Drehstromkiste / wer nutzt den 32 CEE Anschluss?



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stefan72

Neues Mitglied
26.07.2007
37
Ich fahre seit 2009 Twike und mir genügt das normale einphasige Laden. Da ich ein Haus baue habe ich mich entschlossen Mitglied im Drehstromnetz zu werden und die Kiste geht im Oktober 12 ans Netz. Nun habe ich etwas recherchiert was so der aktuelle Stand bei der Ladeinfrastruktur ist...
Ehrlich gesagt ist es ziemlich erschreckend, meiner Meinung nach ein ziemliches Chaos, wie soll da der Otto-Normalbüger den Durchblick erhalten? Häufig wird bei den Fahrzeugherstellern nicht mal angegeben was für verschiedene Lademöglichkeiten der Nutzer hat...Und die vielen Postings im Forum über ähnliche Themen sind auch nicht wirklich klärend...

Nun die Frage: Welche Fahrzeuge darf ich mit meinem Industrieanschluss CEE 32 an meiner Drehstromkiste willkommen heissen?

Habe herausgefunden, es gibt den Typ 2 und den CHAdeMO Stecker gibt.
Habe auch herausgefunden dass wenn netzseitig ein Industrieanschluss vorliegt, nach Mode 1 oder 2 geladen wird, d.h. mit ICCB.

Welche aktuell angebotenen Fahrzeuge können also mein Anschluss nutzen?
Welche Fahrzeuge können die 32A Drehstrom nutzen, welche nicht?

Wenn ich es richtig verstehe, ist häufig das Problem dass es keine entsprechenden Ladekabel gibt?

Wenn es die Kabel gäbe, wieso sollte sich dann jemand eine teure Wallbox installieren wenn er es mit der Drehstromkiste viel günstiger haben kann und so auch noch gleich einen Dienst an seine Mitglieder leistet?

Bin sehr dankbar wenn mich (und andere Interessierte) auf den neusten Stand der Lademöglichkeiten bringen könnte.

Viele Grüsse
Stefan
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Die Drehstromkiste bieten die genannten Anschlüsse meist 1*CEE rot und 2*CEE blau; jeder Fahrer muss schauen, ob er daran laden kann. Der tiefere Sinn von Wallboxen hat sich mir auch noch nicht erschlossen, teilweise ist (etwas) schnelleres Laden daran möglich. So wird er Peugeot iOn derzeit nur mit einem 10A-Ladekabel ausgeliefert (Schuko), um die häuslichen Anschlüsse zu schonen. An 16A geht es aber schneller, da sollte der Anschluss aber auch geeignet sein (seperate Leitung, mind. CEE-Stecker/Buchsen). Diese Wallboxen sind häufig also nur teure Drehstromkisten.

Für einige Fahrzeuge gibt es Wallboxen mit Typ2-Buchsen; derzeit gibt es aber kaum Fahrzeuge, die diese Stecker wirklich benötigen. Typ2 soll so etwas wie der öffentliche Standard werden (automatische Identifikation des Fahrzeugs zwecks Abrechnugn möglich).
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Zusammen,
Typ 2 ist der beschlossen Standardanschluß für Elektrofahrzeuge in Europa. Es ist damit zu rechnen dass alle neuen Fahrzeuge mit dem Anschluß kommen. Hier im Forum überwiegen noch die alten Fahrzeuge, das wird sich jedoch ändern.

Der Typ 2 Stecker überwacht die Schutzfunktionen der Stromversorgung und der Ladeverbindung, sonst lädt das Fahrzeug nicht. Diese Funktion gibt es nicht. Mit Typ 2 lässt sich die Ladeleistung des Fahrzeugs vom Gebäude aus einstellen, wichtig für zukünftige Stromtarife.

Wenn ich nicht selbst ein Typ2 Fahrzeug hätte, würde ich noch warten mit der Wallbox. Die Hersteller arbeiten dran die Boxen billiger zu bekommen, entsprechend rechne ich mit einem zwar langsamen aber stetigen Preisverfall bei den Wallboxen.

Grüße
Ralf Wagner
webmaster
 

EVplus

Neues Mitglied
27.05.2011
38
Ich kann nur von meiner Sicht aus berichten :

32 A Drehstrom Steckdose CEE rot 400V / 32A lasse ich bei mir installieren.
In der 400V 32A RCD Type "B" / RCCB und Leitungsschutzschalter ( Sicherungsautomat ) installiert.

