Christian Ecke schrieb:
Batterie-Aktivator-die größte Massenverkohlung die es gab!
Wollen die "Experten" etwa die abgeschlammte aktive Masse
wieder dazu bewegen in die Gitter zu wandern.
Die Verkäufer des Megapulse sagen etwa dasselbe.
Irgendwie scheint mir das ehrlicher zu sein, denn Masseausfall ist genauso wenig heilbar wie Haarausfall
Ich habe mal bei meiner Solar-Inselanlage (6 Einzel-Zellen Hawker-Oldham 330Ah) so ein Teil installiert, bin gespannt, ob sich das auf die Lebensdauer merklich auswirkt. Die Batterie lebt allerdings im Paradies: max. 20A Entladestrom, max. 100Ah/Tag, max. 10A Ladung, allerdings mehrere Tage warten bis zur 100%-Volladung, aber genau die Gefahr der Sulfatierung bei längerer Teilladung erhoffe ich mir mit dem Megapulse zu verhindern. Evtl. schalte ich noch einen zweiten parallel.
(Ich habe ja noch 3 Stk. vom city-el)
Meine (subjektive) Erfahrung über 7000km Gitterplatten-Akkus in einem City-El:
Die Dinger sind ganz einfach nicht dafür gebaut !
In unserer Firma hat eine Stapler-Panzerplatten-Batterie (48V/400Ah) ca. 10 Jahre gehalten. Das ist m.E. das richtige Einsatzfeld für Bleibatterien, aber nur in dieser robusten Ausführung. Bei einem Stapler ist Gewicht willkommen, damit er nicht kippt.
Für Straßenfahrzeuge finde ich Ni-Cd oder Ni-Zn oder Ni-Mh die bessere Wahl - wegen Hochstromfähigkeit und weniger Ballast.
Die Bleibatterie als Starterbatterie verträgt ganz kurz hohe Ströme, hechelt dann aber nach einer Nachladung. Ähnlich bei einer USV: Einige Minuten voll Einspringen bei Netzausfall, aber dann schnell wieder die Labung vom Ladegerät.