Automotive-X-Prize



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04.09.2007
115
In den USA ist schon vor einiger Zeit ein Wettbewerb ins Leben gerufen worden:

Der AUTOMOTIVE-X-PRIZE

www.progressiveautoxprize.org

Im Wesentlichen geht es darum, in zwei Preiskategorien jeweils ein Zwei- bzw. Viersitziges Fahrzeug zu bauen das mit einer Gallone Benzin (oder Äquivalent) 100 Meilen (=2,35l/100km)schafft und auch in konkurrenzfähiger Großserie produziert werden kann. Das klingt zunächst gut und umweltfreundlich, aber die restlichen Wettbewerbsbedingungen taugen eher zum Gegenteil. Zum Einen ist rein die gefahrene Geschwindigkeit Kriterium für den Sieger. Sparsam rasen?!? Kann das unser Ziel sein? Auch die Anforderungen an Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsverhalten und Komfort tragen nicht gerade dazu bei, ein sparsames Leichtgewicht zu konstruieren das die wahren Anforderungen des Alltags mit minimalen und umweltschonenden Mitteln erfüllt. Einsitzer und Zweisitzige Fahrzeuge deren Sitze dem Luftwiderstand halber hintereinander angeordnet sind, werden gar nicht zugelassen und für Elektrofahrzeuge wird eine Mindestreichweite von 100 bzw. 200 Meilen gefordert und die Ladezeiten werden den Fahrzeiten hinzugerechnet. Die Anforderungen lassen sich so nur mit großem Aufwand erfüllen, bedeuten aber nur einen geringen Nutzenvorteil im Alltagsbetrieb. So wird das Elektrofahrzeug von vornherein disqualifiziert.

Was haltet Ihr davon? Sollte man den Veranstalter überzeugen, die Anforderungen sinnvoll zu korrigieren oder lieber gleich einen alternativen Preis ausschreiben?
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Du hast ein Tempo drauf, Sakra.


Kaum gibts eine Antwort die nicht ganz zum Solarmobilisten Konsens past,
SSSSSSSSSSSSSSst neuer Thread und nacha Schreiben bitte weniger Geschwindigkeit,
was aber wieder zu meiner Meinung past der Tesla is a Schmarrn, wusch krieg ich dann
wieder schon wieder Solarmobilisten haue, niein in dem Fall wär des alles Suuuuuuuuper :rolleyes:


Also im andern Thread lässt Frau durchbliken, ich Zitier


"Bei 170km/h und "Klimaanlage" kommt mir ein leichter Verdacht. In den USA ist letztes Jahr ein....."

Sicher in einen Land wo die Geschindikkeit garnicht erlaubt ( aber dafür Angriffskriege zu führen, na halt
sonst gibts noch einen neuen Thread ) ist, das zu fordern, ist schon so das man schwierigkeiten hat
der Logig zu folgen, aber wie soll ich als alter Mann das in "" stehende Wort Klimanlage interpretieren :eek:

Verbitten? Verbessern ? nur elektrische Erlauben ;-) oder eventuell die geschwindigkeit in
Abhängikeit von der Innentemperatur regeln :confused:

Aber das ist sicher nicht mehr ganz Zeitgemäß

" die Ladezeiten werden den Fahrzeiten hinzugerechnet. "

ist das von Dir? oder steht das explizit so drinn, denn Wechselakkus gabs schon vor 100 Jahren
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Hallo Natascha

Ja das kenn ich von Früher * wer soll das Bezahlen, wer hat das bestellt ...."
Na ja bist halt Rheinländerin da liegt der Karneval im Blut :rolleyes:

Also nochmal zur Klimanlage, in einen andern Forum wo man eventuell auch meinen könnt
das der Thread hingehört, hat heut der dortige Pensions Co-Admin nach einer Wärmepumpe gefragt
und wenn man so einen Wärmepumpe anschaut so pumpt Die die Wärme von einer Seite zur andren
ist also perse einene Klimanlage. Klimanlagen sind für die Einen Umeltzerstörung, was auch stimmt
wenn man sie als Energiefresser baut, was aber nicht sein muß wenn man nicht alles was Amerika
kommt für einen Segen hält.

