Benning Tebechop 2700 in Reihenschaltung



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rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
der Umbau vom Saxo auf 162V ist durch, und schon wieder brauche ich fachliche Kompetenz...

3 schöne Netzteile/Lader Tebechop 2700 sollen in den Saxo, dass er etwas schneller lädt...

Also 35mm^2 Verkabelung von den Schnelladekontaken in den Kofferraum verlegt, 170V Batteriespannung liegen nun am Andersonstecker im Kofferraum an (noch ca. 30%sOc.)

Die 3 Bennings auf 66,6V direktspeisung parametriert, in Reihe geschalten, wunderbar, 200V am Anderson-Stecker.

Nun beide Stecker zusammengesteckt (Akku und Lader), und... Eines der Bennings stieg mit Fehlercode 13 (Überspannung) aus. Upps... Nochmal eingeschaltet, gleiches Phänomen. Das kanns ja nicht sein, also eines auf LaDen parametriert, gleicher Fehler, alle auf LaDen parametriert, es passiert - genau das gleiche. Es ist auch nicht immer der gleiche Lader, der Fehler 13 meldet - mal der gleiche, mal ein anderer in der Reihenschaltung.

Kaputtgemacht? Stecker wieder auseinander, Benning mit Fehler neu gestartet, 200V wider da. Wohl nicht...

Hat jemand Erfahrung mit den Bennings? Vor allem mit Reihenschaltung? Peter meinte - "die sind potentialfrei, das sollt problemlos gehen" - irgendwo hab ich wohl Mist gebaut...
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Ich habe bei einem versierten Elektroniker mal wegen Reihenschaltung von Netzteilen gefragt und der schüttelte nur den Kopf und meinte ich sollte das mal filmen mit dem zusammenschalten und einschalten er wolle dann sehen wie die Geräte explodieren....

Ein Bekannter rät mir als "Otto-Normalverbraucher" bei E-Autos nur dazu "richtige" Ladegeräte mit Relais-Abschaltung zu verwenden damit nichts passiert. Er selbst aber, kennt sich mit Elektronik aus, hat jede Menge Schaltnetzteile in Serie laufen....

Was ist nun korrekt?

Ich selbst möchte gerne wissen welche Ladekurve ein LifePo4 Akku braucht, eine andere Ladekurve als Lithium Mangan-Zellen ? Oder ist es egal, hauptsache Ladekurve für Lithium Akkus?

Sollte ein Ladegerät für lifepo4 maximal bis 3,45 Volt laden oder doch höher. Jemand meinte hier im Forum die Zellen würden auch voll, wenn man lang genug mit 3,45 Volt laden würde.

Gruß, Dragan
 

rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Ich habe bei einem versierten Elektroniker mal wegen Reihenschaltung von Netzteilen gefragt und der schüttelte nur den Kopf und meinte ich sollte das mal filmen mit dem zusammenschalten und einschalten er wolle dann sehen wie die Geräte explodieren....

tun sie ja nicht, ... zumindest diese. Ich als studierter ET hätte auch empfohlen, sowas nicht zu tun.

Ich als Draufgänger hab es laufen gesehen, zwar mit anderen NTs, aber gedacht willichhaben - wie mit dem 162V Saxo. Ich würde es niemandem empfehlen, aber ich mag es...

Ein Bekannter rät mir als "Otto-Normalverbraucher" bei E-Autos nur dazu "richtige" Ladegeräte mit Relais-Abschaltung zu verwenden damit nichts passiert. Er selbst aber, kennt sich mit Elektronik aus, hat jede Menge Schaltnetzteile in Serie laufen....

Was ist nun korrekt?

Hast du selbst schon geschrieben - für Verrückte genau richtig, für End-user lieber nich.

Ich selbst möchte gerne wissen welche Ladekurve ein LifePo4 Akku braucht, eine andere Ladekurve als Lithium Mangan-Zellen ? Oder ist es egal, hauptsache Ladekurve für Lithium Akkus?

Sollte ein Ladegerät für lifepo4 maximal bis 3,45 Volt laden oder doch höher. Jemand meinte hier im Forum die Zellen würden auch voll, wenn man lang genug mit 3,45 Volt laden würde.


