Citroen Saxo Ladegerät



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Michi

Neues Mitglied
28.06.2022
5
Hallo, unser Saxo hat seit gestern ein kaputtes Ladegerät. Beim einstecken gingen die Sicherungen im Haus.
Jetzt hab ich das LAdegerät ausgebaut und sehe, dass der Trafo (direkt an der Stelle, wo die Wechselspannung angeschlossen wird) verschmort ist.
Leider bin ich kein Elektroniker und kann jetzt nicht mehr weiter. Hat jemand noch ein Ladegerät oder repariert jemand?
Vielen Dank schon mal! Michi
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
428
… das ist leider kein Trafo, sondern ein Phasenschieberkreis zur Blindleistungskompensation, typischer Fehler, irreparabel, hier: aus zwei „unwilligen“ mach ein “spielendes“ Ladegerät …, meist ist das nur die Folge einer anderen schwerwiegenderen Sache.
Dieter Eckhard repariert diese Ladegeräte, anrufen, einschicken, dauert etwas, bekommt man mit Prüfprotokoll und Reparaturbericht zurück, Kontaktdaten sind hier im Forum zu finden.
Man sollte aber mal die Kreise weiter ziehen, warum ist es denn gestorben, mangelnde Wasserkühlung, Wärmeleitpaste zu alt und „macht‘s“ nicht mehr, Ladestrom immer noch auf 16A/230V eingestellt … einfach mal hier im Forum „rumgrasen“, es ist (fast) alles für unsere “Stromoldtimer“ beschrieben.
Noch‘n Tip, wenn man auf die „Kleinen Amperefresser“ täglich angewiesen ist, empfiehlt es sich, kritische Teile hinzulegen, getauscht ist schnell, dann kann das „Wegschicken“ und die Reparatur ruhig etwas dauern, das „weiterstromern“ ist dann aber problemlos möglich ?
 

Michi

Neues Mitglied
28.06.2022
5
Oh das geht ja schnell hier, danke schon mal für die Reaktionen, hier ein Bild.
 

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Michi

Neues Mitglied
28.06.2022
5
Leider geht bei mir die Obd Schnittstelle nicht, hab einen Li Umbau, Winston heissen die glaub ich und weiß nicht wer den gemacht hat. Also kann ich nicht sagen, ob noch mit 16 A geladen wird.
Wasserpumpe schau ich mir morgen an.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
858
Berlin, DE
Die gute Nachricht: das ist nur eine Gleichtaktdrossel zur Entstörung des Netzeinganges.
Die schlechte Nachricht: sowas kokelt eigentlich nur, wenn sie Überlast ertragen musste.

Entweder war sie intern schlecht verlötet oder es ist tatsächlich die Primärseite auf Kurzschluss. Kann ein defekter Gleichrichter sein, ein oder mehrere defekte MOSFets oder auch ein dicker Elko, der auf Kurzschluss gegangen ist.
Wenn du dich gut mit Elektronik auskennst, ist der Fall nicht ganz hoffnungslos. Wenn nicht, bleibt dir wohl nur die Beschaffung eines Ersatzgerätes.
 

Michi

Neues Mitglied
28.06.2022
5
HAllo und vielen Dank für die Unterstützung bisher. Ich hab aus dem Forum ein gebrauchtes LAdegerät angeboten bekommen und hoffe nun...
Jetzt hätte ich die nächste Frage: wie setze ich den Ladestrom herunter? Geht das mit dem Checkelec?
Beste Grüße, Michi
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
428
… im Prinzip ist es ja nicht mehr nötig, Du setzt ja das ErsatzLadegerät mit neuer
Wärmeleitpaste ein, vorher die alte am Gehäuse und am Ladegerät entfernen, abwaschen, säubern. Neue Wärmeleitpaste reichlich auftragen, kann ruhig etwas
“rausgepresst“ Kommen. Alle Stehbolzen des Ladegerätes richtig fest anziehen.

Abgesehen davon würde ich bei allen Ladegeräten, die aus 16A/230V dann 20A/120V machen, dort den Ladestrom und damit die Verlustleistung des Ladegerätes, verringern.
Es gibt neuere Ladegeräte mit einem höheren Wirkungsgrad, die machen auch 20A/120V aber schon aus 14A/230V, dort ist das nicht so kritisch…

Nur die Rechner mit der S/W 3.3 und höher können das, am Besten geht es mit dem „ELIT“, mit checkelec habe ich es noch nicht probiert - dazu muß aber Deine OBD Schnittstelle funktionieren.
Beschreibung und Hinweise dort:
Viel Erfolg
 

Michi

Neues Mitglied
28.06.2022
5
Hallo ins Forum!
Der Saxo lädt seit zehn Tagen wieder und ist seither schon wieder einige hundert km gefahren! Ging alles gut mit einem gebrauchten Ladegerät hier aus dem Forum!
Vielen Dank nochmal für alle Beiträge!
Ich habe eine Sache nach dem Zusammenbau festgestellt: die Kühlwasserleitung von der Sagem Box zum Behälter zurück hatte einen Knick. Wenn ich den bei laufender Pumpe geradedrücke, dann sprudelt das deutlich stärker im Behälter. vielleicht war das ja die Ursache für die unzureichende Kühlung?
Werde trotzdem versuchen, den Ladestrom zu begrenzen und mir auch das defekte Ladegerät wenn möglich reparieren lassen, auf Vorrat.
Beste Grüße vom Chiemsee,
Michi
 

induzer

Mitglied
… Du setzt ja das ErsatzLadegerät mit neuer
Wärmeleitpaste ein, vorher die alte am Gehäuse und am Ladegerät entfernen, abwaschen, säubern. Neue Wärmeleitpaste reichlich auftragen, kann ruhig etwas
“rausgepresst“ Kommen. Alle Stehbolzen des Ladegerätes richtig fest anziehen.
Gibt es hierzu eine Empfehlung welche Paste genutzt werden sollte bzw. ist etwas über die Spezifikation der alten weißen Paste bekannt ?

Die Parameter auf dem Markt reichen ja tlw. von 0,1 bis 10 W/m*K
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
858
Berlin, DE
Auch, weil ich mir nur eine Sorte halte, würde ich die graue von Segor mit etwa 4,8W/m*K nehmen, die ich auch für CPUs usw. benutze:
 
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Wertungen: induzer

induzer

Mitglied
Nunja, ich bin in die Vollen gegangen und habe die sündhaft teure WLPK mit 10 W/m*K von Fischer genommen. ?

...die war noch von was anderem über.

https://www.fischerelektronik.de/web_fischer/de_DE/$catalogue/fischerData/PR/WLPK10/datasheet.xhtml?branch=Kühlkörper

Die Halbleiter auf den Kühlkörpern von Fahrregler, DCDC und Lader habe ich mit Streifenschnitt einer 200*200*0.5 mm Teppichfliese mit 6W/m*K (TGF60-07870787-020) neu gebettet.

Die Bauteile sind da so schön eingesunken, dass ich dachte die liegen gleich auf Metall. Aber nach 4 Wochen ist jetzt lt. Isotester immer noch nix durchgedrückt.

https://www.mouser.de/datasheet/2/156/Thermal-Gap-Filler-Product-Profile-1152219.pdf
 

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