Batterie-Gigant aus China stimmt 3-Jahres-Vertrag mit Tesla zu



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Ganfeng Lithium Co., Chinas führender Hersteller von Lithium, - ein Metall, das für Batterien für Elektrofahrzeuge maßgeblich ist -, bestätigt eine Vereinbarung mit Tesla. Rund ein Fünftel der eigenen Produktion soll an den Fahrzeugproduzenten gehen. Laut einer Mitteilung soll die Vereinbarung zunächst Lieferungen im Zeitraum von 2018 bis 2020 umfassen. Sollten die Geschäfte gut laufen, wird der Vertrag auch um drei weitere Jahre verlängert.

Batterieversorgung muss sichergestellt werden

Das in Jiangxi ansässige Lithium-Unternehmen gab in der vergangenen Woche bei der Anmeldung an der Shenzhen-Börse einige interessante Fakten bekannt. So möchte Tesla den Batterielieferanten dazu verpflichten, Lithiumhydroxid-Produkte an den Automobil-Giganten zu verkaufen. Das hat auch einen gewichtigen Hintergrund: Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen - darunter natürlich auch Tesla - möchte die Batterieversorgung für die kommenden Jahre sicher wissen.

Bereits bis zum Ende nächsten Jahres könnte Tesla um die 28.000 t Lithiumhydroxid benötigen. Schon Ende vergangenen Monats hat LG Chem mit dem Batterieunternehmen aus China einen Vertrag abgeschlossen. In diesem ging es um Lieferungen von round about 48.000 t Lithiumhydroxid bis Ende 2022. Gemäß Angabe von LG Chem reicht diese Masse des Rohstoffes aus, um Batterien für ungefähr eine Million Elektro-Fahrzeuge herzustellen. Als Reichweite dieser E-Autos werden ca. 320 km angegeben.

Riesiger Deal für Ganfeng

Zusammen mit Tesla und LG Chem hat sich Ganfeng die größten Verträge der Lieferbranche sichern können, wie Simon Moores, Geschäftsführer vom Londoner Industrieberater Benchmark Mineral Intelligence verrät. Gleichwohl sollen die Verkündungen potentielle Investoren bei ihren Börsengängen in Hongkong unterstützen.

tesla-dpa.jpg
Bildquelle: dpa (Jens Kalaene)
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Ganfeng Lithium Co., Chinas führender Hersteller von Lithium, - ein Metall, das für Batterien für Elektrofahrzeuge maßgeblich ist -, bestätigt eine Vereinbarung mit Tesla. Rund ein Fünftel der eigenen Produktion soll an den Fahrzeugproduzenten gehen. Laut einer Mitteilung soll die Vereinbarung zunächst Lieferungen im Zeitraum von 2018 bis 2020 umfassen. Sollten die Geschäfte gut laufen, wird der Vertrag auch um drei weitere Jahre verlängert.

Batterieversorgung muss sichergestellt werden

Das in Jiangxi ansässige Lithium-Unternehmen gab in der vergangenen Woche bei der Anmeldung an der Shenzhen-Börse einige interessante Fakten bekannt. So möchte Tesla den Batterielieferanten dazu verpflichten, Lithiumhydroxid-Produkte an den Automobil-Giganten zu verkaufen. Das hat auch einen gewichtigen Hintergrund: Die meisten Hersteller von Elektrofahrzeugen - darunter natürlich auch Tesla - möchte die Batterieversorgung für die kommenden Jahre sicher wissen.

Bereits bis zum Ende nächsten Jahres könnte Tesla um die 28.000 t Lithiumhydroxid benötigen. Schon Ende vergangenen Monats hat LG Chem mit dem Batterieunternehmen aus China einen Vertrag abgeschlossen. In diesem ging es um Lieferungen von round about 48.000 t Lithiumhydroxid bis Ende 2022. Gemäß Angabe von LG Chem reicht diese Masse des Rohstoffes aus, um Batterien für ungefähr eine Million Elektro-Fahrzeuge herzustellen. Als Reichweite dieser E-Autos werden ca. 320 km angegeben.

Riesiger Deal für Ganfeng

Zusammen mit Tesla und LG Chem hat sich Ganfeng die größten Verträge der Lieferbranche sichern können, wie Simon Moores, Geschäftsführer vom Londoner Industrieberater Benchmark Mineral Intelligence verrät. Gleichwohl sollen die Verkündungen potentielle Investoren bei ihren Börsengängen in Hongkong unterstützen.

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Bildquelle: dpa (Jens Kalaene)
 

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