des öfteren eine Schnellstraße benutzen muß daher 63 km/h Zulassung brauche, mit der Übersetzung komme ich aber nicht mehr die Steigungen hoch.Das El läuft in dieser Konfiguration knapp 75 km/h muß also mit einem Parallelwiderstand am Gaspedalpoti wieder auf 63 km/h einjustiert werden.

Gruß

Roman

 

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