Hallo Friedhelm,
jetzt bitte keine Panik verbreiten.
Nur weil jemand einen Punkt in GMaps eingibt, heißt das nicht gleich, daß die RWE und E-ON Hacker dieser Welt die Kühltürme ihrer Rechenzentren zum Glühen bringen.
Du unterstellst kriminelle Energie. Und wenn ich die unterstelle, sind ganz andere Dinge im Fokus.
Dann greife ich die Script Engine der DSL direkt an -geht viel einfacher.
Nebenbei: Der Versand der PDFs geschieht unverschlüsselt.
Und wieviele DSL Mitglieder haben WEB.DE oder GMail als Provider?
Hotmail, MSN oder LiveMail, auch immer wieder gerne genommen.
Da sind die wirklichen Lücken, wenn es um kriminelle Energien geht.
Wichtig ist und bleibt, daß man nicht bei G-Maps eine eigene Karte im Netz erstellt nud womöglich noch "public" markiert. Auch ein hochladen der KMZ auf einen Webserver und einen Link auf seiner Homepage, damit man die KMZ auch von überall aufrufen kann, wäre fatal.
Aber per G-Earth oder G-Maps einen Route zu Hause am Rechner planen, bringt nicht automatisch die DSL in die Bild-Zeitung.
Wenn soviel Sorge besteht, müssen die Statuten der DSL geändert werden:
Das Mitglied verpflichtet sich, einen public key mit mindestens 2048bit seiner Mailadresse beizufügen.
Weiterhin verpflichtet sich das Mitglied seine Mailadresse nur durch BSI zertifizierte Mailprovider hosten zu lassen.
Das Mitglied ist verpflichtet, die Dateien welche die DSL Informationen enthalten nur auf einem nicht mit dem Internet verbundenen Rechner oder einem gesicherten Netzwerk (DMZ) zu öffnen oder zu bearbeiten.
Er verpflichtet sich, auf disem Rechner einen aktuellen Virenscanner und eine Intrusion Detection Software zu betreiben, welche vom BSI zertifiziert ist.
Ausdrucke sind nur in abschließbaren Taschen mitzuführen und nach gebrauch unmittelbar ordentlich zu vernichten.
Das könnte ich jetzt Stunden so weiter machen.
Die Unsicherheit ist nicht das Netz, es ist der Benutzer!
;-)
Lächelt und seid glücklich, es wird eh noch schlimmer kommen.
Gruss
Carsten