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04.09.2007
115
Der Thread “Inverter Generator als Range Extender” begonnen von Markus L war wohl ursprünglich dazu gedacht, die reine technische Machbarkeit und damit verbundene technische Details zu diskutieren. Leider ist das Thema inzwischen zu einer unübersichtlichen Grundsatzdiskussion zum Thema “Serieller Hybridantrieb” und durch den letzen Beitrag auch noch Biokraftstoffe ausgeufert. Der besseren Übersichtlichkeit halber fange ich daher hiermit ein neues Thema an:

WELCHES MOBILITÄTSKONZEPT IST UNTER ABWÄGUNG ALLER RELEVANTEN FAKTEN DAS BESTE?

(Bitte Antworten zu diesem Thema NUR in diesem Thread hier einstellen und nicht beim o.g. Thread "Inverter Generator..."
 
04.09.2007
115
Zur Beantwortung der Frage, ob nun deutlich sparsamerer Umgang mit fossilen Brennstoffen, der Ersatz von fossilen Brennstoffen durch nachwachsende Biokraftstoffe oder ein genereller Umstieg auf kohlenstofffreien Wasser-, Wind- und Solarstrom der effektivste Weg ist, gebe ich folgendes zu bedenken:

1. Die fossilen Brennstoffe sind begrenzt und werden von uns zur Zeit in einer mehrere zehntausendfachen Rate verbraucht als die Natur sie wieder ergänzen kann. Also würde auch eine Senkung des Verbrauchs auf unter ein Prozent der heutigen Rate das Problem lediglich hinauszögern. Das verschafft uns zwar Zeit zum Finden einer anderen Technik, ist aber keine Lösung wenn wir 100% unserer Kraft darauf konzentrieren.

2. Die Weltbevölkerung und auch der individuelle Mobilitätswunsch jedes Einzelnen wächst ständig. Die nutzbare Anbaufläche für Nahrung und Biokraftstoffe ist aber begrenzt und wird im Zuge voranschreitender Erderwärmung und Umweltverschmutzung eher noch abnehmen. Bereits eine 100%ige Versorgung aller heute lebenden Menschen und deren Fahrzeugen mit Nahrung und Biokraftstoffen ist praktisch nicht möglich.

3. Bereits heutige Photovoltaik ist 25 mal effizienter in der Flächenausnutzung als die effektivsten Biokraftstoffe. Mit Solarzellen könnten auch Flächen versehen werden die sich als Anbauflächen nicht eignen und die jährliche Sonneneinstrahlung auf der Erde beträgt das 15000fache des aktuellen Energiebedarfs der gesamten Menschheit.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Natascha.

Es ist IMHO verfrüht sich auf ein "bestes Antriebs" festzulegen.
Ich glaube auch nicht, daß es in Zukunft EIN Antriebssystem geben wird.

Ich glaube aber, daß das primäre Antriebssystem nicht das Beste sein wird. Das lehrt mich die Vergangenheit. Amtriebskonzepte werden nicht nach dem Nutzen erwählt, sondern nach dem, welches der Firma mit dem meisten Politischen Einfluss den meisten Gewinn bringt.

Wäre das anders, würde Los Angeles eine elektrische Hochbahn haben.
Wäre das anders, würde im Motorsport schon lange elektrisch gefahren.
Wäre das anders, hätten wir nicht einen Motor mit weniger als 40% Wirkungsgrad im Einsatz.
Wäre das anders, würden IN DEUTSCHLAND nicht über 10.000 Kinder hungern.
Wäre das anders, würde Scheich X nicht mit Öl, sondern mit Strom handeln.
.
.
.
u.s.w.

Toyota hat zwar den Prius herausgebracht. Erfährt aber Gegenwind von seiner Vertriebskette.
Das Ding wird verkauft, aber nie wieder gesehen. Keine Wartung, keine Reparaturen, kein sekundärer Umsatz. Die Vertragswerkstätten fluchen.

Tja. Das liebe Geld.

