Balancer / Equalizer Pulsar-Equal für LifeYPo4 ???



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RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Hallo zusammen,

ich wollte mal fragen ob jemand den Elprog Pulsar-Equal Equalizer kennt und ob der für unsre LiFeYpo´s funktionieren könnte.

Es handelt sich hierbei nicht um einen "Energieverbrater" Balancer, sondern um einen der jeder Zelle einen eigenen Minilader speniert.

- geht bis zu 12 LiXX Zellen
- braucht nur etwa 10-20mA Ruhestrom
- hat ein grosses Display mit zig Anzeigemöglichkeiten
- läd leider nur mit 0,75A pro Kanal
- Balancing Geauigkeit 3mV
- Unterbrechen des Ladevorgangs möglich (Durchschleifen des Ladekabels)
- stabiles Metallgehäuse


Finde das Teil interessant, weil es auch nur etwas mehr kostet als die Platinenbalancer und scheinbar mit der Energie recht sparsam umgeht.
Ist natürlich nur für 12 Zellenfahrer geeignet...Balancierstrom ist zwar etwas gering, aber wenn die Teile sauber ausgeglichen sind, bekommt er eh nicht viel zu tun -

...was meint Ihr?

Test wäre auf:

http://www.pp-rc.de/SHOP/equal.htm

Gruss

RainerP

 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
nur für LiPo geeignet..ich würde es nicht für LiFePo verwenden...da wie ich schon mehrfach erwähnt habe..dieses hin und hergeschaufele keinen Sinn macht..fehleranfällig und unnütz ist..
Desweiteren sicher nicht für Temepraturen unter 10 bzw unter 0 geeignet etc.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Würdest Du bitte diese Dorothéenlader nicht schlecht machen? Sie sind Himmelsgeschenke und werden den Lithiummarkt aufmischen.
Andy und Rainer sind da einer Meinung!
Lithium hat nun endgültig seinen Schrecken verloren.
Dorothée in the thundersky = Göttergeschenk am Donnerhimmel.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das Hin und hergeschieb halte ich auch für Blödsinn da werden die Zellen nie voll und wenn das Teil mal ohne Lader dran hängt dann eventuell sogar ziemlich leer.

Aber das Konzept ist ok, nicht die Leistung von den vollen Zellen verbraten sondern die nnoch nicht vollen Zellen differenziert volladen.

Dafür ist für jede Zelle zwar ein getrennter DCDC fällig aber das sind ja in der Leistungsklasse bis 10W ja Teile die nur ein paar ¤ kosten.

Wirkungsgrad ist mäßig aber sie werden ja nur kurzzeitig verwendet um die Zellen voll zu bekommen.

Von daher wäre eine Trafolösung gar nicht so abwegig, 1A je Zelle und nur für die paar Minuten bis alle voll sind, da wären die Verluste selbst mit normalen Gleichrichtern zu verkraften.

Also Trafo mit getrennten sekundärwicklungen soviele wie Zellen da sind dann wären noch 1,4 W Verluste fur den gleichrichter und 0,5W für den Längsregler, also 2W Verlust bei 3,6W ladeleistung

Sind mal grob gerechnet 6W pro zelle die gebraucht werden, für 12 Zellen würde also ein 80VA Trafo ausreichen.

Mit Fets als Gleichrichter ließe sich der Wirkungsgrad ziemlich erhöhen.

Also für mich ein recht vielversprechendes Konzept auch wenn man noch eine herkömmliche Spannungsüberwachung braucht um das große Ladegerät rechtzeitig abzuschalten.

Gruß

Roman
 

RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
...so ganz dolle kommen ja die "intelligenten" Equalizer nicht bei einigen an.

Aber so richtig begründet haben sie es auch nicht.

Der Wirkungsgrad liegt immerhin bei 70% der der Widerstandsbalancer bei 0% - überschüssige Energie wird ja alles in Wärme verbraten.

Leersaugen können die kleinen Minilader die Akkus auch nur schwerlich, bei etwas mehr als 10mA Ruhestrom - inkl. Display! - würde es bei den 90Ah Akkus ja fast 9000Std dauern bis so ein Akku leer ist durch die Equalizer..oder hab ich mich da verrechnet?