Das Zuleitungskabel ist ein NYY-J 5x6mm² Kabel.

1.) Daran kann man eine Der Link wurde entfernt (404). anschliessen ( Mennekes Typ 2 Stecker )

2.) An der 400V/32A CEE Dose können sich über "billige Standardadapter" alle E-Fahrer vom Tesla bis hinunter zum Pedelec mit Strom versorgen ( 3 phasig 400V / 32A bis 1 phasig 230V )

Siehe dazu : CEE verschiedene Steckdosen und Adapter

Es gibt sicherlich noch viele andere sinnvolle Varianten. Die hier geschilderte Variante erschien mir persönlich eine der "Wirtschaftlichsten" zu sein.

Beste Grüsse EVplus
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo,
das Problem bei einer fest installierten Drehstromkiste mit Typ2 Stecker ist das es keine Verlängerungsleitungen dafür gibt.
Die Standardlänge eines Typ2 Kabels ist ca. 4 Meter.
Dadurch musst Du die Drehstromkiste sehr offensichtlich, und an einer immer freien Parkmöglichkeit installieren.
Ich habe die Wallbox bei Touren im Kofferraum und kann als Verlängerung mit beliebig langen 16- oder 32 Ampere Cee Leitungen arbeiten.

Gruß Matthias
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Ralf,

ich wollte eigentlich nur deutlich machen das es sinnvoller ist eine Wallbox im Kofferraum mitzuführen um damit alle Steckdosenarten nutzen zu können.
Dadurch sehe ich eine Integration von Typ 2 in Drehstromkisten als nicht notwendig an.

Gruß Matthias
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Matthias,
ich habe schon gemerkt, dass ich mit meinem Thema Typ 2 zu pushen bei vielen hier nicht auf Begeisterung stoße :(. Eine Wallbox mit rumschleifen habe ich auf zwei Touren gemacht, das kann nicht das Ziel sein!

Die Wallboxen werden günstiger und 11 kW (16A 3ph) kann man auch mit alten Fahrzeugen zapfen ohne Intelligenz im Fahrzeug.

Ich arbeite an dem Thema Infrastruktur, aktuell an einer Richtlinie die verschiedene Dinge zur Integration von Ladestationen in Gebäude(technik) regelt.

mfG
Ralf
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Ralf,

klar wird es in die Richtung laufen das öffentliche Ladesäulen nur noch mit Typ2 ausgerüstet werden. Die stehen dann auch im öffentlichen Raum mit fest zugeteilten Parkplätzen.
Durch dieses Ladeverfahren ist dann natürlich auch eine Sonderbesteuerung für "Autostrom" möglich.
Leider ist es im Moment nur mit Typ2 nicht möglich durch Deutschland und Europa zu fahren.
(Sonst hättest Du ja auch keine Wallbox im Kofferraum gebraucht)
Durch Typ 2 geht die Option überall zu Laden verloren.

Es ist schwer genug allein Elektroautofahrer zu überzeugen einen Ladehalt im Lemnet oder Drehstromliste zu veröffentlichen.
Durch die höheren Kosten und die Installation der Kiste näher am öffentlichen Verkehrsraum
wird es kaum noch Zuwächse an privaten Ladehalten geben.

Gruß Matthias
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Zwar kann ich im Moment nicht mitreden, da ich ja kein E-Auto mehr habe, aber ich finde (fand) die Möglichkeit, alle Lademöglichkeiten zu nutzen optimal: 2 mal TYP2 für richtig Power unterwegs. Für Treffen und zu Hause vielleicht 3 x 16 A bis 3 x 32 A und auch immer noch die Möglichkeit der Notladung, wenn man mal wo übernachtet und dann an einer Schuko laden möchte.