LiFePo4 > Konstantstrom laden bis zur Ladeschlusspannung (Datenblatt), dann Konstantspannung bis 1/10 des vorher geladenen Konstantstroms - so in etwa.

LiMn > keine Ahnung, noch nie mit gespielt.

Mit den Netzteilen > Konstantstrom laden, abschalten wenn Spannung zu hoch oder Strom zu niedrig oder Geruch unpassend... Das dann zu automatisieren, wär machbar. Aber erstmal müssen sie funzen.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Wenn man es einfach und sicher machen möchte, dann führt man den dem jeweiligen Lader zugeordneten Abschnitt des Akkus einzeln raus. Dann sieht das aus wie bei einem EL mit drei Bleiladern anno dazumal. Nachteil sind die vielen dicken Ladekabel. Vorteil ist, dass die Ladekreise sich nicht sehen. Ansonsten hast Du immer das Problem, dass diejenigen, die zuerst starte, die anderen ærgern.
Achtung jetzt nur noch Theorie!!!
Die zwischenabgriffe sollte man deutlich dünner ausführen können, da auf ihnen nur so lange etwas passiert, bis sich alles beruhigt hat oder dann, wenn ein Lader ausfällt.
Also entweder sechs dicke Kabel ziehen und auf Nummer sicher gehen oder Vier u d davon nur zwei wirklich dicke. Das aber ohne Gewähr.
 

rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Wenn man es einfach und sicher machen möchte, dann führt man den dem jeweiligen Lader zugeordneten Abschnitt des Akkus einzeln raus. Dann sieht das aus wie bei einem EL mit drei Bleiladern anno dazumal.

27/3 = 9... würde gehen... und dann auch noch schön symmetrisch... Nachteil: viele Kabel, viel Zeit, der Shunt vom Kappameter bekommts nicht mit... gute Idee, aber das muss doch irgendwie... Klingt erfolgversprechend, ist doch aber fast das gleiche...ich hab es aber anders gesehen, es muss doch gehen...
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Der Shunt sieht einen und das reicht. Er mist ja nur den Strom. Nach dem Anfahren darfst du das ohnehin wieder als unverzweigt betrachten. Was Du gesehen hast waren möglicherweise einfachere Lader. Dicke Dioden zwischen den Ladern gegen die Rückwärtsströme beim Start und los geht es. Ob man so einen hochwertigen Allesprüfer wie den Tebe damit auch betuppen kann ?!?
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Wenn man es einfach und sicher machen möchte, dann führt man den dem jeweiligen Lader zugeordneten Abschnitt des Akkus einzeln raus. Dann sieht das aus wie bei einem EL mit drei Bleiladern anno dazumal. Nachteil sind die vielen dicken Ladekabel. Vorteil ist, dass die Ladekreise sich nicht sehen. Ansonsten hast Du immer das Problem, dass diejenigen, die zuerst starte, die anderen ærgern.
Achtung jetzt nur noch Theorie!!!
Die zwischenabgriffe sollte man deutlich dünner ausführen können, da auf ihnen nur so lange etwas passiert, bis sich alles beruhigt hat oder dann, wenn ein Lader ausfällt.
Also entweder sechs dicke Kabel ziehen und auf Nummer sicher gehen oder Vier u d davon nur zwei wirklich dicke. Das aber ohne Gewähr.

Hallo,

das verstehe ich nicht. Wenn ich Ladegeräte fest verdrahte, z.B. drei Bleilader auf drei Akkus, dann sind die doch auch wieder in Reihe. Und wenn die Ladegeräte das nicht abkönnen, dann rauchts wieder....

Oder täusche ich mich da?

Man könnte dann auch bei Li-ion beliebige Ladegeräte zusammenschalten, also fest auf die Akkus verdrahten bis die Endspannung erreicht ist, die man braucht, vorausgesetzt, die Akkus wären am Ende gleich voll. Aber das geht ja nicht.

Wie lange darf denn die Konstantspannung bei lifepo4 anliegen? Geht der Strom wenn voll von alleine gegen null?

