DC/DC Wandler und Ladung des 12V Blei Akkus



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mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo!

Ich hätte eine Frage, die wohl hauptsächlich auf E-Auto umbauten zutrifft. Undzwar bei der Auswahl des DC/DC Wandlers, sollte dieser doch dazu ausgelegt sein einen Blei Akku zu laden, d.h. 13,8V Maximalspannung haben, und eine elektronisch geregelte Strombegrenzung oder?

Ich frage mich, ob die meisten DC/DC Wandler das so haben, denn meistens ist davon nichts zu lesen, bzw. nur 12V Ausgangsspannung, die ja bei weitem nicht reichen einen Blei Akku voll zu laden. Hat hier jemand von euch ein paar Infos ?

Lg
Manuel
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Es gibt Wandler die umschalten wenn du fährst sinds 13,5 V wenn nicht dann 12V.

Und nicht jedes E Fahrzeug hat eine 12V Zusatzbatterie.

Also entweder 12V ohne zusätzliche Batterie oder 13,5 V immer oder die oben erwähnte Umschaltung, eventuell noch mit zeitgesteuerter Nachladung der 12V Batterie.

Bekommen kann man alles es gibt sogar Booster die aus den 12V 13,5 V für das laden der 12V Batterie machen, werden hauptsächlich im Wohnmobilbereiche verwendet.


Gruß

Roman
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo Roman und danke!

Hab ich nicht gewusst, dass es solche umschaltbaren gibt.

Aber auch in diesem Fall müssen alle eine Stromregelung besitzen, und nicht nur eine Stromabschaltung, da man ja nie den Ladezustand des Akkus vorausahnen kann. oder?

Gruß
Manuel
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ja immer wenn eine Zusatzbatterie mit im Spiel ist braucht man einen DCDC mit Strombegrenzung, es sei denn die Zusatzbatterie ist so klein daß sie durch ihren Innenwiderstand den Strom soweit begrenzt daß der Wandler nicht überlastet werden kann.

Gruß

Roman
 

mani9876

Mitglied
04.02.2010
275
Hallo!

Alles klar, also werde ich mich nach einem DCDC mit Strombegrenzung aumsehen müssen.

Danke für deine Hilfe!

Lg
manuel
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe gerade einen DC/DC 70 Watt aus Chinesien ausgedbreitet vor mir liegen, einfacher downwandler ohne Systemtrennung, der hat sich offensichtlich eine Überspannung erteilt und eine Supressordiode erschossen. Die liegt jetzt platt da. 20,5 Volt, sagt SE.
Ja, da fehlt wohl der Pufferakku 12 Volt, der hätte das verhindert. 4000µF Elkos, die sind der einzige Puffer. Ob da trotzdem ein Transient hineingelaufen ist? Kann ich mir kaum vorstellen, die Elkos liegen parallel zu den Supressordioden.
Vielleicht ist mein Misstrauen gegenüber manchen Chinaschöpfungen unberechtigt, aber, wer kann mir ein zuverlässiges, erschwingliches Wandlerfabrikat nennen, das max. 72 Volt auf gut 12 Volt Fahrspannung wandelt? 35 Ampere Maximalbelastbarkeit erscheint mir als zu niedrig angesetzt, eine vernünftige Strombegrenzung kann ich nicht entdecken. Die zwei Doppeldioden je 2 mal 10 Ampere nicht üppig ausgelegt.
Ich tippe auf ein Regelproblem. Schaltplan? Nein, doch nicht aus China! Wenn bloß diese Klebepampe gegen Wackelei nicht wäre!
Welches andere Fabrikat empfehlt Ihr, möglichst mit mehr Stromfestigkeit? Ist ein ausgewachsenes Kleinauto. Übliche Chinableischwere.
Wer noch was Passendes herumliegen hat, wäre willkommen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

So lange keine EMV Prüfung ansteht gar nichts, wenn doch dann sind eigentlich nur sündhaft teure Wandler mit ensprechender Prüfung angeraten.

Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.389
46
Hannover
www.litrade.de
meinst Du die Meanwells könnten da Probleme bereiten?
Werden doch häufig im Profissionellen Bereich eingesetzt, hätte gedacht die sollten allen Anforderungen gerecht werden
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Bei den Fahrzeugen sind die Anforderungen wesentlich schärfer als in der Industrie, wäre ja zu einfach wenn man billige bewährte Industriekomponenten verwenden könnte.

Gilt auch für Frequenzumrichter, ohne vollständige Kapselung geht mit Industriekomponenten nichts.

Gruß

Roman
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Moin....

Die von mir angebotenen DC/DC haben eine solche Funktion und eine EMV,,,,,

nach Aktivierung über den " Zündschlüssel " fährt der Wandler bis 14,4 V hoch.
Danach geht die Spannung auf 13,5 V zurück.
Dadurch ist die 12V Batterie immer voll geladen und
der DC/DC verbraucht keine Energie im Ruhezustand.