Für den Doblo haben wir das alles so vorgesehen. Ich nehme noch extra einen passenden Zivan NG3 mit für die einphasige Notladung Die eingebauten Ladegeräte werden regelbar und modular zuschaltbar sein, sodass für jede erdenkliche Ladesituation entsprechende Technik anpassbar ist (übrigens alles von Gero :spos:)

Nur so ist das Elektroauto für mich voll nutzbar. Ich kann nicht warten, bis sich Systeme vereinheitlicht haben, oder tagelang vorher irgendwelche Freischaltungen beantragen, damit ich weiterkomme. Für unterwegs ist jetzt schon das RWE-System am besten nutzbar. Richtung Osten und Süden könnten noch ein paar Säulen dazukommen, damit man völlig stressfrei lange Strecken genießen kann

OT: ich kann es kaum noch aushalten ohne Elektroauto:( OT off
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Matthias,
die Typ 2 Boxen werden in Richtung 500€ und darunter fallen für 32A Drehstrom, leider bleibt noch die Thema um den RCD Typ A oder B, wenn man es richtig macht kommen da noch 400 € drauf. Je mehr private Ladehalte es hat umso mehr können Premium Preis Angebote wie die von der ENBW ungenutzt bleiben.

Ich warte allerdings drauf, wi lange es noch dauert, bis unsere Versorger sich melden und die 32A zu Hause einschränken. Die Ortsnetze sind nicht auf so hohe Leistungen ausgelegt und es braucht nicht viele Haushalte in einem Wohngebiet, damit das Ortsnetz ein Problem hat. In den VDI Nachrichten war ein Artikel der schon beschreibt dass man wohl Ortsnetztrafos mit Spannungsregeler einbauen muss um die Lastschwankungen über den Tag auszugleichen (Tagsüber PV und kaum Last, Abends E-Autos zum laden).

Ich denke wenn Einschränkungen kommen (keine 32A), sollte man an das Thema Bestandsschutz denken. Alle die schon eine Drehstromkiste haben könnten reklamieren, dass sie schon einen Anschluss haben udn weiter betreiben wollen.

mfG
Ralf
 

stefan72

Neues Mitglied
26.07.2007
37
Vielen Dank für eure Antworten. Verstehe es nun besser. Doch es gibt noch Fragezeichen...

Erste Frage:
Wäre es nicht auch möglich dass ich ein Fahrzeug X mit Typ 2 Anschluss (Fahrzeugseite) an eine 400V 32A CEE (rot) Dose anschliesse und mit Mode 2 lade? Eigentlich bräuchte es dazu doch nur ein geeignetes Adapterkabel und das Fahrzeug muss Mode 2 akzeptieren können.

Zweite Frage:
Ihr schreibt, man kann eine Wallbox mitführen....d.h. ihr habt an der Wallbox ein Adapterstecker angebracht (rot, CEE 32A, 400V)?

Dritte Frage:
D.h. ich könnte also an meine Drehstromkiste mit Industriestecker (falls in Zukunft der Standard Typ 2) ist einfach eine Typ2 Wallbox an den roten Industrieanschluss hängen...nicht?

Vierte Frage:
Ralf schreibt
Der Typ 2 Stecker überwacht die Schutzfunktionen der Stromversorgung und der Ladeverbindung, sonst lädt das Fahrzeug nicht. Diese Funktion gibt es nicht. Mit Typ 2 lässt sich die Ladeleistung des Fahrzeugs vom Gebäude aus einstellen, wichtig für zukünftige Stromtarife.
Die Ladeleistung vom Gebäude macht bei öffentlichen Stationen in Zukunft vermutlich Sinn.
Der Grund für die Ueberwachung der Schutzfunktionen der Versorgung verstehe ich jedoch nicht...
Die Schutzvorrichtung der Versorgung sollte doch schon gut genug sein....Und wenn trotzdem was falsches geliefert wird, kann die Software am wagen den Vorgang abbrechen...
Wieso noch eine zusätzliche Ueberwachung?
Das tönt für mich wie "die Ueberwachung der Ueberwachung...."

Ich freue mich auf weitere Antworten zu Frage 1 bis 4. Schon jetzt vielen Dank!

Ich fände es sehr schade wenn Fahrzeuge nur noch an Typ2 aufgeladen werden könnten. Dies würde mit ziemlicher Sicherheit bedeuten dass der bezogene Strom unnötig verteuert wird (Steuern etc). Es kann Gründe geben wo dies akzeptabel ist, aber es sollte möglich sein dass Fahrzeuge auch ohne Netz-Datenkommunikation aufzuladen.

