eine neue Wasserturbine aus Bayern



Bis zu 350 € für alle Fahrer von Elektroautos!
» Jetzt die höchste Quote am Markt sichern
» Oder direkt FIX 85 € erhalten.

Bereits jetzt THG-Quote für 2024 beantragen! Sichere dir deinen Quoten-Anspruch bevor die Prämie sinkt!
(Werbung)

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ogottogott, die Kugel solls bringen? Also, ich weiß nicht, da hatte ich schon ein längeres Geschreibsel mit dem Wolfgang Willimczik http://saturn.spaceports.com/~wolfhart/motor2.htm, der sich allerdings nicht mit dem Herrn Hüttinger messen kann. Bei mir kommen keine anderen als Laing-Kugel-Pumpen mehr ins Haus. Damit hat sichs auch. Nein, wir haben da eine bestimmte Umfangsgeschwindigkeit, wenn wir kein Getriebe wollen, lieber am Zahnrad als an den Teilen, die pausenlos ins Wasser tauchen. Mit Pressluft könnten wir natürlich Dichtproblemen aus dem Weg gehen, aber der Weg ist nicht einfach, und der Aufwand? Wo man es doch so einfach mit einer kleinen, schnelllaufenden Turbine hätte?

Wie gesagt, alles steht und fällt mit dem minimal möglichen Luftspalt zwischen Neodymmagneten und Stator, der sicher ein Anschleifen verhindert. Bei 1 m/s Umfangsgeschwindigkeit und 1cm Polabstand hätten wir bereits eine Frequenz von 50 Hz, damit kann man schon etwas anfangen.Bei 2mm Luftspalt würde ich dann mit einer nutzbaren Induktionsdichte von 0,5Tesla rechnen, entsprechend einer elektrischen Spannung von 50 Volt pro m² Motoroberfläche, bei einer Flächennutzung von 50%.
Das Ding wäre dann ein Klauenpolmotor mit Neodymmagnetring als Rotor, Drehstrom. Bei, angenommen, 3 Meter Durchmesser, also 10 cm Breite, und einer einzigen Windung, würde schätzungsweise ein Strom von 400 Ampere fließen können, oh, was sehe ich, das reicht ja vorne, wie hinten.
Zusätzlich hätte ich da noch eine elektronische Leistungsanhebung im Auge, die ich immer schon mal ausprobieren wollte. Damit könnte die Klappermühle dann auch mal die dreifache Strommenge erzeugen.
Kosten für 10 kW: 0,25m² Neodym von, sagen wir, 5mm Dicke, macht 1,25 Liter oder 10 kg.
Dann noch das Klauenpolgebinde, das wird ne hübsche Bastelei. Dafür halten mir die Klauen dann eine höchst einfache Wicklung, an der ich beliebige Spannungen abgreifen kann, sogar 3 mal 240 Volt gleich 400 Volt Drehstrom.
Da wird sich die Frau Zuppinger aber freuen.
Noch mal abschätzen, für ein Reluktanzrad würde ich bei 2 mm Luftspalt und 10% wirksamer Fläche bei 0,5 Tesla 1000 Ampere benötigen. Ja zapra, das könnte ja auch gehen...Und wird wahrscheinlich noch einfacher und billiger! Staun und ohne Getriebe.

Also, Techniker hier im Forum, ist das möglich, einen 2,5m-Durchmesser-Rotor mit 2mm Luftspalt zum Stator zusammenzukleben? Ja, Ihr habt richtig gelesen, der Stator, wie der Rotor, werden zusammengeklebt.

Aber, ehe das was wird, lasse ich mich auch noch mal vom Klapperstorch beraten...Das gehört bei dem schließlich zum Handwerk.

 

Anmelden

Neue Themen

Neueste Beiträge