Da der Ausgangsstrom elektronisch geregelt ist,
kann es auch zu keiner Überlastung kommen.

Gruß
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Ich habe seit 2009 einen Chennic 400W (China) DC/DC Wandler direkt an einem 12V/45Ah Blei-Akku (Überbleibsel aus dem Spenderfahrzeug) als 12V Puffer.
13,75V liefert der Wandler, permanent, ohne "Zündung" (hatte ich anfangs), Strombegrenzer oder ähnlichem.
Kein Problem, alles läuft wie es soll.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Das heisst, die Eingangsseite ist ständig an der Hochvoltbatterie angeschlossen und läuft permanent durch? Was hat das Ding dann für einen Ruheverbrauch (d.h. 12VAkku voll)? Keine Angst vor langen Standzeiten mit langsamer Entladung der Hochvoltbatterie?
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Aus Angst den "Fahrakku" über Nacht zu leeren, hatten wir anfangs den DC/DC nur mit der Zündung eingeschaltet laufen lassen.
Das sorgt aber über die Dauer für eine Art Unterversorgung des 12V-Akkus, da die elektrische Servolenkung, Licht, Radio, Heckscheibenheizung etc. schon ihre Energie brauchen.
Bleibt der Wagen dann über eine längere Zeit im Carport stehen, kommen noch ein paar Amperestrunden für die Steuergeräte, Messinstrumente etc. dazu.
Da war der altersschwache Blei-Block dann irgendwann am keuchen :)

So habe ich dann den DC/DC permanent angeschlossen und beobachtet und siehe da, kein Problem.
Der 12V-Akku hat nun immer >13 Volt, nie mehr als 13,75V.
Eingangsseitig werden maximal 3A gezogen. Da wir den Wagen täglich aufladen, läuft es für uns so super.
Auf meiner Liste habe ich noch stehen, dass ich mal den Stromverbrauch des DC/DC über einer Woche messen möchte, aber das steht sehr weit unten :)

Gruß,
Michael
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe heute den reparierten 70/12 Volt-Wandler gefestet. Ganz vergessen, nachzuschauen ob die sechs 12-Voltbleitröge 120Ah gel oder ungel sind. Jedenfalls, wie sich das für ein möhrenfarbenes Chinaauto gehört, brachte der Fahrakku, mehr Akkus gibt es nicht, nur zwei Sekunden lang die erforderlich Saftzahl, unter 1 Ampere, um den 12 -Wandler testen zu können.
Die schlitzäugige Möhre hatte wohl einige Zeit -vielleicht ein halbes Jahr? - ungeladen gestanden. Wir erinnern uns, dass kleine Chinesinnen so etwas nicht vergessen.
Jetzt rätsele ich, was wohl den reinen 12 Volt-Wandler veranlaast haben kann, ausgerechnet auf der mit vier impulsfesten 105!°-Elkos ins Gras beißen zu lassen.Die Supressordiode von 24 Volt war durchgeschlagen. Ich tippe auf eine Trägheit der Spannungsregelung nach Ausschalten starker Stromverbraucher.
Also, nicht der übliche Transient, sondern eine etwas länger dauernde Ausschaltunpässlichkeit. 800 Watt steht auf dem Gebläsefön 12 Volt. Kann ja wohl nicht. 35Ampere bei 4mal 10 A-Dioden ist auch nicht gerade üppig. Mal rechnen, 11 Ampere Scheinwerfer, 20 Ampere Scheibenwischer, Gebläsemotor 10 Ampere, der Blinker mit 30 Ampere Einschaltspitze dürfte vielleicht der kritischste Verbraucher sein, hinzu kommt die versorgung des Einkwadranten Drehstromcontrollers für den reichlichst dimensionierten Induktionsmotor.
Mal sehen, was nach einer Nacht laden in der Fahrbatterie verblieben ist. Der Wandler sieht chinesisch aus, üblicher downwandler. Da keine zwei Spannungen vorhanden, ist das Einfügen eines Akkus nicht sinnvoll und ein Herauszeichnen der Schaltung wird durch eine chinesische Klebepampe verhindert, ebenfalls möhrenfarbig.
Wer hat eine Idee, wie man solch einen 12V-DC-DC von seiner möhrenartigen Fehlfunktion befreit?

Vorschlag: Ersatz durch ein europäisches Wandlerfabrikat anderer Qualität , aber zum möhrenartigen Preis? Eigenbau oder besserer Vorschlag? Schaltpläne fehlen total.

Hier mal eine Auswahl von Möhrenpreisen:

bleibefeuerte Chinakreationen

65km/h läuft die Kiste, die Preise düften ja fast konkurrenzfähig klingen? Gemessen an der Zittiäll-Schmiede.
 

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