Gruss
Stefan
Twike - voll in 3h auch ohne Drehstrom :)
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Ralf,
Ich warte allerdings drauf, wi lange es noch dauert, bis unsere Versorger sich melden und die 32A zu Hause einschränken. Die Ortsnetze sind nicht auf so hohe Leistungen ausgelegt und es braucht nicht viele Haushalte in einem Wohngebiet, damit das Ortsnetz ein Problem hat. In den VDI Nachrichten war ein Artikel der schon beschreibt dass man wohl Ortsnetztrafos mit Spannungsregeler einbauen muss um die Lastschwankungen über den Tag auszugleichen (Tagsüber PV und kaum Last, Abends E-Autos zum laden).

sicher Dinge die bedacht sein wollen, allerdings haben die Fahrzeuge die Abends laden in der Regel Zeit und da sind die 32A pro Anschluß doch eher nicht das Thema.
Wenn mein 106er Nachts um 1Uhr Nachts den Ladevorgang auf einer Phase startet, ist das sicher nicht das Optimum an Umweltverträglichkeit, aber die großen Feierabendlasten durch Licht,Fernsehen,Herd und geöffnete Kühlschränke sind weg, Kaufhäuser und die meisten Firmen haben auch zu. Das sollten die Netze auch in Wohngebieten verkraften können, denn wenn die Mütter in diesen Gebieten Sonntag-Mittag den Herd anschmeißen ist die Last deutlich höher.

Ich denke man sollte auf 2 Dinge vorrangig achten:
1) das die Leute nicht der Meinung sind, das ihr elektrifizierter SUV was gutes sei; sonst kommen wir dahin 32A über Nacht zu benötigen.
2) das Ladestationen zu akzeptablen Konditionen an Firmenparkplätze kommen damit u.a. die PV Leistungen genutzt werden können

gruß
Horst
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo Horst!
Ich denke man sollte auf 2 Dinge vorrangig achten:
1) das die Leute nicht der Meinung sind, das ihr elektrifizierter SUV was gutes sei; sonst kommen wir dahin 32A über Nacht zu benötigen.
2) das Ladestationen zu akzeptablen Konditionen an Firmenparkplätze kommen damit u.a. die PV Leistungen genutzt werden können

:spos::spos::spos:
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Stefan,

zur eigentlichen Frage: "Drehstromkiste / wer nutzt den 32 CEE Anschluss?"
Wir, auf Touren bzw. auf Fahrten die aus der Homezone hinausführen.
Wenn Halreuther und ich zusammen unterwegs sind, schaffen wir selbst mit unseren 2 CityEL die 32A auszulasten. Mit den größeren Fahrzeugen gaht das auch alleine. So kommt man zügig vorwärts wie Friedhelm bestätigen wird.

Zu Deinen Fragen:
ja es werden Wallboxen mitgenommen und über CEE-Rot an die Drehstromkisten angeschlossen und somit könntest Du das natürlich Zuhause auch machen.

Ich denke Typ 2 ist für die Drehstromkiste (noch) kein wirkliches Thema. Die Betreiber die früher oder später ein Typ2 Fahrzeug bekommen, hängen sich vermutlich eine Box neben die DSK und die Anderen werden das Geld eher in Ladetechnik, Akkus oder ähnliches investieren aber sicher nicht in teure Technik die sie selber nicht benötigen.

Gruß
Horst
 

Franko30

Mitglied
24.08.2007
106
klar wird es in die Richtung laufen das öffentliche Ladesäulen nur noch mit Typ2 ausgerüstet werden. Die stehen dann auch im öffentlichen Raum mit fest zugeteilten Parkplätzen.
Durch dieses Ladeverfahren ist dann natürlich auch eine Sonderbesteuerung für "Autostrom" möglich.

Möglich ja - aber nciht zwingend, denn es steht jedem frei, seine DSK mit einer Typ2 Box aufzurüsten/zu ergänzen. Ich denke gerade über solch eine Lösung bei mir zuhause nach, Typ2 Wallbox ist schon vorhanden.

Leider ist es im Moment nur mit Typ2 nicht möglich durch Deutschland und Europa zu fahren. (Sonst hättest Du ja auch keine Wallbox im Kofferraum gebraucht)
Durch Typ 2 geht die Option überall zu Laden verloren.

