Benning - Elektroauto Forum

Benning

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elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo Zusammen

Roman hat mir ein Hanbuch resp. ein Beschireb des Benning Tebechop 1700 dem 11 Kg klassiker zur Verfügung gestellt.

Der Link wurde entfernt (404).

Num Meine Frage: Ist das das Selbe Gerät, von der Funktion her? Natürlich im Orginalzustand, nicht im modifizierten Zustand wie es hier geeigt ist.

Hat jemand eine Betriebsanleitung dafür? vor allem für die Potibelegung?

Kann die Dokumente niemand ins Elwiki stellen? das währe viel einfacher? Ich würde es ja tun, aber ich habe kein Login und so sehr ich mich darum bemüht habe, weil ich ein Paar Artikel schreiben wollte, bin ich dennoch nicht in den erlauchten Kreis aufgenommen worden.


Danke euch für die Hilfe
Phil
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Lieber die Herren der Kreise fragen - dann öffnen sich auch die Tore, bei mir damals gab es bei meinen Bremsflüssigkeitsbereicht ein Problem - zuerst war es bei der Empfängerseite ein Verständnissproblem - weil überflogen und in Schema F eingeordnet - Fehler Sitz vor (anderem) Bildschirm. Nochmal Schritt für Schritt dokumentiert und geschaut das ich alles verstanden habe.
Also lauter Screen-Dumbs rübergekurbelt und siehe da - Problem erkannt Problem geband.

Es hat sich dann geklärt das es bei der ich nenne es mal "Nutzerdatenbank" ein Konfigurationsproblem gab - aber das soll jetzt nicht verallgemeinert werden.

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das ist ein Benning 1800, der ist etwas empfindlicher als der 1700er die Steckerbelegung ist allerdings die gleiche.

Das Aufdrehen der Spannung ist komplizierter und es ist bei 63 bis 64 V Schluß

Die Geräte haben bis jetzt im Schnitt 3 Jahre gehalten bevor sie alle mit den gleichen Symthomen aussteigen, der Strom wird immer geringer.

Zum Schluß geht nicht mehr als 8A.

Der interne Shunt wird nicht benutzt, die Messung erfolgt offensichtlich im Wechselspannungsteil über eine Spule.

Da die ganze Regelung in SMD aufgebaut ist ist es recht schwierig den Regelkreis zu identifizieren,

Gruß

Roman
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo Roman

Was heisst das? Drei jahre Seit der Fabrickauslieferung oder drei Jahre von der "Umnutzung" an? Das ist ja nicht so eine Tolle Prognose?:eek:
Na ja er war Günstig!

Jetzt brauch ich nur noch einen Kabelsatz:rolleyes:

Gurss Phil
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Drei Jahre nach Beginn der Nutzung im El die Geräte selbst sind BJ 97.

Man sollte immer bedenken daß die Geräte nicht für den Einsatz gebaut wurden und auserdem ja schon einige 10000 h hinter sich haben.

Bei 90¤ für ein Gerät sind das 30¤ im Jahr das ist meines Erachten zu verschmerzen, ein Zivan kostet ca. 800¤ der müsste dann 26 Jahre halten was ich bezweifle.


Gruß

Roman

Gruß

Roman
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo Roman

In dem Fall ist des diel Elektronik die die Vibrationen nicht so gut verdaut? Oder? Ist das ein rapider Leitungsabfall oder ist der schleichen?

Danke Dir für deine Ausführungen
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Phil,

wie Roman schon scheibt, ist das ein 1800er.
Es ist diskret identisch mit dem 1700er.
Die PCF sitzt auf der letzten Platine.
Kurvenregelung auf den mittleren Beiden und Parametrierung auf der Vordersten.

Meistens haut es den PCF Chip kaputt. Dadurch zerlegt es die beiden komplementären FETs neben der PCF Platine.

Das 1800er regelt bei etwa 62V von Hause aus ab. Es gibt jedoch eine Hintertüre, bis zu 75V bei voller Leistung zu holen.

Allerdings ist das 1800er nicht für die Dauerbelastung ausgelegt.

Das 1700er ist stabiler und Zuverlässiger.
Auf den freien Lötplätzen finden noch 20A FETs platz, welche dem Gerät die ursprünglichen 50A entlocken -die meisten 1700er sind nur auf 30A bestückt.

Das 1800er ist nicht mit einer Diode geschützt. Daher nicht ohne Spannung anstöpseln.
Das 1700er hat diese Schutzdiode.

Hope it helps

Carsten
PS: Schau mal durchs ELWiki. Da sind ein paar Artikel dazu.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Geht stufenweise, ich hab ne Vermutung momentan aber nicht die Zeit das nachzuvollziehen.

Ich hab hier mittlerweile 3 Stk die den Effekt haben und noch 3 die gehen, sowie einen wo die Endstufentransistoren auseinandergeflogen sind.

Wichig bei dem Teil aufrecht hinstellen und ein paar Füße drunter damit die Luft zirkulieren kann.


Gruß

Roman
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Danke vielmal.

@ Roman
Ist der 1700 der kleine fettere Bruder der 3 Kg schwerer ist den Dauerhafter? Was muss man bei beiden Geraeten beachten um moeglichst lange freude zu haben ausser aufrecht und Stickstoffkuehlung?

@ Carsten
Was meinst du mit nicht fuer Dauerbelastung gemacht? Ist es wie Roman andeutet thermisch nicht so stabil, resp. Zu wenig Gekuehlt?

Fragen ueber Fragen ich danke euch fuer die Geduld!

Phil
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der 1700er ist schwerer da er auch als 50A Version verkauft wurde hat er mehr Reserven.

Der 1800er ist abgespeckt auf das unbedingt erforderliche und die Belastung der Bauteile ist grenzwertig, bei 35 statt 33A überhitzt er schon ohne Zwangskühlung.

