Buggi und ich haben seit ein paar Tagen unser neues BMS am Start und jetzt stellt sich mir eine Frage, die ich mal in die Runde werfen wollte: Welche Strom/Spannungseinstellungen haltet ihr für sinnvoll um das Ladegerät optimal an das BMS anzupassen?
Es wird bei den Beispielen von 3,68V/Zelle als Ladeschlussspannung ausgegangen.
Variante A:
1. Ladung mit hohem Strom bis der erste Balancer anspricht.
2. Strom reduzieren auf Balancer"verluststrom" bis alle Balancer an sind
3. Abschalten
Ergebnis -> sehr lang warten bis echtes Balancing stattfindet, da die Spannung der Zellen bei der Stomreduktion spannungsmäßig stark runtergehen. Nicht komplett ausprobiert, da zu langwierig.
Variante B:
1. Ladung mit hohem Strom bis der erste Balancer anspricht.
2. Strom reduzieren auf ca. 3-fachen Balancer"verluststrom" bis ca 3,68V/Zelle im Strang erreicht ist (in meinem Fall 22*3,68V=81V Gesamtsapnnung).
3. Strom reduzieren auf Balancer"verluststrom" bis alle Balancer an sind
4. Abschalten
Ergebnis -> in Phase 2 arbeiten schnell einige Balancer. Phase 3 kommt nach ein paar Minuten. Es geht zügiger, bis alle Balancer an sind.
Variante C:
1. Ladung mit hohem Strom und kontrollierter Ladeendspannung von 3,68V/Zelle im Strang (in meinem Fall 22*3,68V=81V Gesamtspannung). Laden bis alle Balancer an sind.
2. Abschalten
Ergebnis -> Nicht selber getestet. Theoretisch müsste der Strom am Ende der Ladung automatisch bis 0A runtergehen, wenn:
- alle Zellen gleich voll und komplett voll sind.
- eine Zelle zu hoch wird. Nun spricht aber dessen Balancer an und verbraucht Strom. Dadurch müsste der Strom im Strang wieder steigen und die noch nicht vollen Zellen weiterladen.
Risiko: eine Zelle ist weit vor den anderen voll und der Balancer kann diese nicht "retten", da noch zu hoher Ladestrom fließt.
Abhilfe: "Not"abschalten der Ladung bei Zellspannung von 3,8V.
Ich habe momentan Variante B getestet, stelle mir aber C auch sehr effektiv vor.
Was meint ihr?
Gruß
Andreas
Es wird bei den Beispielen von 3,68V/Zelle als Ladeschlussspannung ausgegangen.
Variante A:
1. Ladung mit hohem Strom bis der erste Balancer anspricht.
2. Strom reduzieren auf Balancer"verluststrom" bis alle Balancer an sind
3. Abschalten
Ergebnis -> sehr lang warten bis echtes Balancing stattfindet, da die Spannung der Zellen bei der Stomreduktion spannungsmäßig stark runtergehen. Nicht komplett ausprobiert, da zu langwierig.
Variante B:
1. Ladung mit hohem Strom bis der erste Balancer anspricht.
2. Strom reduzieren auf ca. 3-fachen Balancer"verluststrom" bis ca 3,68V/Zelle im Strang erreicht ist (in meinem Fall 22*3,68V=81V Gesamtsapnnung).
3. Strom reduzieren auf Balancer"verluststrom" bis alle Balancer an sind
4. Abschalten
Ergebnis -> in Phase 2 arbeiten schnell einige Balancer. Phase 3 kommt nach ein paar Minuten. Es geht zügiger, bis alle Balancer an sind.
Variante C:
1. Ladung mit hohem Strom und kontrollierter Ladeendspannung von 3,68V/Zelle im Strang (in meinem Fall 22*3,68V=81V Gesamtspannung). Laden bis alle Balancer an sind.
2. Abschalten
Ergebnis -> Nicht selber getestet. Theoretisch müsste der Strom am Ende der Ladung automatisch bis 0A runtergehen, wenn:
- alle Zellen gleich voll und komplett voll sind.
- eine Zelle zu hoch wird. Nun spricht aber dessen Balancer an und verbraucht Strom. Dadurch müsste der Strom im Strang wieder steigen und die noch nicht vollen Zellen weiterladen.
Risiko: eine Zelle ist weit vor den anderen voll und der Balancer kann diese nicht "retten", da noch zu hoher Ladestrom fließt.
Abhilfe: "Not"abschalten der Ladung bei Zellspannung von 3,8V.
Ich habe momentan Variante B getestet, stelle mir aber C auch sehr effektiv vor.
Was meint ihr?
Gruß
Andreas