Da gibts Leut die denken im Ansatz nach Klimanlagen Elektrisch anzutreiben und mit Wärmepumpen auszurüsten,
wenn man bedenkt das im Eauto Abwärme nicht unbedingt im Hochtemperaturbereich anfällt, vieleicht etwas
worüber man doch nachdenken könnt meinst nicht auch :rolleyes:

So als Denkanstoß

http://www.twk-karlsruhe.de/download/symposium_06/ManBosch.pdf

empfind ich zuminderst die Seite 18

"CO2-Klimaanlage, elektrisch-mechanisch
angetrieben, auch Wärmepumpenmodus"


Nicht das das Konzept in der PDF schon fertig ist aber zum Nachdenken, bevor man über
etwas den Stab bricht, bild ich mir ein sollte man es schon lesen, natürlich kannst Du
Schreiben und wohin im Winter mit den Kondenzwasser :mad: Ja ich weis ich hab geschrieben
aus Amiland kommt viel Mist, aber in Ihrer Tochter der Sterne das war nicht blöd was Sie da gemacht
haben, könnt man fast nachmachen mögen :rolleyes:

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ach noch eine Ergänzung:

Habt hier Reden wird doch noch um ein EV (kein Hybrid) oder einen verspäteten Aprilscherz?
Habt ihr dann auch mal überlegt wie eure elektrische Energiebilanz aussieht, wenn eine Klimaanlage/Wärmepumpenheizung in ein Fahrzeug versetzt dann gute Nacht. Spätestens wenn die Lichter nach 30-40 Kilometern ausgehen.

Wieso? (ha - ich kann mal wieder mit meinem halbwissen angeben) Kältekompressor mit Ausrechender Verdicherleistung braucht 1KW Leistung wenn das mit dem Wirkungsgrad eines E-Antriebsmotors von 0,9 Multiplizierst und noch die Steuerung und die 100Watt für den verstärketen Umluftlüfter /Fahrgastzelle und noch 30-40 Watt für den Kühler auf der Aussenseite

Sum. ca.1250Watt Leistungsaufnahme. Dazu kommt noch das Kompressoren einen hohen mechanischen Anlaufwiderstand haben - da gibt es bestimmt noch ein paar andere die mit Praxis aufwarten können - ich schätze mal aus dem was ich weis 2-4sec. 3-6 Nennleistung

So wir waren bei 1,2KW nun nimmste noch den den erhöhten Leistungsbedarf weil du statt der üblichen Wärmeträger Co2 verwendet wird dann sind wir schon bei 1,3KW!
Dann ergänzte das noch mit der Tatsache das du im Verhältnis ja ein Treibhaus hast - Geschlossener Korpus aus Kunststoff+ dazu Acryl das deutlich mehr Strahlung duchläßt als Glas. Und im Aktiv noch einen 500Watt Heizkörper dann reden wir von 1,4 oder für die AMI´s (die wollen doch immer besonders Kalt) von 1,5-1,6KW elektrische Leistung die du aus den Fahrakkus bereitstellen möchtest?:D

Dann sind Sachen wie Rollwiderstand, Passfugen ; Leichterung durch Kohlefaser, Strömungsoptimierung bis 50-60, teure Akkutechnik... nur noch Makulatur:rolleyes:

PS.: und als WärmepumpenHeizung sieht eure Leistungsbilanz mit Temp. unter +5 Grad noch schlechter aus und wenn dann noch bei Kälte-Feuchtigkeit hinzu kommt (nur so angenommen:) ) kann ich mit der Stoppuhr messen wann der "Kühler" draußen sich einen Isolierpanzer aus Eis zulegt. Und das war es dann mit WP-Heizung bei Frost.

Die Komfortklammote kannste dir nur in Verbindung mit Energieträger wie sie derzeit in PKWs Anwendung finden leisten - noch nicht mal mit Litium.

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eben eben. Also habe ich doch richtig verstanden - doch Aprilscherz - wenn auch mit faden Beigeschmack.
Allein die Tatsache das es vielleicht ein paar "einfältige" gibt die dadurch auf den Gedanken kommen könnten es geht alles und ohne Folgen es ist nur eine frage der Technik. Damit hat man schon bei den den Boden bereitet in dem der nächste geschickte Verkäufer denen sowas wie einen Smart-sondermodel Exklusiv verkauft und der bei entsprechnder Fahrweise sich 7LITER genehmigt. Puah ha ha ha....

