Synchronmotoren halten aber hervorragend die Spur. Will man um die Kurve, schaltet man einfach den inneren Motor aus. Im schwierigen Gelände bieten sich Panzerketten an.
Sollte man eigentlich mal testen, wie das Fahrverhalten ist, wenn man das lenkrad gegen die Phasenverschiebung dreht. Man könnte dann auch so steuern, dass beim Herauskippen aus der gemeinsamen Phase wechselweise nur ein Motor angesteuert wird. Sozusagen Servosteuerung per Fahrmotor. Auf holpriger Strecke dann nur halbes Drehmoment.
Aber worüber reden wir hier eigentlich? Um ein paar Transistoren für wenige Euro mehr?
Nee, nee, vom Preisdenken deutscher Hersteller sollten wir endlich abrücken.
Natürlich zwei getrennte Ansteuerungen. Schließlich ist ohnehin die Leistung in den Controllern auf 16 und mehr einzelne Transistoren und Dioden aufgeteilt. Für eine zukunftsträchtige Lösung kommt ausschließlich Vierradantrieb in Frage.
John wird dann auch entlastet, wenn der Lichtbogen nicht mehr alle Transistoren gleichzeitig schlachtet.
Ein büstenloser Motor ist ein Motor ohne Bürsten, bei dem sich der einfachere Teil dreht. Keine Frage, der muss ganz deutlich billiger werden, also unsere bürstenfressenden Ungetüme.