Auserdem sind beim 1800er die Platinen gesteckt was nicht unbedingt förderlich ist für Kontaktfestigkeit.

Alle 1800er die ich bekommen habe waren auf 26,5A runter gedreht offensichtlich gabs da auch im Orginal Rack Hitzeprobleme.

Ich verwende inzwischen die Bennings kaum mehr da die Nachfolgemodelle ohne Software nicht mehr zu modifizieren sind.

Inzwischen benutze ich haupsächlich Voith und Häffner bzw. Eltek da leichter und vor allem teilweise auch bis 80V regelbar.

Bei den Elteks bekomme ich 6kw Ladeleistung unter den Sitz wenn ich mich mit 64V Ladeendspannung begnüge.

Gruß

Roman
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo zusammen

Ich habe nun zwei Bennings und leider immer noch kein Kabelsat... ;)

Aber ich habe eine spezielle Feststellung gemacht. Den Benning 1700 Tebechop habe ich angeschlossen an meine 80er AH Zellen und eingeschaltet. Das heisst zuerst habe ich eingeschaltet und dan angeschlossen. Aber das ding lädt mit sagenahften 42 A!!!!!

:xcool:

Ist das normal oder habe ich ein defektes Gerät?????

Gruss Phil
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Den kann man so hoch drehen, normal sind etwa 33A, auch mal überprüfen ob die Strommessung in Ordnung ist.

Kritisch wir der Strom wenn die Netzspannung unter 210V sinkt.

Gruß

Roman
 
Hallo Roman,

nein, hochdrehen lassen sie sich ganz bestimmt nicht bis auf 42A. Umbauen lassen sie sich soweit natürlich schon, aber mit "Drehen" ist es leider nicht getan.

Auch bringen die im orginalem Zustand nie 33A, sondern max. 31A.

Habe diese Woche erst ca. 25 Stück bekommen und getestet.

Kommst du morgen?

mfG
Peter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich hab einen der geht bis knapp 39A zieht dann aber knapp 12A vom Netz, ob der umgebaut wurde weis ich nicht.

Ich komme morgen wenn ich eine Mitfahrgelegenheit bekomme, bin momentan bis knapp 18.00 am arbeiten.

Gruß

Roman
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo Peter

Ja das ist of sto, dass man mist misst, aber das zeigt mein Fleischmann an, und der Zangeamp zeigt genau 40 Amp an.

Also wo sieht man ob der Gute umgebaut resp. gepimpt wurde???

Ist es normal das der Kühlkörper sehr sehr Warm wird, schätzungsweise 45-60 Grad? :hot:

Hab ihn von einem Elektrofahrer bekommen aus münchen.

@ Peter End Was heisst, ich habe 25 stück bekommen? 25 Bennings? :confused:

Grüsse Phil
 

elfly

Mitglied
08.12.2010
251
Hallo Roman

Was heisst das Problem kommt wenn dei Spannung unter 210 V geht??



Grüsse Phil
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hallo Peter,
Ich kann morgen vermutlich nicht kommen.
Aber wenn du 1-2 Bennings für mich zurücklegen könntest.... wäre super.
Stefan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Der Lader fährt konstanten Ausgangsstrom und wenn die Eingangsspannung runter geht dann nimmt der Eingangsstrom zu und irgendwann werden die Transistoren halt überlastet.

Die Dinger werden sauheiß, deshalb senkrecht stellen und ein paar füßchen drunter damit die Luft zirkulieren kann.

Das gibt dann einen Kamineffekt und die Wärmeabfuhr ist besser.

Bei mir ist der Lader zwischen Akkukiste und Kofferaumwand eingeklemmt, jetzt funktioniert die Kühlung prima.

Wobei ich aber inzwischen kleinere Lader hab die zwar die gleiche Leistung aber knapp das halbe Gewicht haben.

Gruß

Roman
 
Hallo Stefan,
kein Problem.

Hallo Phil,
also ich habe noch keinen in die Finger bekommen der so viel Strom liefern kann. Ich selbst habe mich mit diesem Umbauten noch nicht befasst und kann daher nicht sagen, wie man so einen erkennen kann. Wenn du mir mal ein Foto vom Geräteinnerem schicken könntest, würde man aber Unterschiede zum "Orginal" sicher erkennen können.
Ich denke aber es ist besser man beläßt die Bennings wie sie sind, ladet stattdessen mit 2 Stück und hat einen Ladestrom von 60A. Dies geht noch an jeder mit 16A abgesicherter, einphasiger Steckdose.
Aber wie Roman schon geschrieben hat, gab es diese Lader mit einen Ausgangsstrom von 50A. Vielleicht hast du so einen und der wurde bloß wieder etwas herunter gedreht.

Also die 1700er Bennings werden beim Entnahmestrom von 30A lediglich dann heiß wenn von unten her nicht genug Luft ins Geräteinnere ziehen kann. Selbst nach Umbau auf 80V Ladeschlussspannung hatte ich bei voller Leistung noch nie eine Kühlkörpertemperatur bei der ich mir die Finger verbrannte. Aber wie gesagt, die Luft muß gut zirkulieren können.

Ja, ich bekomme immer wieder, Benning"s und Co. Die werden von uns dahingehend umgebaut, daß zB. die Ladespannung und (oder) der Strom von außen einstellbar sind.
DC-Leitungen werden fest montiert, weil dieser komische Stecker immer wieder Probleme macht. Auch digitale Spannungsmesser bauen wir ein, daß man beim einstellen der Ladespannung im unbelastetem Zustand nicht immer ein Multmeter benötigt.

Schaut dann ungefähr so, oder so ähnlich aus:







mfG
Peter
 

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