Gruß, Dragan
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Die Ladegeräte bei der Verwendung von Einzelladern stllen keine Reihenschaltung dar solange sie potentialfreie Ausgänge haben. Keiner weis in dieser Schaltung vom anderen. Wenn Du das bei Lixx machst geht das auch. Potentialfreie Einzellader mit z.B. 3,6V. Einer je Zelle und gut is. Aber immer den Lader mit plus und minus vom Akku verbunden. Wenn du die gleichen Lader erst in Reihe Schaltest und dann auf die Akkureihe, dann qualmt es. Wenn du sie alle mit Dioden entkoppelst, dann bringen dir die 0,7V je Diode alles durcheinander. Also alles nicht so einfach aber machbar wenn es gut durchdacht wird. Und natürlich geht der Strom zurück, wenn sich Ladespannung und Akkuspannung angleichen. Stromfluss braucht Potentialdifferenz.
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Die Ladegeräte bei der Verwendung von Einzelladern stllen keine Reihenschaltung dar solange sie potentialfreie Ausgänge haben. Keiner weis in dieser Schaltung vom anderen. Wenn Du das bei Lixx machst geht das auch. Potentialfreie Einzellader mit z.B. 3,6V. Einer je Zelle und gut is. Aber immer den Lader mit plus und minus vom Akku verbunden. Wenn du die gleichen Lader erst in Reihe Schaltest und dann auf die Akkureihe, dann qualmt es. Wenn du sie alle mit Dioden entkoppelst, dann bringen dir die 0,7V je Diode alles durcheinander. Also alles nicht so einfach aber machbar wenn es gut durchdacht wird. Und natürlich geht der Strom zurück, wenn sich Ladespannung und Akkuspannung angleichen. Stromfluss braucht Potentialdifferenz.

Hallo,

das ist ja ein Ding, das hat mir so noch nie jemand gesagt und niemand schreibt darüber.

Kann nur noch sein, dass die Potentialfreiheit technisch aufwändig ist. Was für ein Bauteil braucht man um das zu realisieren? Welche 3,6 Volt Einzellader sind potentialfrei? Dann spare ich mir ja noch gleichzeitig das BMS - die Zellen überwache ich ohnehin über eine Voltanzeige für jede einzelne Zelle.

Überlege mir in den Volta irgendwann mal Lifepo4 Zellen reinzutun. 200 oder 300 ah, 33 Stück für eine Voltspannung bis maximal 120 volt die die Elektronik verträgt.... Einzellader wären elegant aber nicht unbedingt notwendig. Da ich vermute, dass sie ohnehin kaum driften und wenn ja korrigiere ich das per Hand.

Gruß, Dragan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Alle 3,6 V schaltnetzteile die ich kenne haben keine Schutzdiode drinnen, Versorgungsspannung weg beim Laden dann knallts.

Gruß

Roman
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Moin, Moin!

Hier habe ich einmal etwas dazu gefunden:

ggf. nach "Using multiple chargers to charge a battery pack - shared charging" suchen.
http://gwl-power.tumblr.com/post/133781101256/using-multiple-chargers-to-charge-a-battery-pack

elektrische Grüße
Peter
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich nehme an das wird ein leicht unterschiedliches Anfahrverhalten der Regelung sein - dann könnte wie schon einige mal wie auch bei anderen Projekten dieser Strickart - nach dem Moto 2links2rechtseinefallenlassen - der eine Lader der zuerst kommt eben die Gesamtspannung sehen - ERGO die Fehlermeldung.... weil er sowas wie Roman bei 3,6V erwähnte auch nur in theor. Ansatz vermeiden werden soll. (Betriebs- und Idiotensicherheit)
 

rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Trotzdem versteh ichs nicht ganz... die 3 Bennings haben Ausgangsrelais. Lader 1 und 2 schalten zu, der Kreis ist immernoch offen, Lader 3 schaltet zu, fährt hoch, und exakt in dem Moment fliegt Lader 1 oder 2 mir Überspannung raus...
 