Gruss

Carsten
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo,

"das beste Antriebskonzept" herausfinden zu wollen ist eine überflüssige Diskussion! Da stellt sich ja erstmal die Frage "für welchen Zweck?" . Genau da liegt das Problem. Hier wollen Leute das absolute Leichtbau-Niedrigenergie-Konzept, ausgelegt für den Nahbereich und Kurzstrecken zweckentfremden für Fernreisen mit LKW-Zuladungsmöglichkeiten. Immer frei nach dem Motto :"Wenn mein EL das nicht leistet, dann muß die Allgemeinheit eben unter meiner billigst und umweltverschmutzenden Selbstbastelbombe leiden, bis sie mir "vernünftige" Lösungen zur Verfügung stellt. Ich lese aus den verschiedenen Beiträgen immer sehr viel Kopien aus irgendwelchen werbewirksamen Prospekten heraus. Da werden immer wieder pauschale Zahlen kopiert ( "...Bereits heutige Photovoltaik ist 25 mal effizienter in der Flächenausnutzung als die effektivsten Biokraftstoffe. Mit Solarzellen könnten auch Flächen versehen werden die sich als Anbauflächen nicht eignen und die jährliche Sonneneinstrahlung auf der Erde beträgt das 15000fache des aktuellen Energiebedarfs der gesamten Menschheit....") Am Ende kommt dann dabei soetwas heraus wie die Diskussion um den E10-Biokraftstoff. Schlimm wird es wenn daraufhin Fanatiker teure und uneffiziente Zwangsmaßnahmen einleiten.
Ich staune immer wieder wie wenig Menschen begreifen, dass Schlagworte wie "CO2-Ausstoß" , "Klimaerwärmung" , "begrenzte Fossile Brennstoffe" , u.s.w. fast ausschließlich dem reinen Profitgedanken einiger weniger Großkonzerne gut ins Konzept passen. Die breite Masse der Menschen kann ich damit ganz gut manipulieren.

EINE sinnvolle Lösung für Antriebskonzepte gibt es also nicht. Für mich versuche ich immer eine möglichst günstige Lösung für irgendwelche Probleme zu finden. Bleiben wir bein Fahrzeugproblem, versuche ich für jeden Anwendungsfall das günstigste Fahrzeug zu finden. Für den Weg zum Treffpunkt unserer Fahrgemeinschaft ( Fahrgemeinschaften sind auch Lösungsansätze! ) versuche ich jetzt unser EL günstig einzusetzen. Ob das klappt, kann ich in ca. 1 Jahr beantworten. Da ich den Stromverbrauch über die ganze Laufzeit messe incl. Bereitschaftszeiten, bin ich was den Verbrauch angeht etwas enttäuscht bislang. So viel günstiger als mein Diesel-PKW ist das nämlich garnicht! Aber vielleicht kommt der Aha-Efekt ja noch.

Gruß,
Bolko
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Bolko.

Kannst Du diese Aussage mal kurz mit Zahlen untermauern?
Auf meiner Berg- und Talbahn komme ich auf eine Einsparung von 90ltr Super / Monat.
Dafür investiere ich etwa 120kWh Strom/Monat.
Dahinter verbirgt sich eine Fahrleistung von ~1000km/Monat.

Lass uns jetzt mal nur von den reinen Verbrauchskosten reden.

Gruss

carsten
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
[quote Natascha Schlüter]
1. Die fossilen Brennstoffe sind begrenzt und werden von uns zur Zeit in einer mehrere zehntausendfachen Rate verbraucht als die Natur sie wieder ergänzen kann. Also würde auch eine Senkung des Verbrauchs auf unter ein Prozent der heutigen Rate das Problem lediglich hinauszögern. Das verschafft uns zwar Zeit zum Finden einer anderen Technik, ist aber keine Lösung wenn wir 100% unserer Kraft darauf konzentrieren.
[/quote]

Es weiß niemand genau wie viele Reserven an fossilen Brennstoffen tatsächlich verfügbar sind. Z.B. ist das Potential von Methan-Hydraten nicht annähernd erfasst. Wir haben also erstmal nicht unbedingt ein Mengenproblem, zumindest nicht in den nächsten hundert Jahren. Wir haben eher das Problem mit den Folgen der Verbrennung. Und hier betrifft es nicht nur das CO2 als unvermeidliches Verbrennungsprodukt sondern auch die Schadstoffe. Letztere haben wir durch die Fortschritte bei der Abgasreinigung schon relativ gut im Griff.

