Bitte um Akkuempfehlung - Elektroauto Forum

Bitte um Akkuempfehlung

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Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Okay, und dann mach nicht den Fehler, den ich gemacht habe, ich hörte nur "Wasserwartung" und dachte: "Wartung kann ja nicht schaden" und hab erstmal Wasser nachgefüllt.
Dadurch hab ich die Kappazität erstmal spürbar runter gesetzt ...

Wasserwartung ist ein etwas kompliziertes Verfahren nach genauen Regeln.
Mein Tip, erst genau lesen, dann irgendwann - wenn überhaupt nötig - durchführen.

Ausserdem sollte dein Lader gut eingestellt sein um die Akkus nicht abzukochen.
Balanciere sie gut, dass sie nicht unnötig lange bei 8 V rumköcheln.
Lader einstellen machen die bei Fleischmann für 50,-€

Ansonsten sind das schon geniale Teile, bei -5 ° einfach stehen lassen und volle Kapazität genießen :)

CU
Andi
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Die erste Wasserwartung ist,wenn es soweit ist, Bestandteil der Betreuung durch den Verkäudfer. Wir teilen uns einen gemeinsamen Bekannten. Dadurch kam der Kontakt auch zustande. Ich glaube ich bin da in sehr guten Händen. Bin aber weiter für jede Anregung dankbar.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Na Super - dann sollte es nur noch Spaß geben.

Wie alt ist der Riemen? Wie sieht deine Strombegrenzung aus ?
Wenn die Dinger mal sich in ein paar Zyklen nach der Ladung so richtig frisch sind - dann machen die dein Gummi "frisch" :D
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Die Nics sind drin und laden gerade. Ich freu mich auf die ersten meter.
Nebenbei gefragt: Wollte einer von euch testen, ob ich einen anderen Anfänger über den Tisch ziehen würde, oder war das Zufall? Hatte so eine merkwürdige Anfrage auf meine Kleinanzeige :)
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
200 km sind rum und alles läuft Super. Die von Saft im Manual empfohlene Ladestrategie ließ sich mit dem Originallader relativ gut abbilden. Die Restreichweite / -kapazität kann ich nur schätzen. Als Entladeschlussspannung halte ich mich derzeit an 6V unbelastet oder 5V unter Vollast (bei mir ~100A plus Nebenagregate).
EDIT
Von voll bis leer waren es in zwei Tagen 50km bei hügeliger Topografie und eher nicht verbrauchsoptimierter Fahrweise.
ENDE EDIT
Volladeschluss habe ich nach den Saft-Unterlagen gewählt. Es ist öfter noch zuviel übrig aber da möchte ich mich von oben rantasten. Folgende Fragen habe ich aktuell:
Kann ich die Restkappa +/- als 10% je 0,1V über 6V unbelastet annehmen? Hab ich mal so oder ähnlich gelesen.
Darf ich die beim Blubbern zugeführte Energie noch als eingeladen werten? Wahrscheinlich doch nicht oder?

Fazit: Jetzt ist es komplett

PS.: mag jemand einen Roller kaufen :)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Blubberen - geht rein und raus! Das ist nicht wiederzuholen weil Knallgas produziert.
Also von der Seite Witzlos.

Leer ist nur dann wenn der 1.Block unter leichter Last deutlich einbricht, dann hat dieser 1. Zelle die in die Umpolung getrieben wird.

Und das kannst du nur sehen wenn du die Blöcke einzeln überwachst - anhand der Gesamtspannung ist eine oder zwei Zellen in der Umpolung nur schwer identifizieren.

Leistungstechnich nur dann wenn man Übung und Gefühl entwickelt.

Langes Akkuleben :
Kein Abkochen und Nachfüllen.
Nachfüllen nur wenn was fehlt - jede vorherige Wartungsladung und Füllen birgt Handhabungsfehler... ein Krug geht ......
langes Umpolen vermeiden.
Nicht gelanden lange rumstehen lassen.
Laden nur vor dem Fahren (Zeitschaltuhr oder Ferngesteuert)
Sinnvol auch nur soviel reinladen wie man vorraussichtlich braucht.
Urlaub - Batterien Entladen.


ACH so noch zum Pickerel? Der Vierfeld Thrige dreht leicht aus wenn die Last klein wird.
Wenn der also bei Vorfahren auf absoluter Ebene oder leichten Gefälle kommt .... kackt der Mann wieder ab.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
ACH so noch zum Pickerel? Der Vierfeld Thrige dreht leicht aus wenn die Last klein wird.
Wenn der also bei Vorfahren auf absoluter Ebene oder leichten Gefälle kommt .... kackt der Mann wieder ab.

