Elektrische City el Experten sind jetzt gefragt! - Elektroauto Forum

Elektrische City el Experten sind jetzt gefragt!

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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Kann ich kaum glauben, dazu müssten alle Blöcke auf unter 9V runter gehen oder eben einer komplett zusammenbrechen. Bis der Curtis oder DCDC abschaltet dauerts lange.


Gruß

Roman
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Hallo!
Daraus was lernen, OK!
Man muss sich Zeit nehmen, wenn man einen solchen Umbau macht, da hab ich einfach zu schlampig gearbeitet!
Ich denke, dass die Blei Gel den Anforderungen nach Spannungssteifigkeit ein einem El nicht gewachsen sind!
Blei Fließ sind in der Preis Leistung meiner Meinung nach am besten geeignet, allen anderen Optionen stehe ich sehr skeptisch gegenüber, da leider nur selten jemand die Wahrheit sagt und das seit 15jahren!
Eine Investition in eine neue Akkutechnologie, die viel tausend Euro kostet steht mir noch auf zu wackeligen Beinen!

LG

Andreas
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.401
46
Hannover
www.litrade.de
Das ist ok solange Du keine riesen Reichweiten benötigst.
Blei Vlies, NICD und LiFePo bzw LiFeYPo stehen nur zur Auswahl.
Blei Vlies ist am Pflegeleichtesteten, würde ich aber NUR empfhelen wenn Du den Thiesen HF Lader bekommen kannst!!
Mit allen anderen ist Glück und/oder Erfahrung nötig um eine Akzeptable Lebensdauer zu erzielen!!

Nächstes Jahr kannst Du von mir vermutlich günstig 100Ah LiFepo gebraucht bekommen :)
Da ich die neuen Thundersky testen möchte...
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Hallo!
von mir vermutlich günstig 100Ah LiFepo gebraucht ---> das klingt interessant, da sollten wir direkt Emaillen!
Gruß
Andreas
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Geht doch noch nicht richtig!
Ich bin mit meinen Weisheiten am Ende!
Der umbau auf 42V macht so seine Probleme!!!!!
Hab gedacht, der Blei Gel Akku trägt die alleinige Schuld, aber dem ist nicht so, leider!
Hab die Blei Gel Akkus durch neue Blei Fließ Akkus getauscht, hab gedacht, jetzt wird alles optimal laufen, aber da scheint ein elektronischer Wurm drin zu sein!
Kurze Beschreibung der Problematik!
Alle geht wie es soll, die Akkus voll geladen, keiner bricht in der Spannung ein, aber nach kurzer Fahrtzeit(~300m) unter Belastung schalltet der Schlüsselkreis einfach ab!
Behebung: F3 Sicherung kurz abgezogen(10Sek Wartezeit) Sicherung(3A) wider rein und alles geht, alle 12V Systeme Ok nach ~300m alles aus!
Das Spielchen 4x wiederholt und ich konnte meinen City wider in die Garage(am Berg) stellen!

So: die Experten können sich jetzt ordentlich lob verdienen, aber erst muss eine logische Erklärung her und natürlich auch eine richtige Problemlösung!

City el Bj, 1995; 15000km
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.401
46
Hannover
www.litrade.de
um die ganze dramatisch zu vereinfachen und beschleunigen..
Klemme soweit vorhanden den Strombegrenzer ab....
Überbrücke den Mikroschalter...Gaspedal UND Haube!!
FAHR!!!
Passiert es wieder schalte einige male den Vor/Rückwärstgang klackklackkalck....
Passiert weiter nicht, vermutlich Curtis hinüber....
Bevor neuer Curtis, Potikabel testweise direkt zum Curtis legen soweit nicht schon erfolgt.. (Achtung der Stecker des Potis ist hier die Schwachstelle!! Also Sicherstellen das der auch wirklich Kontakt hat ansonsten bleibt das Ergebnis dummerweise das Gleiche :)
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Danke für den Tipp!
Noch kurz zu dem Satz von dir--> wie mach ich das genau?

Bevor neuer Curtis, Potikabel testweise direkt zum Curtis legen soweit nicht schon erfolgt.. (Achtung der Stecker des Potis ist hier die Schwachstelle!! Also Sicherstellen das der auch wirklich Kontakt hat ansonsten bleibt das Ergebnis dummerweise das Gleiche

Kannst du das genau Schritt für Schritt beschreiben, wo, befestigen, wo genau anschließen, ich bin kein Elektroniker!
Danke!
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.401
46
Hannover
www.litrade.de
naja, die zwei kabel am GAstpedalpoti irgendwie zuferläßig anzapfen, die Verkrimpung im Stecker ist wohl manchmal korrosionsgefährdet...
Die KAbelfarben am Poti siehst Du ja, die gehen direkt auch zum Curtis und da legst Du halt dann testweise zwei neue Kabel rann...

Aber das würde ich erst zum Schluss testen, vorher besser die anderen TEsts, geht schneller
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Hallo noch mal!
Wie ist das eigentlich mit dem Strombegrenzer kann es sein, das der das umrüsten von 36 auf 42V so nicht mag?
Muss man ihn umstellen auf die größere Spannung?
Ist abstecken eine sinnvolle Lösung, damit geht die Sicherheitsbegrenzung verloren, oder wozu ist das Ding den Gut?
Warum ist das eigentlich so extrem unzugänglich montiert, oder sitz das in den neueren Fahrzeugen eh schon ganz wo anders?
Viele Fragen, hast du Antworten für mich?
Bis später
Andreas
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Was kann geschehen, wenn man die Strombegrenzungsplatine wirklich nicht mehr anschließt?
Wie groß ist die Gefahr?
Hat wer eine Ahnung davon?
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Wie kann man oder besser ich das Verstehen?