2. Die Weltbevölkerung und auch der individuelle Mobilitätswunsch jedes Einzelnen wächst ständig. Die nutzbare Anbaufläche für Nahrung und Biokraftstoffe ist aber begrenzt und wird im Zuge voranschreitender Erderwärmung und Umweltverschmutzung eher noch abnehmen. Bereits eine 100%ige Versorgung aller heute lebenden Menschen und deren Fahrzeugen mit Nahrung und Biokraftstoffen ist praktisch nicht möglich.

Wie kommst Du auf die Idee dass das nicht möglich ist?

Wenn wie Du richtig schreibst die 15.000-fache Energiemenge auf die Erde scheint dann könnte bei einem biologischen Wirkungsgrad von 1 % durchaus die Menschheit voll mit Energie versorgt werden. Wenn dies noch mit Energieeinsparung verknüpft wird sowieso. Nur will das niemand wirklich da dies auch katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt hätte.

Dass durch die voranschreitende Erderwärmung die Anbauflächen abnehmen werden ist übrigens nicht so. Das was in den Wüstengürteln verloren geht kommt in den nördlichen Gegenden und in den Höhenlagen hinzu. Zudem bedeutet Erwärmung auch mehr Wasser in der Luft und damit auch mehr Regen. Z.B. regnet es heute in den Randgebieten der Sahelzone wieder mehr als noch vor 20 Jahren.

http://www.planeterde.de/aktuelles/planeterde-news/der-sahel-wird-gruner/

Der Begriff Klimawandel ist überwiegend negativ besetzt weil Menschen sich bei Veränderungen die sie schwer oder überhaupt nicht beeinflussen können sehr unwohl fühlen. Zudem verändert sowas auch den StatusQuo. Tatsache ist aber dass der Klimawandel nicht nur negative sondern auch positive Folgen haben wird.

3. Bereits heutige Photovoltaik ist 25 mal effizienter in der Flächenausnutzung als die effektivsten Biokraftstoffe. Mit Solarzellen könnten auch Flächen versehen werden die sich als Anbauflächen nicht eignen und die jährliche Sonneneinstrahlung auf der Erde beträgt das 15000fache des aktuellen Energiebedarfs der gesamten Menschheit.

Das ist alles richtig, es bedeutet aber nicht dass die Photovoltaik die allein seligmachende Energiequelle ist. Trotzdem riesige Flächen zur Verfügung stehen darf man sie nicht ohne jede Rücksicht zupflastern sonst wird sich auch hier eine Gegenbewegung bilden die den weiteren Ausbau behindert. Vorallem ist im Zusammenhang mit dem EEG darauf zu achten dass die Förderung wirklich nur so hoch ist dass die Gewinne im Rahmen bleiben. Mittlerweile ist es ja auch so, dass ein Großteil der Produktion nicht mehr im Inland erfolgt sondern immer mehr die chinesischen Hersteller die Oberhand gewinnen. Damit fällt dann auf Dauer auch die indirekte Subvention der Arbeitsplätze weg. Von daher sollte man überlegen ob man die Förderung nicht so modifizieren kann dass zumindest die deutsche Wirtschaft indirekt davon profitieren kann und die Billigimporte aus Ländern wo Mensch und Natur ausgebeutet wird gebremst werden können.

Alles in allem wird es wohl nie die einzizige Energiequelle geben sondern einen Energiemix. So können Stärken und Schwächen einzelner Energiequellen ausgeglichen werden.
 

Andreas Friesecke

Aktives Mitglied
27.04.2006
743
BMW schrieb mal in der SWM-Zeitschrift, dass sie pro Fahrzeug (im Werk in München) 1000kWh Strom bräuchten. Soviel zum Zusammenbau des Fahrzeugs. Fehlen noch die Energiekosten für die (alle?) Zuliefererteile.

Gruß
Andreas
 

Max E.

Aktives Mitglied
06.04.2007
636
Solarzellen sind so eine Sache. Es geht immer das Gerücht um, daß sie bei der Herstellung mehr Energie verbrauchen, als sie in ihrer Lebenszeit erzeugen. Stimmt das?
Vielleicht wird in dem Bereich auch die Nano-Technologie einen Wirkungsgrad-Durchbruch erzielen.
Mir schweben da Nano-Optik-Kristallgitter vor, die das Sonnenlicht genau dahin bündeln, wo es das Silizium am liebsten hat.
Ausserdem darf man Solarenergie nicht nur auf Deutschlands Dächer begrenzen. Wir sind es längst gewohnt, daß wir unsere Energie importieren. Wenn man in Sachen Solarstromimport die Wüsten/Ölstaaten mit einbezieht, kann man vielleicht verhindern, daß irgendwelche Ölexportstaaten von uns aus fadenscheinigen Gründen überrannt werden, nur um die letzten Reserven zu sichern.

