das 16 Zellen Problem - oder der blöde Meanwell unterm Sitz



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ELfredo

Neues Mitglied
08.05.2017
2
Hallo liebe EL-Gemeinde!

Bin neu hier, auch wenn ich schon einiges von Euch gelesen hab. Hat mir sehr geholfen den ElFredo wieder ans Laufen zu bringen, der nach verschiedenen Gaus 4 Jahre gestanden hatte. Vor drei Tagen TÜV, ohne eure Beiträge wäre das unmöglich gewesen (nicht der TÜV, aber die Fahrt dahin?) Vielen Dank!

Aber - und das ist mit dem EL wohl untrennbar verbunden - viele Fragen bleiben:

Da ist die 16. Zelle und der original Lader unter dem Sitz – beim Nachschauen ein RSP 1000 – und der macht bei 56,4 Volt Schluss.
Das reicht aber leider nicht, wenn die Zellplatinen bei 3,6 Volt kurzschließen, ein paar hinken hinterher und fallen mit zunehmender Zeit sogar noch etwas ab (3,37 V).

Frage 1: Wie kann ich das Ladegerät hochdrehen?
Klar, das Poti im Netzteil hab ich auf Anschlag gedreht.
Da gibt’s dann noch den Remote-Control, eine kleine Schaltung schlägt Maenwell auf dem Data-Sheet vor. Bloß, komm ich damit weiter als mit dem internen Poti?
Gibt’s ne weitere Möglichkeit die 3,6 x 16 Balancer-Schranke zu knacken?

Lösungsgedanke 1: Wenn nicht mehr Spannung, dann Ballancer-Schranke runter.
Aber geht das bei nem Platinen-BMS? Vermutlich Gero, Eprom vermutlich von Axel verändert – offen (bezogen auf den Fahrstrom) -, (ich bat den netten Schrauber aus Hennef um mehr A am Berg), jetzt komm ich nicht mal in die Adressierung der Zellplatinen rein – nach langem Druck auch den Knopf fiepst es zwar, aber danach stürz alles ab und geht aus).

Lösungsgedanke 2: Kleiner Zusatzlader – 4 A, und mehr Volt - darf der parallel laufen, od muss der andere erst aus sein? Wo und wie schließe ich den an? (+/- hinten Batterie, +/- Netzteilausgang?

Lösungsgedanke 3: Anderes Ladegerät – wie schließe ich nen HP-Lader an?

By the way , das mit dem Meanwell unter dem Sitz versteh ich nicht, als vom Prinzip her: Da gibt’s ne ganze Hex-Programmierung für den HF-Lader- cc dann cv, ja,ja, aber bei mir ist es bloß nen Schaltnetzteil, das ja eigentlich nur festen Strom und Volt liefert...
WER dreht denn daran? Herr Nestmeier? Die Zellen selbst? Was regelt den Punkt, an dem Vollpower A, in smothes V und noch nen Bisschen übergeht und dabei die Amps runterregelt?

Fragen, über Fragen...

Wers nem Kind erklären kann, ist ein wirklich Weiser!

Vielen Dank schon mal für mögliche Antworten, über die ich mich sehr freue!

Schöne Grüße
Friedemann
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.907
Lösungsgedanke 1: Wenn nicht mehr Spannung, dann Ballancer-Schranke runter.
Aber geht das bei nem Platinen-BMS? Vermutlich Gero, Eprom vermutlich von Axel verändert – offen (bezogen auf den Fahrstrom) -, (ich bat den netten Schrauber aus Hennef um mehr A am Berg), jetzt komm ich nicht mal in die Adressierung der Zellplatinen rein – nach langem Druck auch den Knopf fiepst es zwar, aber danach stürz alles ab und geht aus)
.hierzu kriegst du bestimmt noch antworten von leuten die es besser wissen...