Verstehe ich nicht.

Prüfer
Umschreibung
Geschwindigkeit
max.45KM!

selbst mit weniger Spannung wird bei einen Hauptschlussmotor kein Drehzahllimit erreicht.
Das bedeutet mit wegfallender Last wird die Kiste beschleunigen auch über die 45kmh!

Und wenn du mit dem Ding so beim Prüfer aufschlägst, und der bei der Probefahrt wieder feststellt - weil auf einem Gefälle das als solche nicht erkennbar...... wird´s unangenehm denke ich mir .
 

H-EL-MUT

Neues Mitglied
05.03.2014
10
Hallo alle miteinander, ich habe mir überlegt, dass dies der richtige thread ist, um mich mal vorzustellen als EL-Neuling. Der Richtige ist es deshalb, weil ich derjenige war, der die "merkwürdige" Anfrage auf die Kleinanzeige von Richard gestellt hat und ich hier nicht andere für meine vielleicht tatsächlich dumme Frage bluten lassen möchte.:)
Ich bin also seit zwei Wochen akut mit dem EL-Virus infiziert. Die beiden ELs sind mir mehr zufällig über den Weg gelaufen. Interessiert haben sie mich immer, aber ich hatte auch viele Gründe, warum es nie so richtig passte, z.B. Familie mit drei Kindern. Nun fahre ich häufig allein und diese ELs standen recht nah an meinem Wohnort und waren durchaus erschwinglich, eher preiswert zu haben. Einer ist, von einer etwas rissigen Haube abgesehen, komplett, offensichtlich heil und in der Variante mit großem Nummernschild und der andere ist verunfallt mit kleinem Nummernschild. Beides sind Vollcabrios Bj. 91 und 98. Auch der defekte EL ist schon noch reparabel, aber die Ausmaße von Svens Reparatur hätte es wohl auch, daher vielleicht doch lieber Ersatzteilträger. Da ich bisher wirklich kaum Ahnung von der Elektrotechnik habe, versuche ich mich nun in diesem Forum mal in die Details einzulesen. Mechanisch sehe ich da weniger ein Problem, da traue ich mir schon eine Menge zu. Es ist sehr umfangreich, daher wird es eine Weile dauern, aber ich komme sicher mit der einen oder anderen Frage irgendwann um die Ecke und freue mich auf kompetente Antworten.
Übrigens: Ich hätte schon Interesse an den drei Bleibatterien zum testen, ich zweifle nur an der Sinnhaftigkeit 200km zu fahren und verschicken, wenn das überhaupt geht, dürfte irre teuer sein.
Bis dahin erstmal beste Grüße
Helmut
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
GLS versendet nur nach Größe, nicht nach Gewicht.
da reicht größe M für einen Akki mit 6.90 €. So habe ich meine auch einmal versendet.

Viel Glück
Andi
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Hi Helmut,
es gibt Dich also doch, und Du bist meinem Rat in dieses Forum gefolgt. Dann bist Du jetzt in besten Händen und die Infektion wird sich zügig weiter ausbreiten. Mach doch mal ein Photo von dem Akkusatz, den Du mitgekauft hast. Der hörte sich interessant an und wenn da noch was zu retten ist, dann hättest Du da mehr von alls von meinen alten Bleiern.
Und HERZLICH WILLKOMMEN
 