Gruß
Olaf
 

Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo Jungs!

Ich stell jetzt ein Segel auf mein Seg-EL, schmeiss die Batterien hinaus (kann dann mehr laden) und segle zur Arbeit! Und wenn kein Wind herrscht, dann brauchen wir nich zur Arbeit Seg-ELn. Das ist für mich der Ideale Antrieb und würde der Menschheit ungemein mehr bringen, die Dinge einmal etwas lockerer zusehen...

:cheers:
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Zum Thema Ernte bei Solarzellen habe ich das hier gefunden:
http://www.bund-lemgo.de/assets/user/download/umweltschutz/Fachbericht-Kumulierter-Energieverbrauch-und-Erntefaktore-2005.pdf

Es ist also auch hier eine Frage der Nachfrage und Auslastung.

Gruss

carsten
 

Torsten Pohl

Mitglied
06.10.2007
101
Fahrrad, Pedalantrieb!!

Obwohl wenn ich die Herstellungskosten rechne, und die Arztkosten später für Miniskus OP etc. wieviel Kw braucht eigentlich ein Röntgengerät???

Mal im Ernst grundsätzlich ja eine gute Frage nur halt irgendwie ohne irgendwelche Eckpunkte um was es gehen soll.

Tschua Torsten
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Da schau her Frau Schlüter, jetzt hab ich leider doch Zeit


Ja Mist, der Preuß aus Köln hat die Vergaser Schleuse so ausgeführt das die Welle gebrochen ist,
des heißt ich steh 2 Tag jetzt kann ich Dir scheller Antworten, da freust Dich aber, Oder :D


Also Du schreibst

" Leider ist das Thema inzwischen zu einer unübersichtlichen Grundsatzdiskussion ...."

und dort hast geschrieben

"Was aber viel wichtiger ist: Der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors nimmt mit geringerer Größe erheblich ab, der eines Elektromotors aber nicht."

Da hät ich eine Bildel des was anders sagt


Quelle http://www.energie.ch/at/asm/beispiel/eff.htm

was aber zu einer Diskusion führt und die gehört eigentlich ins Offtopic da es ja auch um die Energiebereitstellung geht.

Also Emil ist der Ansicht das Ungereinigte Behelfsgeneratoren ein Umweltfrefel sind, mei die 100
die das wen Überhaupt so machen sicher nett, aber als Lösungsansatz überhaupt, stimm ich Emil
zu, wenn auch ansonsten wir nicht immer einer Meinung sind :rolleyes:


Deine Ansicht zu
" 3. Bereits heutige Photovoltaik ist 25 mal effizienter in der Flächenausnutzung als die effektivsten Biokraftstoffe. "

teile ich nicht nicht, des hast aber Gestern schon gemerkt, Carsten hat ja schon was Recht nettes zum EROI reingestellt,
da kannst also schon mal was von der Effizentz abziehen und wenn man
auf die Traumsolarfelder auf der Grünen Wiese kommt nochmal knapp 10% bis zur Steckdose
im Häusle wos Twike steht. ( Übrings des neue geht wie die Sau letztlich ist eins mit 100ert vor mir her :eek: )

Werner was meinst gehört die Diskusion darüber hierher oder ins * off-topic über allgemeine Energiefragen *


 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Carsten,
da du ja Daten über meine EL-Verbrauchswerte haben wolltest, habe ich nochmal nachgesehen. Gefahren bin ich seit 8.2. 750 Km, Verbrauch 105Kw/h (incl.Bereitschaftszeiten). Das macht ca.14Kw/h auf 100Km. Das würde ca.1,4l auf 100 Km entsprechen. ---Stimmt, so enttäuschend ist das nun auch wieder nicht, die großen Zahlen auf der Uhr haben mich erschreckt :D Allerdings würden das auch 2,80Euro auf 100Km bedeuten und nicht wie bei CC beschrieben 0,70 Euro. Bei einem um den Faktor 4 erhöhten Verbrauch meines Diesels zu den Werksangaben, hätte ich das Teil wieder vor das Werkstor gestellt und mein Geld zurückgefordert ! Bei Elektrofahrzeugen redet man das doch eher schön.

