BTG 12-120SD wie einfahren ????



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30.01.2003
110
Hallo !
Für meinen Pizzaflitzer ist nunmehr der Nächste Satz EFFEKTAS BTG
eingetroffen. Eigentlich wollt ich ja aus bekannten Gründen keine mehr,
aber der Preis hat letztlich entschieden. Hoffnung erweckend war diesmal das
alle 4 aus gleicher Herstellungscharge (151006) kamen fast identische
Innenwiderstände (Ri 13,8 - 14,4 mOhm) sowie Ruhespannungen(12,82 -12,84V)
hatten.
Nun meine Frage wie sollt ich die "Babys" in Ihrem 1.Lebensabschnitt behandeln ?
- Mit möglichst WENIG STROM fahren und bei jedweder Gelegenheit nachladen
oder genau das Gegenteil STARK BELASTEN und unter Beachtung der max. Entladetiefe
entladen.
DANKE für Eure Tips !
MfG Wolfgang
 
30.01.2003
110
Sorry !!!!!!! Ich sehe gerade das weiter unten ein ähnlicher Thread vorhanden ist -
vielleicht könnte das dahin verschoben werden . Tut mir Leid:(
MfG Wolfgang
 
30.01.2003
110
Ich dachte hier wären die EXPERTEN die einem sagen wie man´s RICHTIG macht
und was man tunlichst lassen sollte.
MfG Wolfgang
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Hallo Wolfgang,
Die EXPERTEN sollte der Batterieherrsteller sein !
http://www.effekta.de/portal/index.php?option=com_content&task=category&sectionid=4&id=23&Itemid=80
leider gibt es für deine Batterien kein "manual"
(für BTL http://www.effekta.com/pdf/Manual_DE_42_46_Batterien.pdf )

Ich (als LAIE )würde keine Reichweitentests und Wartungsladungen empfehlen solange sie nicht erforderlich sind.
Niedrige Entladeströme sind immer besser .....(für die Batterien)
Hohe Ladeströme müssen der "vorgeschriebene" Spannungs/Stromkurve entsprechen

Wichtig am "Anfang" ist die Spannung jeden einzelenen 12V Blocks zu überwachen.
Auch wärend des Entlade- und Ladevorgang (36/48V Ladegeräte)
Es kann sein das die Batterien erst nach ein "paar" Zyklien wirklich symetrisch werden.
Wenn hier einzelne Blöcke schon aus den Nennbereich laufen kann die Lebensdauer sinken.
Sollte der Unterschiede zu gross sein ,bitte zügig reklamieren

Bernd M
SN 3xxx


 
30.01.2003
110
Na endlich ne Antwort - DANKE:spos:
Alle 4 Batts werden Einzelüberwacht und liegen bislang schön brav beieinander !
Reichweitentests hab ich nicht vor und bei der Entladung bin ich auch immer
schön vorsichtig (aus Erfahrung). Ein Punkt würde mich interessieren - ist es besser
bei jeder sich bietenden Gelegenheit nachzuladen?. Ich benutz das Fahrzeug für den Kundendienst
könnte also schon nach wenigen KM beim ersten Kunden "nachtanken".
Geladen wird mit Piktronik KOP 48V HF Lader der so eingestellt wurde das bei 55,6V (13,9V p/B)
die Hauptladung vorbei ist. Daneben kann ich noch mit 4 IVT Ladern laden die max. bis 14,3V gehen. Es geht auch die Variante KOP 48V seriell + 4 IVT paralell. Das dürfte doch OK sein,oder
MfG Wolfgang
 

Bernhard Stroop

Mitglied
17.10.2005
259
Bleibatterien insbesondere Gel und Vlies sollten bei jeder sich bietenden gelegenheit nachgeladen werden. Sie werden ja viel in Wohnwagen/Wohnmobilen eingesetzt wo sie nur wenig entladen und gleich wieder aufgeladen werden. So auch in USV-Anlagen.
Ich hab das am Anfang falsch gemacht da ich hin und zurück 40 km hatte und erst dann geladen habe. Hielten dann eben nur ein halbes Jahr und die reichweite sank unter 15 km.
Außerdem scheint mir der von City-Com eingestellte Strom von 120A zu hoch.
Ich hab jetzt NiCd, die sind nicht so empfindlich und leiben es, leergesaugt zu werden.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
Also ich lade mit dem eingebauten HF LAder so oft nah wie möglich.
Da der Citycom eigene Lader kurzes ab und Anstecken berücksichtig und entsprechend die ausgleichsladung verkürzt oder sogar gnz verzichtet
 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Wolfgang,

gerade Du müßtest doch ein schönes "Inselstromnetz" aufbauen können?
Habt ihr auch schon ein vernünftiges Windrad mit ca. 2-5 MW?