Wieso sollen die Equalizer nur für Lipos geeignet sein...in den Spec steht ausdrücklich auch, dass sie für LiFePo´s geeignet sind.

Thema Zuverlässigkeit...wenn ich mir den Bericht vom El Kollegen "El-Dorado" durchlese dann trau ich den Widerstandsteilen nicht mehr ganz...nicht nur dass sie die Spannung einer Zelle auf 0V runterziehen können, scheinbar sind die Teile auch noch brandgefährlich...

Es hätte mich halt interessiert, ob jemand so ein System schon benutzt um seine Akkus auszugleichen.

Gruss

Rainer

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das Problem ist nicht der Ruhestrom sondern das die Dinger nicht aufhören zu balancen, die zellen sind nunmal nie bis aufs mV gleich.

Die Teile schieben den Strom so lange hin und her bis die Zellen leer sind.

Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
eben und dadurch verschärft wird das Problem das LiFepos im Gegensatz zu Lipos nicht anhand der Spannung auf den Ladezustand geschlossen werden kann...
Das währe so als wenn man einen Blei Balancer für NICD nehmen würde....
Daher unabhängig davon was die Artikelbeschreibung sagt..rate ich von Ladegeräten mit Umschichtung bei LiFePo dringend ab!!

Und vermutlich sind die erheblich fehlerträchtiger!! als eine einfache Lastschaltung!
 

Holomino

Mitglied
01.09.2010
57
Das schöne an Equalizern erscheint mir gegenüber den Balancern die doppelte Effektivität. Das, was Du der stärksten Zelle entnimmst, schaufest Du in die schwächste Zelle hinein. Theoretisch halbiert sich also die Balancierzeit.

Zum Thema "hin und Her, bis die Zellen leer sind" würde ich sagen, das Zauberwort heißt "Hysterese". Natürlich wird nicht geschaufelt werden, wenn zwei Spannungen auseinanderliegen, sondern erst, wenn eine vorgegebene größere Differenz vorliegt. Und bis zum Tod werden sich die Zellen mit dem Ding wohl nicht schaufeln, weil dort ja auch etwas von "Unter-/Überspannungs-Notabschaltung" in dem Artikel steht. Wenn die Werte noch parametrierbar sind, kann man vielleicht sogar noch im Winter mit dem Gerät arbeiten, wenn alle Parameter anders sind.

Das mit der Energieeffizienz ist allerdings wirklich nur theoretischer Quatsch. Ich glaube, wenn ich mir mit meinem Zigarettenanzünder eine anzünde, werde ich wohl mehr Energie verbraucht haben.

Wo willst Du denn das Gerät einbauen? Da muss ja auch irgendwo noch ein komfortaler Platz gefunden werden, so dass man auch noch Lust hat, mal einen Blick auf das Display zu werfen.
.
 

RainerP

Mitglied
15.06.2006
75
Das die Teile ne Hysterrese haben denke ich auch sonst ist es regelungstechnisch ja quatsch.

Es steht ja auch drinnen das die erst ab einer bestimmten Spannung anfangen auszugleichen und dann erst gegen Schluss so richtig Gas geben...wenn man bei nem 3/4 Ampere von "gasgeben" sprechen kann.

Verbaut hätte ich das Gerät entweder da wo der Trafolader war oder hingerm dem Sitz.

Direkt im Amaturenbrett ist zwecks Spannungsaflällen sicher nicht so toll auch wenn es nur 0,75A sind. So Displays werden ja oft über Flachbandkabel angestuert...weiss nicht ob man die um 1,5 m Verlängern kann und dann nur das Display direkt im Amaturenbrett einbauen kann...der Equalizer wäre halt auch ein prima Zellspannungsmonitor, mit Einzelspannung, Gesamtspannung und Balkendiagrammen...

Gruss

Rainer
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Displaykabel verlängern geht, ich hab mit einfachem Flachbandkabel gearbeitet, sind knapp 3m zwischen Microcontroller und Display.

Damit ist jetzt alles steckbar sowohl auf der Displayseite als auch auf der Seite wo die Einzelspannungen der Nicds und die Stromversorgung ankommen.

An und ausgeschaltet wird mit einem Schalter der auch noch 2 Lüfter die zum Kühlen der 2 hinteren Nicds dient schaltet.

Gruß

Roman
 

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