Ich fahre trotzdem gern damit ! Besonders wenn die Kratzgeräusche des Reifens an der Schleppaugenschraube mal aufhören würden.

Hallo Manfred, Wilkommen zurück ;) . So einen Tacho hatte ich bei meiner Ente auch mal drin. Ich war schwer begeistert was die 28Ps so bringen, bis mir mal jemand die realen Geschwindikeiten mitteilte. Danach bin ich immer mit 70 durch die Ortschaften gebraust und es hat nie geblitzt :cool:


Gruß,
Bolko
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was machst du daß du so einen Monsterverbrauch hast, ich komme auf etwas über 4 Kwh/100 km allerdings als Durchschnitt aus 10000 km, gemessen mit geeichtem Hutschienenzähler.

Denke mal da ist was Faul, in das EL gehen kaum mehr als 3kwh rein wenn man die Akkus nicht tief entlädt, das wären dann etwa 30 Zyklen wenn man die Verluste berücksichtigt, du müstest also zwischen 1200 km und 1500 km gefahren sein um das was dein Zähler anzeigt auch zu verbrauchen.

Wenn der Verbrauch so hoch wäre wie du es schreibst müßte deine Reichweite um die 25 km liegen.

Gruß

Roman
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Roman,

die Reichweite hab ich noch nie ausgereizt. 42Km war mal die längste Strecke am Stück. Allerdings arbeitet der Lader auch im Standbetrieb. Ich gehe mal davon aus, dass die Akkus dauernd beheizt werden. Ich hab ja geschrieben, dass ich den gesamten Verbrauch gerechnet habe, nicht nur den Fahr-Verbrauch. Mein Diesel braucht im Stand ja auch keinen Sprit. Wenn ich die Werte von Carsten so betrachte (120KW/h für 1000km) dann stimmt das schon so in etwa.

Gruß,
Bolko
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist schon klar daß der Verbrauch im Winter etwas steigt, kommt natürlich auch stark drauf an wie man das El nutzt, bei mir hängt das maximal 8h am Tag am Ladegerät und Heizung, dann werden wieder 50 km gefahren, mit nur kurzer Zwischenladung, dadurch treten die Verluste des Laders und der Aufwand für die Heizung nur relativ kurz auf, der Verbrauch steigt dadurch um etwa 1,5 kwh je 100 km an, das gleicht sich aber im Sommer und bei Touren schnell wieder aus.

Gruß

Roman
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hailo.
würg.

14kWh auf 100km mit dem EL?!?!

Ich schließe mich den entsetzten Äußerungen meines Vorredners an.

Du sagst Du rechnest die Heizung mit rein. OK. Das ist legitim. ABER....

Hast Du da ne Zebra drin? Ich habe meine 120kWh auf 1000km stark aufgerundet, da ich nur eine ungefähre Messung bisher habe.
So fahre ich 17,5km durch die !_Berge_! und lade inkl. 110W Batterieheizung etwa 1,7kWh nach.
Ziehe ich das als Grundlage, so käme ich auf 9,7kWh/100km inkl. Heizung.
Ja, ich gebe Dir natürlich recht, daß das jenseits aller Angaben von CityCom ist, allerdings gehen die auch von dem Dänischen Flachlandprofil aus.

Rechne ich meine bisher beste Strecke mit 33km wonach ich etwa 2,3kWh reingepumpt habe, so komme ich schon auf 6,9kWh/100km.
Das Fahrprofil ist also unheimlich ausschlaggebend.

Nehmen wir dieses als Anlass auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: "Bestes Antriebskonzept", so ist das schon wieder ein Indiz für ein Konzept der zentralen Energieerzeugung und dezentraler Verteilung. Ich erzeuge die Energie Zentral an optimalem Standort und verteile sie dezentral in den Mengen, welche im Profil benötigt werden.

Bsp: im Südlichen Flachland kann -soweit ich jetzt richtig informiert bin; Prozentual zur Gesamtfläche mehr Energie erzeugt werden. Es wird aber weniger Energie für die Fortbewegung benötigt. Vise Versa in bergigen Landen.

Na, war das jetzt eine Rückführung ;-) ??

