..... Im späten Frühjahr 2012 startet der weltweite Verkauf.
Mehr als 30 Märkte soll die neue, nunmehr dritte Generation des Steckdosen-Smart elektrisieren - und dabei alles besser machen als die Vorgänger, angefangen bei der Produktion. Der Elektroantrieb wird als komplettes Heckmodul eingesetzt, genau wie beim Smart mit Benzin- oder Dieselmotor. Die Vorgänger wurden noch einzeln vom normalen Band geholt, in der ehemaligen Halle des Smart Roadster aufwendig zusammengefrickelt und dann zur Endabnahme wieder in die Fertigung eingereiht. Damit war eine Massenproduktion natürlich aus der Welt.
Vom Electric Drive III dagegen peilt Daimler fünfstellige Produktionszahlen im Jahr an, bei Bedarf ginge auch mehr. Jeder soll ihn fahren, kaufen oder leasen können - und natürlich mieten, über den hauseigenen Service Car2go. Generation I, ab 2007 exakt hundertmal gebaut, und Generation II (ab 2009, 2000 Stück) standen nur einem kleinen Kreis von Testpersonen zur Verfügung. Was vielleicht ganz gut war: Echte Begeisterung für E-Mobilität kam nicht auf bei den eher behäbigen, lautstark säuselnden Stromern.
Ganz anders sieht es bei E-Smart Nummer drei aus. Der ist fahraktiv wie ein Kart und spielt die Stärke des Elektromotors - volles Drehmoment ab null Umdrehungen - ungeniert aus. .....
17,6 Kilowattstunden speichert das neue Lithium-Ionen-Akku-Pack. Es steckt crash-sicher unter den Sitzen im Fahrzeugboden. Dort, wo beim normalen Fortwo der Kraftstoff im Tank hin und her schwappt. Die neue Batterie ist eine Eigenentwicklung der Daimler-Tochter Deutsche Accumotive und speziell auf Elektroautos zugeschnitten. Das bislang genutzte Akku-Pack von E-Pionier Tesla haben die Schwaben entsorgt. Zu anfällig, zu schwach, außerdem paktieren die Amerikaner mit Hybrid-Gigant Toyota.
11,4 kWh auf 100 km weist der Bordcomputer als Durchschnittsverbrauch am Rande der Kalahari aus, macht rund 150 Kilometer mit einer Batterieladung. Das reicht Pendlern und Shoppern gleichermaßen.
.... Ist der Akku komplett leer, vergehen bis zu sieben Stunden, bis er an einer normalen Steckdose wieder voll ist. In der Halle in Upington reichen knapp 60 Minuten: Die Testfahrzeuge haben einen Schnell-Lader an Bord. Was das höchst sinnvolle Extra kosten soll, verrät Smart noch nicht.
.... Smarts Mission Zero Emission bereitet sich bereits auf Level IV vor. Laden ohne Kabel - "das ist das nächste große Ding", orakelt Schenk. Wie es geht, zeigt ein Musterhaus in Berlin. Mit einer E-Version der Mercedes A-Klasse vor der Tür.
Quelle und gesamter Artikel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,815974,00.html
Mehr als 30 Märkte soll die neue, nunmehr dritte Generation des Steckdosen-Smart elektrisieren - und dabei alles besser machen als die Vorgänger, angefangen bei der Produktion. Der Elektroantrieb wird als komplettes Heckmodul eingesetzt, genau wie beim Smart mit Benzin- oder Dieselmotor. Die Vorgänger wurden noch einzeln vom normalen Band geholt, in der ehemaligen Halle des Smart Roadster aufwendig zusammengefrickelt und dann zur Endabnahme wieder in die Fertigung eingereiht. Damit war eine Massenproduktion natürlich aus der Welt.
Vom Electric Drive III dagegen peilt Daimler fünfstellige Produktionszahlen im Jahr an, bei Bedarf ginge auch mehr. Jeder soll ihn fahren, kaufen oder leasen können - und natürlich mieten, über den hauseigenen Service Car2go. Generation I, ab 2007 exakt hundertmal gebaut, und Generation II (ab 2009, 2000 Stück) standen nur einem kleinen Kreis von Testpersonen zur Verfügung. Was vielleicht ganz gut war: Echte Begeisterung für E-Mobilität kam nicht auf bei den eher behäbigen, lautstark säuselnden Stromern.
Ganz anders sieht es bei E-Smart Nummer drei aus. Der ist fahraktiv wie ein Kart und spielt die Stärke des Elektromotors - volles Drehmoment ab null Umdrehungen - ungeniert aus. .....
17,6 Kilowattstunden speichert das neue Lithium-Ionen-Akku-Pack. Es steckt crash-sicher unter den Sitzen im Fahrzeugboden. Dort, wo beim normalen Fortwo der Kraftstoff im Tank hin und her schwappt. Die neue Batterie ist eine Eigenentwicklung der Daimler-Tochter Deutsche Accumotive und speziell auf Elektroautos zugeschnitten. Das bislang genutzte Akku-Pack von E-Pionier Tesla haben die Schwaben entsorgt. Zu anfällig, zu schwach, außerdem paktieren die Amerikaner mit Hybrid-Gigant Toyota.
11,4 kWh auf 100 km weist der Bordcomputer als Durchschnittsverbrauch am Rande der Kalahari aus, macht rund 150 Kilometer mit einer Batterieladung. Das reicht Pendlern und Shoppern gleichermaßen.
.... Ist der Akku komplett leer, vergehen bis zu sieben Stunden, bis er an einer normalen Steckdose wieder voll ist. In der Halle in Upington reichen knapp 60 Minuten: Die Testfahrzeuge haben einen Schnell-Lader an Bord. Was das höchst sinnvolle Extra kosten soll, verrät Smart noch nicht.
.... Smarts Mission Zero Emission bereitet sich bereits auf Level IV vor. Laden ohne Kabel - "das ist das nächste große Ding", orakelt Schenk. Wie es geht, zeigt ein Musterhaus in Berlin. Mit einer E-Version der Mercedes A-Klasse vor der Tür.
Quelle und gesamter Artikel: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,815974,00.html