Drehstromlader Prototype - Elektroauto Forum

Drehstromlader Prototype

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RalfZ

Aktives Mitglied
11.02.2008
761
Also nochmal ein Versuch es mit meinen Bescheidenen Mitteln zu erklären:
<...>
und füge dann per rechte Maustaste und "Einfügen" oder per STRG+V den Link ein.

Vielen Dank für die super Anleitung.
Und jetzt kann man das Bild sogar inline sehen ohne daß ich mich in Coppermine einloggen muß.
So wollten wir das doch! Perfekt!

Jetzt müssen die Leute das nur noch benutzen und die Welt ist wieder in Ordnung. ;-)

Ralf
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich spiele gerade mit Matheass herum und berechne Leistungsfaktoren der verschiedensten Schaltungen.
Dabei strebe ich immer den geringsten Leistungsverlust an. Der ist besonders niedrig, wenn die PWM 100% Aussteuerung liefert, was nur geht, wenn ich die Versorgungsspannung der drei Wandler von 425 Volt erniedrige. Wenn ich in Drehstromvollweggleichrichtung die Spannung zwischen Null und Gleichrichterausgang über das PFC jage, und damit direkt die drei Wandler ansteuere, erhalte ich einen Leistungsfaktor von (90-2,6)/90, also 0,971, also immer noch im erlaubten Rahmen.
Dazu muss ich aber die Hälfte der Wandler mit negativer Spannung aus dem Vollweg-Mittelpunkstsgleichrichter versorgen, meine mittlere Versorgungs-Spannung für die Wandler sinkt dann von 425 auf schätzungsweise 350 Volt, was genug wäre, um in die Nähe von 100% Aussteuerung zu kommen, ohne, dass die Kerne überhitzen. Nebeneffekt: 65 Volt Ausgang sind ohne Überhitzung möglich. Vorausssetzung: Die PWM lässt sich in die Nähe von 100% bringen. 185 Volt Mindestwechselspannung gegenüber 230 Volt, sind etwa 80%, das müsste also gehen.
Ein ausgiebiger Test wäre allerdings erforderlich, möglicherweise sind da etlich Sperren für solche Spielereien vorgesehen. Neben weniger Verlusten könnte ich den 8-KW-Wandler deutlich kleiner und leichter aufbauen.
Wenn die PWM langsam reagiert, bekomme ich Schwingungen, geht dann nicht. Sie muss mindestens so schnell sein, dass sie die Spannungsschwankungen des Gleichrichterausgangs mit 150Hz kompensiert.

Eigentlich wären sechs Wandler erforderlich, um alle Phasen gleichmäßig zu belasten. 15 kW maximal (regelbar).

Der Wandler wird original von einer Spitze-Spitzespannung von 850 Volt versorgt (bei 230 Volt Eingang).

Weiterer Vorteil: vor allem, wen ich den Ladestrom herunterregele, habe ich nur eine kleine Belastung pro Wandler.
Problem: Wo bringe ich den Bordlader unter? Ob der auch pulsierenden Gleichstrom mag? Das wäre ideal.
 

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