Gruss

Carsten
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Carsten und Bolko


Da ich zu den Verbrauchswerten des Cityel nix sagen kann, noch was zum Tacho und Twike,
also ich wohn ja in der Nähe eines Twikenestes und wen man die Postleitzahl des Firmensitzes
der Firma anschaut hab ich sogar die selbe, also Bolko mein Tacho geht nicht nach der Gisinger Heuwag, das Ding war so schnell und ich war relativ exakt hinterher weil mich intressierte wie
es die Pessenbacher Höh raufkommt und was Glaubst? mit 70 wo nur 60 erlaubt ist :rolleyes:


So Carsten nun zu Deinen

"Bsp: im Südlichen Flachland kann -soweit ich jetzt richtig informiert bin; Prozentual zur Gesamtfläche mehr Energie erzeugt werden."

Ich würd das anders formulieren mehr gesammelt werden, oder man sieht das ganz anders als Du schreibst

" "Bestes Antriebskonzept", so ist das schon wieder ein Indiz für ein Konzept der zentralen Energieerzeugung und dezentraler Verteilung."


den Du wirst es Ahnen dem Stimm ich nicht zu :rp:


Wenn man Energie Dezentral wandelt weil rein mit der Erzeugung haperts ja, kann man was Natscha schon anführte die Wärme nutzen und wie Sebastian im Wiki pflegt auch die Klimatisierung
http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=pflanzenoel_bhkw_untermuenkheim&DokuWiki=3eefa96d55e036597476b45edcda64c4

jetzt kommt aber Frau Schlüter wieder man soll das nicht machen sondern 100% Solar, mach ma ja aber nett aus Solarzellen des ist nämlich so wie die Solaristie erzählen ein Märchen wie die Fusion
oder Transrapid eine Utopie die keiner Bezahlen will.


Also was wie wärs dann möglich, also vor langer Zeit genaue vor über 15 Jahr hab ich mal ein
7 MW Feuerleistungs Kraftwerk gebaut und da gab schon die dynamiserte TA Luft, bedeutet die Werte waren noch nicht Gesetzlich vorgeschrieben aber einzuhalten. Zum einhalten der NO[sup]x[/sup] war
eine Option ein SCR Katalysator und in dem Zusammenhang kamm das ins Gespräch
http://www.bayern-innovativ.de/ib/site/documents/media/0c1d879e-ae5a-5346-9d94-167fe1a5288a.pdf/Vortrag_Schneider_1.771KB.pdf
Seite 35
nur damals als Zwek um Tomaten zu züchten was ich Geschmaklich für abartig halte, aber um Energie
zu Gewinnen warum nicht. Statt 66.000 kWh pro Hektar also 250.000 bis 320.000 kWh zeitlich
unabhängig ohne aktuellen Wind und Sonne Wandelbar, zu Strom und Wärme und eben auch zu Pflanzenöl das bedarf und mit verstand auch Mobil verwand werden kann.


Jetzt hat mir ein junge Frau heut sehr ungehalten geschrieben

"Ach wie ich sie liebe, die Diskutanten die in jedem zweiten Absatz nochmal betonen, das sie ja eigentlich gar keine Zeit zum Schreiben haben damit sie sich bei Bedarf elegant vor einer Antwort drücken können."

ist natürlich nur Nasforsch um Abzlenken, den da konnt ich ja noch nicht wissen das de Achs bricht,
des ScheiXXXXXXXXXXXXXXXXX, als was schreibt dann des Fräulein wen ich schreib das des was geschrieben hat a Schmarrn is, weil wenn man folgendes Schreibt

"Das Problem ist die Physik beim Verbrennungsmotor. Hubraum=Leistung ist eine Kubikformel, Oberfläche=Zylinderwände und Reibungsverluste ist aber eine Quadratformel."

herrschaft an Wolfgang der Eurolore sollt ich auch noch was schreiben fällt mir dabei ein, also
Frau Schlüter des ist toll, aber eine Frage wie Wandelt der alte Kolbenmotor die Energie mit der Fläche oder Speichert Er sie im Volumen ;)

 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Also was wie wärs dann möglich, also vor langer Zeit genaue vor über 15 Jahr hab ich mal ein
7 MW Feuerleistungs Kraftwerk gebaut und da gab schon die dynamiserte TA Luft, bedeutet die Werte waren noch nicht Gesetzlich vorgeschrieben aber einzuhalten. Zum einhalten der NOx war
eine Option ein SCR Katalysator und in dem Zusammenhang kamm das ins Gespräch
[www.bayern-innovativ.de]
Seite 35
nur damals als Zwek um Tomaten zu züchten was ich Geschmaklich für abartig halte, aber um Energie
zu Gewinnen warum nicht. Statt 66.000 kWh pro Hektar also 250.000 bis 320.000 kWh zeitlich
unabhängig ohne aktuellen Wind und Sonne Wandelbar, zu Strom und Wärme und eben auch zu Pflanzenöl das bedarf und mit verstand auch Mobil verwand werden kann.