Entlade-Schlußspannung während der Fahrt: werkseitig eingestellt für 3 mal 12V Batterie auf 32V Einstellmöglichkeit: bis ca. 43,0V (für bis zu 4 Akkus) ⇒ drehen im Uhrzeigersinn (rechts)

Kann ich daraus schließen, dass ich nach dem Aufrüssten auf 42V die Entlade-Schlußspannung nach oben drehen muss, dass die Abschaltung in der grundeinstelling nicht zu vermeiden ist?

Bitte um eine Erklärung!

Soll ich dem zu folge diesen Poti ganz nach recht drehen?
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Hallo ! Xterra 1 Du hast doch wenn ich mitch nicht täusche das gleiche alte El wie ich . Von welchem entladepoti sprichtst Du , auf welcher Struktur unterdem Sitz sitzt der ? wenn du ein altes el hast solltst Du mal die Ralf Wagner city/ mini El Technik seiten durchlesen und auswendig lernen , wir können dann besser einschätzen wovon Du sprichst . mir ist an meinem Strombegrenzer keine Möglichkeit eines Tiefrntladeschutzes oder so bekannt . der ist auf dem Kapamesser lokalisiert und nicht einstellbar. !
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Bevor du dich an den Feineheiten des Strombegrenzeres evtl. evt. Entlade spannungen usw. wie du schreibst machst -

Gehe mal so vor wie der Sven Salbach im (vor)letzten Beitag geschrieben hat (er hat schon so einiges an dem Teil gemacht genauso wie alle anderen die bisher darauf geantwortet haben) dem vernehmen nach das häufiger auftretenden Fehler und die am einfachsten und billigsten zu beheben wären - wenn.

Brücken deswegen weil die Schalter so ihr ähm irre Eigenleben entwickeln können.
Auch Kabel die an und für sich gut und geschützt verlegt sind können aus verschiedenen Gründen; feinste Beschädigung der Isolierung haben; gebrochen sein oder der Kupferwurm drin stecken. - selbst oberflächlich gut aussehende und sitzende Steckkontakte können bis zu einigen KOhm Übergangswiderstände entwickeln.

Außerdem brauchten die anderen eben auch diese Rückmeldung um nicht in die Irre - wegen fehlender physischer "Einsicht" geführt zu werden.
 

Turpin

Mitglied
08.05.2009
59
Falls von Interesse: Ich habe heute endlich zum ersten Mal den Umbau auf 7 NiCads fahren können - und ich habe das identische Problem. Unter Belastung schaltet der ganze Vortrieb nach gut 50m ab.
Ich habe noch nicht testen können, ob ein Spannungseinbruch schuld ist, da die Multimeter-Batterie am Ende ist.
Beheben lässt es sich, wie weiter vorne beschrieben: Die dritte Sicherung von vorne ziehen; beim erneuten Anstecken ist ein feines Relais-Klicken zu hören. In diesem Fall bewirkt die Aktion noch nichts, erst wenn nach dem Anziehen direkt danach ein Abfallen zu hören ist, ist das El wieder fahrbereit (ca. 10 sek.).

Das als erste Wasserstandsmeldung - Fortsetzung folgt.
 

xterratour

Mitglied
25.10.2007
60
Hallo!
Ich denke,der selbe Fehler wie bei mir, du must den Stecker beim Kappamesser überbrücken!
Auf wieviel Volt hast du deinen City dem umgerüstet?
ich hab von 36v auf 42V umgebaut!
LG
 

Turpin

Mitglied
08.05.2009
59
Ich faktisch auch, allerdings von Blei auf NiCad-Monoblocks. Nach 22h bei 5A war das Gesamtsystem auf etwas über 54 Volt; ein bisschen weniger, als ich bei 10° eigentlich erwartet hatte. Trotzdem hatte ich eigentlich gehofft, durch die Spannungshöhe von Unterspannungs-Ausfällen verschont zu bleiben.
Vielleicht kommt die Elektronik durcheinander, weil der Trafolader nicht mehr eingesetzt wird?

Edit: Jetzt habe ich auch den anderen Thread gefunden, also lag´ ich richtig mit der Vermutung, dass sich Fremdlader und Kappamesser beißen. Schön, dann werde ich mal nach einem Stück Draht suchen gehen ...^^
 

Turpin

Mitglied
08.05.2009
59
Bestätigung: Es ist definitiv der Kappamesser, der diese Ausfälle verursacht. Der Vorbesitzer meines Els hatte sogar schon einen Schalter eingebaut, so dass ich mir das Brücken sparen konnte - ich hatte mich schon gewundert, was ein Lichtschalter neben meinem Sitz machte...^^

Meine Jungfernfahrt konnte ich heute also antreten und habe das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen. Selbst, als der Riemen nach den ersten 10 kmaufdröselte und schließlich absprang, was zur Abschleppaktion Nummer 3 führte. Aber das ist schon wieder eine andere Geschichte...^^
 

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