Grüße

Karl
P.S.:Die Gel Typen interessieren mich auch, gibt es da was interessantes mit 280x180x 190 mm?
 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
Hi all...
Ich halte Wolfgangs Einstellungen zu den Ladeendspannungen für sehr realistisch!
Ich verfahre ähnlich:
IVTs sind auf 14,35V Ladeendspannung eingestellt.
Dadurch komme ich auch bei gegenwärtigen warmen Temparaturen gerade so an die Gasungsgrenze.
Weil die Rekombinierung ist NIE 100%!!!
Also irgendwann trocknen die Dinger aus!
Nachfüllen möglich. Ist umständlich und Erfolg ist nicht garantiert.
Ich fahre Fliess (2x uralt von CTM 100Ah + 1x Effekta 120s BTL)
Dank Powerchecs völlig problemlos...
Eine CTM war ausgetrocknet, habe diese aber wieder 80Ah Kapazi (ca. C20) "hochbekommen".
Und die beiden alten CTMs liegen immer noch über 100Ah Kapazi (!!!) bei C20
Megapulser und "neuer", weiter oben beschriebener Ladekurven, sei Dank.
Hf-Lader wird nur selten benutzt. Aber durch eventuell sich bildender Schichtung macht es eben doch ab und zu Sinn.
Da der HF bei jedem Laden aber die 15V überschreitet, benutze ich nur selten.
Das halte für bedenklich. Meine Höflichkeit verbietet es mir, andere Worte zu wählen.
Wen bei jedem 5. oder 10. Zyklus der HF mal so hoch ginge, dann wäre dies evtl. noch für vertretbar.
Jedenfalls bin ich zu der Erkenntniss gekommen, dass solch brutale "Ausgleichsladungen" eher selten angebracht sind.
Die Akkuhersteller schreiben diesbezüglich oftmals Schwachsinn.
Ein recht bekannter und eigentlich vermeintlich guter Hersteller empfielt das bei jedem Zyklus. Da hat einer den Knall nicht gehört.
Ausserdem habe ich mit einem guten Freund, der auch EL-Fahrer ist, folgendes rausgefunden:
Die Dinger gasen schon deutlich unter 14,4 Volt, und eine 100prozentige Rekombination gibt es NICHT (!!!)
Der bekannte Spucketest um defkte Fahrradschläuche zu reparieren hat diese erschreckende Erkenntniss gebracht.
Also lieber auf 2 Kilometer Reichweite verzichten.
Ich denke mal, dass eine zweistündige Ladeendspannung mit 14 Volt besser ist, als 5 Minuten 15 Volt.
Hätte ich die technischen Möglichkeiten, dann hätte ich das schon längst probiert.
Meine alten CTMs dürften zuvor zwar vorgeschädigt sein, aber durch Liebe und Sachverstand zur Sache, werden die wohl noch ein bisschen leben (wollen). :)
Und nach wie vor möchte ich behaupten:
Die Technologie der Bleiakkus ist noch LANGE NICHT ausgereizt!!!!!!!!!!
Wobei sich der wesentlichste Teil auf Ladekurven und Pflege im allgemeinen Sinne zu verstehen ist.
Und Alle, die einen Megapulser haben, werden feststellen, dass dauerhafte Tiefenentladungen Überhaupt nicht mehr gefährlich sein müssen.
Die Megapulser sind meiner Meinung überhaupt der gegenwärtig grösste Fortschritt in der Bleiakkutechnologie.

Aber zurück zum Thema:
Einfahren von Akkus:
generell kann ich mit meinen Erfahrungen sagen:
Um so langsamer Bleiakkus geladen und entladen werden, um soweniger Stress entsteht...
Beim Einfahren ist das wohl besonders wichtig.

Und ich möchte mit noch einem Vorurteil aufräumen:
Fliessakkus sollen möglichst mit gleiche Strömen geladen und entladen werden, weil das Bleigitter durch sich differrierende Feldstärken zersetzen würde...
Also Leute: Das ist totaler SCHWACHSINN
Das ist das gleich Niveau wie: Wer Rothändle raucht, frisst kleine Kinder.
Ich bewundere den Mut der Leute, die solch abgrundtiefen Schwach- und Blödsinn in die Welt setzen.
Und ich glaube, dass sich das nicht mehr korrigieren lässt.
Schliesslich glaubt auch heute noch die ganze Welt, dass Spinat viel Eisen enthält.

Ein schönes Wochenende und stets Sonne im Tank
Stefan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der HF-Lader pulst bei der Ausgleichsladung, die Energiemenge die dabei geladen, bzw überladen wird ist sehr gering, jedenfalls so klein daß das entstehende Gas bei geschlossenen Zellen auf jeden Fall rekombiniert werden kann. Champion schreibt die hohe Ladespannung für die Vliessakkus sogar vor.

Hohe Ladeströme sind nur dann nicht sinnvoll wenn die Ladeüberwachung mangelhaft ist, da kommt es auf jedes Grad Akkutemperatur und genaue Einhaltung der Ladeendspannung an, die Akkus kriegt man damit sicher nicht 100 prozentig voll, aber 50A Ladestrom für einen 100AH Akku halte ich für problemlos, ich mache das mit den Champions seit etwa 4000 km und lade mit HF und Zusatzlader gleichzeitig mit etwa 45 A, der Zusatzlader begrenzt die Spannung exakt nach Kennlinie und der HF-Lader macht den Rest.

Gruß

Roman
 

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