hallootto

Aktives Mitglied
03.11.2011
626
Kann es sein, dass das Problem der Überspannung nur indirekt entsteht. Wie verhält sich das Ladegerät bei erreichen des maximalen Ladestroms.
Ich hatte bei meinem 2er Kewet auch versucht zwei DELTA ESR-48/30 zu benutzen, um die Spannung zu erhöhen (22 Zellen). Leider hat ein Ladegerät immer runtergeregelt, und nach kurzer Zeit dann wieder versucht, und wieder runtergeregelt...
Erst als ich zwei Server-Netzteile (HP DPS-600) mit jeweils 12V 47A (auf 24V 47A) und das DELTA zusammengeschaltet hatte, hat es funktioniert. Ich konnte den Ladestrom und die Spannung am DELTA einstellen. Die Servernetzteile haben sich darauf angepasst (Vermutung). Die Servernetzteile werden auch im Modellbau zur Schnellladung eingesetzt. Dabei werden sie sowohl seriell, als auch parallel verschaltet. Man muss nur die Gehäuse-Masse von der Minusleitung entkoppeln oder trennen. Anleitungen dazu gibt es im Netz.
Es ist wohl entscheidend, wie die Regelung in den Netzteilen funktioniert, ob diese miteinander zusammen eine höhere Spannung erlauben.

elektrische Grüße
Peter
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun das letztere mit den Server-NT, und da wird mal wieder "Der" "Horst" einen Zustand bekommen.
Liegt auf der Hand -
und das mit der Regelung ist da garnicht so abweigig obwohl hier in dem Fall noch nicht bewiesen.
Rechner können innerhalb einem Bruchteil einer Sekunde von unter hundert Watt ihren Stromverbrauch in den KW-Bereich hochschnellen lassen.

Jetzt ist halt die Frage ist es die Spannung oder die Stromregelung die sich stellen läßt, die hier greift.
Deren Antwort ich nicht geben kann.
Stell dir mal vor obwohl alle Lader gleich die Regelung bei dem einen etwas anders etwas anders verhält - im Sinne schneller; langsamer ;empfindlicher wie auch immer.

Und im dem Moment wo alle anfangen an einem geschlossenen Stromkreis zu arbeiten 1 und 2grade mal so im ersten Moment 20-30V rausdrücken oder noch einfacher 1 und 2 3Volt und der 3 66Volt dann haste 70Volt die gegen die Klemmspanung des gesamt Akkuplocksanrennen.

Mal eine hinkendes Gedankenspiel
Stell dir mal vor das sind Wettkämpfer machen sowas wie Tauziehen nur mit Stange und drücken gegeneinander, auf der einen Seite 30 und 30 und 660Kg Kampfgewicht und auf der anderen einer mit >1000kg der auch noch trainiert und angewärmt sofort ohne innerenWiderstand viel schneller mehr drücken kann - wer und wie wird auf der Seite der 3erGruppe am meisten Abbekommen wenn es dann auch noch nicht mal ein "synchron" arbeitendes Team ist.

Irgend einer wird es und wird garantiert anfangen zu Jammeren - nun und wenn dann die drei noch unterschiedliche Trainer haben und einer von denen Angst um seinen "Schütz"-ling dann das Handtuch in den Ring wirft....
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hi,

ok, dann probiere ich es auch mal.

zunächst muss man sich darüber bewusst sein, daß es sich um gepulste Spannungen und Ströme handelt. Das ist solange nicht weiter schlimm, wie die Gesamtspannung unterhalb der Regelspannung liegt.
Soll heißen:

Nehmen wir mal an, Du willst 30V LSS haben.
Du schaltest nun 2 Ladegeräte, welche jeweils 15V Leerlauf haben, in Reihe.
Nehmen wir weiterhin an, die beiden Lader haben jeweils einen Auslaufbereicht, der bei 13V beginnt.
Also bis 13V liegt der Strom bei 100% und danach beginnt er bis 15V abzuflachen.

Solange nun die Akkuspannung unterhalb von 26V liegt, passiert erstmal gar nichts. Die Lader pusten mit maximalem Strom.
Kritisch wird es, wenn die Beiden in den Regelbereich laufen.
Jetzt beginnt zunächst der erste Lader abzuregeln und kurz darauf auch der zweite.
Jetzt passiert etwas, daß man nicht mit analogen Schritten beschreiben kann.
Die übersprechende HF in dem abgeregelten Bereich irritiert den jeweils anderen Lader.
Es kommt zum aufschwingen, was im einfachsten Fall im Abschalten eines Laders endet, im schlimmsten Fall mit einer Überspannung die ELKOs des Tolleranzbedingt schwächeren Laders zum unkontrollierten Expandieren bringt.