Lösungsgedanke 2: Kleiner Zusatzlader – 4 A, und mehr Volt - darf der parallel laufen, od muss der andere erst aus sein? Wo und wie schließe ich den an? (+/- hinten Batterie, +/- Netzteilausgang?
am besten direkt an + - batterie, paralell kannst du problemlos machen, mach ich seit jahren so, mein HP geht bis 42V, und die zusatzladung bis 42,4 gleichzeitig,
(auf langstreckenfahrt, sogar mit einem HP und einem Siemens und zusatzlader...
der hp regelt runter, zusatzlader machen die akkus bis balanzern voll




Lösungsgedanke 3: Anderes Ladegerät – wie schließe ich nen HP-Lader an?

von der platine an + und - der akkusder hp mit der platine von chris, regelt die amps ja automatisch runter bevor die ladeendspannung erreicht wird,
wie du daran aber dein bms anschließen kannst:rolleyes::confused: müssen dir auch andere erklören
bye wolle
 

Rued

Aktives Mitglied
05.08.2009
381
54
Bochum
Es gibt ein sogenanntes "Voltage Relay" , das kannst du so programmieren, das es den grossen Lader ab - und nen kleinen Lader zuschaltet, gibts für Kleines in der Bucht :xcool:
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.243
Je nachdem, wie dick bzw wie dünn Deine Ladeverkabelung ist, kannst Du es durchaus mit dem von Meanwell angebotenen remote sensing probieren.
Angenommen Du hast zZt 2x2m 4qmm Kabel drin, so ist das insgesamt ein Wid von R=rho x l/ A = 0.02 x 4 / 4 = 20mOhm. Wenn Du da mit typisch 18A "rübergehst", fällt an Deinen Kabelstücken insgesamt U=IxR = 18x0.02=0.36V ab. Haben oder nicht haben. ...

Auch wenn Sven meint, bei 56 sollte besser Schluß sein, so geht es natürlich immer noch etwas höher. Wenn Du fit in Elektronik bist, findest Du die internen Vorwiderstände fürs Trimmpoti und paßt den einen so an, daß eben gerade die von Dir gewünschten 57.6 rauskommen. Hat der RSP1000 eine Möglichkeit, den Strom extern zu begrenzen? Datenblatt sagt was dazu. Wenn ja: machen! So, daß es nicht mehr als insgesamt 1000W werden.

Wegen Regelfrage: den "Übergang von fett nach smooth" machen in Deiner Konstellation allein die balancierenden Aufzell-Platinen. Wenn 15xein, dann wird der Strom langsam durch das Ladegerät abgeregelt, da ja die dort eingestellte Maxspannung erreicht ist. Das GK BMS kann nach meiner Ansicht nicht den Strom regeln, sonder nur bei Überspannung abschalten.
Wenn einzelne Zellen dauerhaft unten bleiben, kannst Du es mal mit einem 5V 2A Handylader und 2(!) nachgeschalteten Dioden P600, BY251 (mir fallen gerade keine anderen >=3A Typen ein) versuchen: der Lader wird nach Leibeskräften in den Akku laden und an der Diodenkette fallen zunächst ca. 1.8V ab. Später, wenn weniger Strom fließt, fallen immer noch mind 1.2V ab. Dadurch geht die Zelle schonmal nicht kaputt, da die Spannung niemalsnie über 3.8V geht. Zeitschaltuhr vor den Handylader, auf 1h Etappe gestellt und immer mal wieder nach dem erneuten Einschalten prüfen, wie die Spannung hochgeht. Wenn innerhalb von 30s auf >= 3.6V, dann voll. Zellabgriffe immer mit Sicherungen in Polnähe ausführen, am besten Flachsich+ fliegende Halter.
Viele Grüße, Lars
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Für das BMS gibts Module die das an und abschalten der Lader übernehmen. für die Strombegrenzung muss man die Lader so einstellen dass sie von der Grenzspannung her schon beim balancieren runter regeln.

Bei mir ist das so eingestellt daß der Strom beim balancieren auf 0,5A sinkt.
 

Schrauber601

Neues Mitglied
06.08.2013
14
Das RSP-1000 kann problemlos bis 59V liefern (irgendwo "da" ist dann ein Überspannungsschutz). Dazu muss man jedoch einen kleinen SMD-Widerstand tauschen, der in Serie mit dem Poti ist (erweitern des Einstellbereiches).
 

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