H-EL-MUT

Neues Mitglied
05.03.2014
10
Hallo Richard, ich habe die Batterieserie mal etwas näher betrachtet. Ich denke, überall wo Pb drauf steht, ist auch Blei drin und gemessen sind auf allen nicht mehr als 0,4V vorhanden. Sehe ich das richtig, scheint doch eher tot,oder? Zusammengeschaltet waren das 10AH mit 60V. Die können so nicht im EL gewesen sein. Dort sind das originale Ladegerät und die originalen Batteriepole verbaut. Diese kleineren hätten mit Steckern geladen werden müssen. Außerdem ist die Kapazität doch so gering insgesamt, dass das eh`keine Reichweite hergegeben hätte. Aber soweit möchte ich mich noch garnicht aus dem Fenster lehnen, weil ich bisher noch nicht im mindesten verstanden habe, wie sich genau die Batteriekapazitäten summieren, die hier die Erfahreneren verbaut haben.
Zu Deinen Bleibatterien hätte ich aber noch zwei Fragen: Wie alt sind die genau und wieviel Reichweite traust Du ihnen noch zu und, Du hast sie als offene Vliesbatterien bezeichnet. Kann man die dann wirklich versenden? Ist das so gebunden, dass nichts auslaufen kann?
Gruß Helmut
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Mindestens in der textlichen Beschreibung hatte ich meine ich "offene Blei-Säure" geschrieben und die kann man wohl kaum verschicken. Da wissen andere aber evtl. mehr. Reichweite je nach Topografie 10-30km. Wir sollten das aber über die Privatnachrichtfunktion weiterdiskutieren, denn das gehört hier wohl kaum ins Forum. Und klar, wo Blei draufsteht, ist auch Blei drin. Das riecht nach einer Verzweifelungstat mit USV-Akkus oder so.
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Der Vorteil von Einzelzellenüberwachung mit einzelnen Modulen liegt in der Wiederholbarkeit, der Industrialisierung, der Gleichheit, der Übertragbarkeit von Versuchsergebnissen. Deshalb sind Eins zu Eins Kombinationen von Zelle und Modul im Vorteil gegenüber Gruppenschaltungen mit z.B. 4-10 Zellen an einem Widerstandsbaum. Es ist nicht immer die billigste Lösung, aber auf Dauer die Beste. Unter schlechten Umständen wird das BMS zum größten Störfaktor. Wenn z.B. eine asymmetrische Belastung der Zellen durch die gewählte Architektur von vornherein gegeben ist und die Minimierung der Effekte zu weiteren Messfehlern führt.

Ich habe seit mindestens 12 Wochen keine Spannungsmessung mehr durchgeführt und ich wette, dass alles in Ordnung ist, die Schaltung verbraucht etwa 1mA, pro Jahr macht das weniger als 10Ah. Die Selbstentladung bewegt sich laut Datenblatt in dieser Region. Meine Referenzzelle hat keine messbare Selbstentladung, seit Jahren. Ich werde die Einzelspannungen mal messen und posten.

Gruß
andreas
 

H-EL-MUT

Neues Mitglied
05.03.2014
10
Hallo, ich wärme dieses Thema noch mal auf, da Fragen ja nie aufhören und ich über diese Inhalte inzwischen auch zu guten NiCd Akkus gekommen bin. Vielen Dank an dieser Stelle auch noch mal an Richard für die hilfreichen Informationen. Ich habe mir etliche Bilder mit Einbaumöglichkeiten angesehen und bin dabei soweit gekommen, dass ich daran denke, drei in den alten Batteriekorb zu setzen und vier in die Ablage hinter dem Motorraum. Gibt es Erkenntnisse über die Fahreigenschaften bei so veränderten Gewichtsverhältnissen? Ich werde das wohl auch ein wenig vorn ausgleichen;) Die Möglichkeit, eine in den Fußraum zu bauen, finde ich ersteinmal umständlich und unschön. Ich bräuchte auch noch eine Empfehlung für ein gut alltagstaugliches Ladegerät, da das Originale ja die 7 Blöcke mit 42V und 100 AH nicht voll bekäme. Eines, das die Grundtechnik kann und dabei nicht zu kompliziert ist, dazu vielleicht noch solide und erschwinglich wäre mir natürlich am liebsten.
Dann habe ich irgendwo gelesen, dass die Wasserkühlung der Akkus beim El zu vernachlässigen sei.
Ist das tatsächlich so, denn es scheint auch Fahrer zu geben, die das sehr genau nehmen?
Danke und Gruß Helmut
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Die mechanischen El-Qualitäten bringen bei so einem Einbau in diese Mulde wohl mit sich, daß das Heck von Zeit zu Zeit abbricht. Besser ist es die Akkus ÜBER dem Motorraum zu befestigen und die Lasten auf den Überrollbügel, bzw dessen Befestigung, zu bringen.
Warm werden die NiCd wohl erst bei sehr hohen Strömen die man wohl mit normalen Ladegeräten oder normaler Fahrt nicht hin bekommt. In meiner Praxis wurden die noch nicht wirklich warm.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Ich habe auch ein Termometer dran.
Auch im Hochsommer gehen sie während der Fahrt nur mit der Außentemperatur mit.
Keine Erwärmung messbar.
Beim Laden mit 60A gehen sie wohl mal 5° hoch.
 

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