Ich habe einen 91ér 1,4Tonnen Kombi (Transportmedium) der macht´s mit 8 Litern Benzin aber wer weis, habe schon eine Idee wie ich 7-oder 6,5 halber draus mache.
Da ich ja kein geeignetes EV oder Hybrid bekomme und gebastelt nur im Ausland zugelassen bekommen. Zeit Mut; kleines Geld und Werkstatt und aus einem Fronttriebler wird eine Allradler mit E-Hybrid Antrieb
@T.Pohl noch ein Grund zum weg zu gehen - (jetzt bitte kein tue doch, leider habe ich noch eine Person hier zu betreuen!)
Und heute noch weiter getoppt durch die Sache vom CSU-Glos ich dachte ich Halluziniere als ich davon hörte - der Soll mir erstmal einen Großen Kombi zeigen der in der Praxis weniger CO2 ausstößt wie meiner!!
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich finde die Bedingungen nicht fremdartig. Vier Personen und eine Klimaanlage drin, das ist kein Problem. Solange die Klimaanlage während des Wettbewerbs keinen Strom fressen muss. 1 Gallone auf 100 Meilen, das sind nicht 1 Liter/100 km, sondern eher 2,6 l/100km. 3,8 Liter, 1,6 km, das sind die Umrechnungsgrößen.Dann kommt auch eine vernünftige Geschwindigkeit heraus, mit der man in den USA die nächste Stadt erreichen kann.
Natürlich wird das ein kleiner, leichter Motor und was hält uns davon ab, den später durch einen Elektromotor zu ersetzen? Jedenfalls sind die Wettbewerbsbedingungen so, dass es auch ein prima Elektroauto wird! Nach meinen Schätzungen wird es bei 80 km/h nicht mehr als 5 kW verbrauchen. Bei meinem Saxo kann ich davon nur träumen. Der verbraucht dazu deren 20. Umgerechnet verbraucht mein Saxo auf 100 km 5 Liter. Der X-Prize nur wirkliche 2,5. Also, genau die Hälfte.
Woher kommts? Mein Saxo ist sehr viel schwerer, hat zu kleine, breite Winterreifen, einen unnötig schlechten Motorwirkungsgrad und ist von den Aggregaten für ein Elektrofahrzeug optimiert.
Nein, mir passen die Bedingungen sehr gut.
Vor allem steht da aber MPGe. Dabei steht das "e" für äquivalent. Also, könnte der Antrieb auch ein Elektromotor sein mit einem Energieverbrauch von 1 Liter/100 km nach Rolandscher Rechnung! da braucht meine Kiste schließlich auch zweie von.
Meine Umrechnung: Dieselwirkungsgrad Wärme in Strom 40%.

 
04.09.2007
115
Ich fasse meine Kritikpunkte an den Wettbewerbsbedingungen des Automotive-X-Prize (AXP) nochmal zusammen:

Zunächst wird gefordert, das jedes Fahrzeug mit der Energiemenge einer Gallone Benzins einhundert Meilen weit kommt. Fahrzeuge welche diesen Wert (umgerechnet 2,35 Liter auf 100km) nicht erreichen werden disqualifiziert. So weit so gut. Aber jetzt kommt’s. Das Fahrzeug muss als Zweisitzer mindestens 80 Meilen pro Stunde (130km/h) Höchstgeschwindigkeit erreichen (Viersitzer 100 mph bzw. 160km/h) und innerhalb von maximal 12 Sekunden von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (96km/h) beschleunigen können. Die dazu erforderliche Motorisierung bedeutet einen erheblichen Mehraufwand an Energie sowohl für die Herstellung als auch für den Betrieb des Fahrzeuges, ergibt aber im Gegenzug kaum einen positiven Effekt da solche Geschwindigkeiten im Alltag kaum noch legal ausgenutzt werden können und auch ökonomisch sinnlos sind. Die Mehrkosten kann man bei Erwerbstätigkeit in der jeweils eingesparten Zeit nicht wieder ausgleichen. So werden unvernünftige Anforderungen der potentiellen Kunden an die Hersteller (von diesen mit dem Ziel der Gewinnmaximierung erfunden) sogar noch gefördert. Bei den Anforderungen an die Reichweite (100 bzw. 200 Meilen, entsprechend 160 bzw. 320km) ergibt sich für Elektrofahrzeuge das gleiche Problem nochmals. Die Reichweiten malgenommen mit 2000 Ladezyklen für einen Natrium- oder Lithium-Akku (mit anderen Akkutechniken lässt sich die geforderte Reichweite gar nicht realisieren) ergibt eine Akkulebensdauer in Kilometern welche die des Fahrzeuges um ein Mehrfaches übersteigt. Im Alltagsbetrieb stünde man vor dem Problem, etwa alle 15 Jahre ein neues und vor allem zum Akku passendes Fahrzeug um den alten Akku herum bauen zu müssen. Unflexibler geht’s kaum. Auf der anderen Seite lassen sich mehr als 90% aller Fahrstrecken mit Reichweiten unter 100km realisieren und für längere Strecken sollte man es dem Kunden überlassen, ob er lieber eine Hybrid-Energiequelle (Stromaggregat oder Brennstoffzelle) mitschleppt oder die Zeit zum Zwischenladen sinnvoll verbringt. Der generelle Ausschluss von einsitzigen Fahrzeugen und Zweisitzern, bei denen die Sitzplätze hintereinander angeordnet sind, trägt auch nicht gerade zur Glaubwürdigkeit der Umweltschutz-Ambitionen des Veranstalters bei...

Völlig ad absurdum geführt wird die Forderung nach der Entwicklung Ressourcenschonenderer und serientauglicher Fahrzeuge aber dadurch,
das AUSSCHLIEßLICH die gefahrene DURCHSCHNITTSGESCHWINDIGKEIT ausschlaggebend ist für den SIEGER des Wettbewerbs.

Als Techniker steht man hier vor der Wahl, entweder ein Umweltschonendes, alltagstaugliches UND für die Mehrheit bezahlbares Fahrzeug zu entwickeln und damit zur Lösung globaler Probleme beizutragen ODER man entwickelt ein Fahrzeug, welches den AXP gewinnen kann, kassiert ggf. die 3,3 oder 6,6 Millionen Dollar, lässt das Konzept anschließend in irgendeiner Schublade verschwinden und baut mit dem Geld was Vernünftiges...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also ich nehme mir nicht die Zeit die Bedingungen nach zulesen, sonderen nehme sie so wie im Beitrag zuvor.

Und wenn kein E-Auto sein kann/soll, dann kann ich auf einem LOREMO & KO verzichten, der ja noch nicht antreten könnte.

Was ich wenn ich das Geld des X-Price abgreifen möchte und 30000 Euro lockermachen könnte Brauche ist ein HONDA Insigth - genau ein Auto den es schon 8 Jahre gibt.

Dieser wird schon mit Modifiziertem-Management von seinen Besitzen in Angelsächsischen bei reduzierten Geschwindigkeiten auf 100-120 Meilen pro Galone gefahren. also ca.2,5Liter/100KM

Und erfüllt soweit ich das sehe alle Anforderungen bis hin zur Klimanalage.

Das ganze noch mit folgenden Zutaten garnieret:

Auspuffanlage wird Komplet unter den Stoßfänger verlegt und in Soweit möglich in ALU/Kohlefaser gefertigt. (Motorradbau spezi.)

Der Unterboden wird gestript und die Leitungen nach innen verlegt sowie mit einer Verschalung versehen.

Stoßfänger ; Motorhaube und Kotflügel werden für Luftwiederstand optimiert und aus einem Stück in gefertigt. (Thorsten Pohl)

Alle Scheiben werden gegen ein neues gehärtetes Verbundglas mit verbesserter Wärmedämmung bei 50% Masse ersetzt. (3-Liter Golf)

die E-motoren für die Fenster werden dann samt der Mechanik ausgetauscht (Schwächer)

Und wenn TPohl noch Zeit hat macht er noch gleich Türen und Heckklappe aus CFK , ebenso die Innenausstauung CFK

Geleichterte Felgen am besten gleich aus Magnesium (Rennsport und Motoradbau)

Die neuesten Leichtlaufreifen.