Guten Morgen Manfred,

Ich hoffe Deine Achse lässt Dich nicht zu lange stehen.
Nun, in Deinem angeführten Beispiel hast Du nicht unrecht, jedoch ist das etwas weiter Weg von Antrieb. Natürlich sollte die Heizenergie für ein Haus/Treibhaus in München nicht in Hamburg erzeugt werden. Es war nach Antrieben gefragt und das im Zusammenhang mit Fortbewegung. Oder hatte das Treibhaus Räder ;-) ??

jetzt kommt aber Frau Schlüter wieder man soll das nicht machen sondern 100% Solar, mach ma ja aber nett aus Solarzellen des ist nämlich so wie die Solaristie erzählen ein Märchen wie die Fusion
oder Transrapid eine Utopie die keiner Bezahlen will.

Der IP Adresse nach kommt Ihr ja aus dem selben "Hause". Da ich Natascha noch nicht wirlklich einzuschätzen weiß, wird das bestimmt Interessant Euch beide zu beobachten/lesen.
Ob denn die Fusion ein Märchen ist, wage ich zu bezweifeln. Ist doch unser größtes non-comercial Kraftwerk ein Fusionsreaktor -aber was für einer ;-)
Und der nichtbezahlbare Transrapid fährt in China ganz gut und auch die Japaner greifen nach dieser Krone. China stößt hier zum erstenmal gegen das Volk auf Widerstand -aber das nur am Rande. Und ob es 100% Solarenergie wird, ist gar nicht so von der Hand zu weisen -auch wenn es nicht 100%PV sein wird. Aber schalten wir doch mal die Sonne ab. Was bleibt dann an Energie? Naja, dann wird es auch niemanden geben, der Energie braucht.

Insofern

Gruss

Carsten
 

bolkobienert

Aktives Mitglied
23.11.2007
1.140
58
Jade
Hallo Carsten,
das Ganze hat mich ein wenig mißtrauisch gemacht. ich werde mal auf die Lauer gehen um dem Stromklau auf die Schliche zu kommen. Zum Einen muß ich die Geschichte mit der Sitzheizung mal unter die Lupe nehmen. Dem Ding traue ich nicht. Leider ist im Bordbuch nicht angegeben ob dafür eine gesonderte Sicherung vorgesehen ist. Zum Zweiten werde ich mir mal ansehen wann die Akkuheizung läuft. Auch da habe ich das Gefühl so wie es funzt ist das nicht richtig. Ich hatte mal in einer Woche wo ich Fahrdienst hatte den Lader abgeklemmt. Die Akkus waren am unteren Limit danach. Wahrscheinlich muß ich das wieder mal dem CC-Montagetrupp zurechnen, zu dem ich inzwischen jedes Vertrauen verloren habe.
Am Fahrprofil kann es kaum liegen, die einzige Erhebung ist die Querung der Autobahn. Übrigens waren wir letztes Jahr in der Nähe von Randers. Jütland würde ich nicht gerade als Flachland bezeichnen. Man kann da schon ganz schöne Hügel runtersausen !

Manfred hat also in die Twike Aktien investiert ! Oder bist du da im Aufsichtsrat ? :D Diese dezenten Hinweise !? Auf jeden Fall wundere ich mich nicht mehr wenn öfters mal kuriose Typen so dicht hinter mir herfahren. Die wollen alle ihren Tacho prüfen! Ich hab immer gedacht da wären viele Kursichtige unterwegs und haben die Brille vergessen.:cool:
Eines muß ich aber noch wissen : "....Wandelt der alte Kolbenmotor die Energie mit der Fläche oder Speichert Er sie im Volumen ..." Wie komme ich an die im Motor gespeicherte Energie ? Oder ist da die Wärmeenergie gemeint die sich im Block versteckt? :rp:

Gruß,
Bolko aus dem Flachland
 

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