Nein, ich kann mit einem "nur Typ2 Auto" solch eine Typ2 Wallbox (Kecontact Home von Keba, klein, ca. 40x23x18 cm, knapp 10 kg) mitnehmen und diese mit einem CEE Rot Stecker an normalen 32er und 16er CEE rot DSK Steckdosen nutzen (die Wallbox ist einstellbar 16/32 A).

Bisher machen wir ja auch nichts anderes wenn wir z.B. Twikes an DSKs anschließen die nur CEE rot und keinen Schuko haben.

Zum Thema "kaum noch privater Zuwachs":

Die 32 A Typ2 Wallboxen sind nun als 400V/32 A Variante um 900 EUR zu haben, werden nun im Preis fallen - also keine Panik, das bleibt auch privat und im Rahmen der DSK möglich.

Cheers

Frank
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Frank,
Die 32 A Typ2 Wallboxen sind nun als 400V/32 A Variante um 900 EUR zu haben, werden nun im Preis fallen - also keine Panik, das bleibt auch privat und im Rahmen der DSK möglich.
da müssen die Preise aber noch gewaltig bröckeln. Meine persönliche Schmerzgrenze läge bei 50,-€ um den Reisenden eine Wallbox zu spendieren. Bis dahin müssen diejenigen welche Typ2 laden wollen, halt ihre eigene Box mitbringen oder woanders laden.

Das einzige was das ändern könnte, wäre das ich selber einen Mennekes-Bomber bekäme. Zur Zeit hoffe ich aber, das das noch lange nicht der Fall sein wird, denn die Optionen des Akkukapazität und Ladetechnik betreffend, frei konfigurierbaren Fahrzeuges mag ich mir nicht so schnell nehmen lassen.

Gruß
Horst
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Horst,

das basteln am Auto und die Freiheit andere Ladetechnik zu verwenden ist schön, meine Bastelzeiten sind im Moment vorbei. Ich habe insofern kein Problem ein fertiges Elektrofahrzeug zu fahren, das ist wie es ist. Das war schon beim Verbrenner so, irgendwann war die Zeit vorbei, wo ich selber Getriebe gewechselt habe.

Was ich verstehe dass man keine Typ2 aufhängt wenn man kein Typ2 Fahrzeug hat. Bisher hatten die Typ 2 auch kaum Schnellader, das ändert sich aber mit Smart (Option 22 kW) und Renaul ZOE ebenfalls 22 kW der einfach die Motorelektronik hernimmt als Lader.

Der Lastgang in D hat sich ziemlich verändert, die Mittagsspitze wie früher gibt es kaum mehr. Ich sehe eher Abends ein Spitze im Tagesllastverlauf, Zeit also dass bei einer großen Anzahl E-Fahrzeuge die Ladung nach hinten verschoben wird und dann dafür sorgt dass wir Nachts nicht Energie ins Ausland verschenken.

Ralf
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die 32A überbietet jeder popelige Durchlaufherhitzer. von daher sollte nichts zu befürchten sein.

Und wenn ich ein Typ 2 Fahrzeug habe schraube ich mir die Wallbox bestimmt nicht an die Wand sondern lieber in den Kofferraum, damit ich alle möglichen ladehalte nutzen kann.

Und mehr als Schütz und der Controller wäre da sowieso nicht drinnen, wir gehen doch davon aus daß die Installationen an denen wir laden ordnungsgemäß sind!

Ich hab ja dann auch keine Ladestation mehr sondern nur noch einen Signalumsetzter im Fahrzeug.

Gruß

Roman
 

Eba_M

Mitglied
06.09.2008
192
Ich nutzen meine bereits seit 25 Jahren in der Garage befindlichen 32A Drehstromdose um meinen Tesla 1-phasig mit bis zu 32A, meist nur 16A, selten 24A (wegen Spannungsabfall bei höheren Strömen) zu laden. Mit Renault ZOE, Smart ED III mit Bursa Lader oder Tesla Model S kann man die Ladeleistung von 22kW nun voll nutzen, was aber nur von Gästen sinnvoll genutzt werden kann, wenn Sie auf Durchreise sind.
Außerdem arbeitet ein Tesla-Fahrer an der Möglichkeit, den Typ2 Controller in einem 32A/63A Stecker unterzubringen um trotz Type 2 an jeder roten CEE-Dose kostengünstig laden zu können. Kosten? < €100 + Mennekes-Kabel (einseitig)

lg

Eberhard
 

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