Es gibt nun mehrere Ansätze, wie man das verhindern kann.
Der einfachste wäre, wenn Du die Akkuzellen symetrisch teilen kannst und im Mittelabgriff einfach einen Anschluss zwischen die beiden Lader packst.
Dann lädt halt jeder Lader seinen Bereich und fertig -so ja auch die Einzellader im EL (3(4) * 12V).

Ist ein symetrisches Teilen nicht möglich, so kann man noch versuchen eine asymetrische Teilung vorzunehmen, wenn man die einzelnen Lader in der LSS entsprechend anpassen kann.
Ergebnis: Gleiches, wie oben, nur halt mit unterschiedlichen Spannungen.

Der oben beschriebene Vorgang läßt sich ein wenig eindämmen, wenn die Lader eine Rückschlagdiode verbaut haben (Bsp: TB1800 keine Diode; TB1700 hat Diode).
Diese Diode ist aber kein absoluter Schutz.

Der Effekt verringert sich im Übrigen, je schmaler die Zone ist, in dem der Lader den Strom beginnt abzuregeln.
Die Servernetzteile zum Beispiel sind so scharf (12V nominal 11,7V = Imax), daß bei der Serienschaltung im Ladeschluss fast kein schwingen nach außen erkennbar wird. Zusätzlich sind die meisten dieser Netzteile mit einer Schutzdiode ausgestattet, da sie immer im Paar (Redundant) laufen.

Ich hoffe, das hilf ein wenig.

Gruss

Carsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hi,



Der oben beschriebene Vorgang läßt sich ein wenig eindämmen, wenn die Lader eine Rückschlagdiode verbaut haben (Bsp: TB1800 keine Diode; TB1700 hat Diode).
Diese Diode ist aber kein absoluter Schutz.

Der Effekt verringert sich im Übrigen, je schmaler die Zone ist, in dem der Lader den Strom beginnt abzuregeln.


Ich hoffe, das hilf ein wenig.

Gruss

Carsten

Quintessenz:
*Verscheide Lader NT kombinieren
*Abgriff
*Bei den Dioden die man evtl. gedenkt zusätzlich zu verbauen bitte bedenken bei 1Volt Spannungsabfall und 50A Ladestrom haste 50W/NT die immer Verheizt werden- also 3x =150Watt neben dem eigentlichen Verlustleistung des NT.
*Ladeparameter varieren

`?Ach Carsten - sag mal was ist wenn man eine Drossel mit was anderen kombinieren würde klar bei einen Kontaktunterbrechung sollte noch die Induktionsspannung unterdrückt werden. Um das Aufschwingen und HF zu Dämpfen oder ein RC?
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Die HF Lader sind kapazitiv.
Wenn Du eine Drossel da rein packst, kreierst Du einen perfekten Schwingkreis.
Da wird der Abschaltimpuls Dein kleinstes Problem sein.

Die Rückschlagdiode sollte zumindest eine Schottky sein (0,3V Uf) oder sogar ein FET in on-Schaltung.

Gruss

Carsten
 

rostefix

Mitglied
20.01.2015
109
Carsten, das versteh ich nicht ganz... Kapazitiv ausgangsseitig, ja, dicke Elkos, Netzseitig nicht, weil PFC- Aber: Ich hab nicht vor, dort ne Drossel reinzuschalten, wüsste keinen Grund dazu...

Auf Rückschlagdiode hab ich verzichtet, weil (50A*0,5V)*3 = 75W mehr Abwärme, da die Tebechops bei Ausfall eines (oder mehrerer) Geräte in der Reihenschaltung ohnhin den Kreis unterbrechen (Ausgangsrelais öffnen).
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
`?Ach Carsten - sag mal was ist wenn man eine Drossel mit was anderen kombinieren würde klar bei einen Kontaktunterbrechung sollte noch die Induktionsspannung unterdrückt werden. Um das Aufschwingen und HF zu Dämpfen oder ein RC?

Darauf bezog sich die Drossel.

Die Kapazität bezog sich primär auf den sekundären und tertiären Kreis.
Aber selbst der primäre Kreis ist kapazitiv, da auch die beste PFC keine 1 hinbekommt ;-)

Gruss

Carsten
 

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