Alle Öle werden gegen Spezial Nuss oder Syn.-Öle ausgetauscht die nicht im 08/15-Handel zu bekommen sind.

Ach ja und die NC-Akkus mit 4,5AH/160 Volt werden gegen was Moderners getauscht.

Das ganze wäre sogar von den hiesigen Mitschreibern/in in 2-3 Monaten umsetzbar und würde die Arbeit nicht gerechnet ca.30.000 an Material kosten.

Wenn sich dann noch ein Motorenbauer (der es für den Namen macht) findet wird der Motor von Benzin auf E85 oder LPG umgerüstet bei einem kleineren Tank da gesteigerte Effizienz.

Alles im allen wären dann mit ein wenig Fahrtraining im praxisnahen Einsatz mit einem "bestehenden Großserien Fahrzeug" auch der X-Price zu gewinnen!

Wozu dann noch einen LOREMO umplannen, alles was ich aufgelistet habe ist Serientechnik und kann im Prinzip Morgen so eingekauft oder nach Rücksprache mit Spezialisten nach Plan gefertigt werden.
Hier in Deutschland sehen geschätzt 3-6 Basisfahrzeuge zum verkauf.

Es braucht nur einen "Verrückten" (auch Plural) der das liest und mit Transport/Unterkunft in die USA; "Wetteinsatz" den Gegenwert einer zweitklassigen Eigentumswohnung auf den Tisch legen kann ohne gleich zu verhungern. Und bei einen Betriebsrisiko das sich während Test auf einen Unfall oder Dünnpfiff beim Wettbewerbs reduziert - weil es den Schnitt versaut.



 
04.09.2007
115
[quote thegray]Also ich nehme mir nicht die Zeit die Bedingungen nach zulesen, sonderen nehme sie so wie im Beitrag zuvor...[/quote]

Da liegt wohl der Haken. Die Wettbewerbsteilnehmer müssen nachweisen, das sie von den Fahrzeugen auch 10000 Stück pro Jahr zu Markttauglichen Preisen herstellen können. Der Wettbewerb ist in zwei Fahrzeugklassen aufgeteilt: “Mainstream” (4 Sitzplätze, 4+ Räder, 100mph vmax, 200 Meilen Reichweite, Heizung, Klimaanlage, “Audiosystem”, Preisgeld ca. 6,7 Mio US-$) und “Alternative” (2 Sitzplätze, 80mph vmax, 100 Meilen Reichweite, Preisgeld ca. 3,3 Mio US-$). Dazu noch der Übliche Schmu von Crashtests, Schadstoffklassen und internationalen Zulassungsregeln. Zu Letzterem habe ich eine Frage an Euch: Warum wurde der aktuelle Smart fourtwo verlängert? Der Neue lässt sich nicht mehr legal querparken da er länger als 250cm (maximale Fahrzeugbreite im deutschen Straßenverkehr) ist. Ich habe gehört, die hätten ihn extra für den US-Markt verlängert weil man ihn dort sonst höchstens mit Ausnahmegenehmigung hätte zulassen können...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja Honda will bestimmt nicht - dann werden wohl die Koreaner (obwohl die gehören vielleicht schon zum alten Eisen ) dann doch die China-mannen oder vielleicht mal zur Abwechslung die Vietnamesen die Lizenzen von Honda kaufen müßen und......;)

Aber mal was anderes - was sind bitteschön "markttaugliche Preise" machen die da auch Vorgaben und/oder was wird als Massstab angelegt.

beim Tesla sind die ja mittlerweile, von den länger werdenden Lieferzeiten abgesehen, auch von 100000Dollar auf Euro... umgestiegen und damit wird es für das Fahrzeug keine Zukunft geben. Schade hätte mich gern bei einem Händler oder Importeur beworben.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Und bevor sich noch jemand auch hier heiß läuft - bitte das ganze noch um den Scherzfaktor abkühlen lassen.;)
 
04.09.2007
115
Ich möchte nochmal auf einen sehr wichtigen Faktor hinweisen:

Der AXP ist ja auch eine Werbeveranstaltung. Der Wettbewerb wird sicher durch die Medien gehen und der Gewinner wird auch damit Werbung machen, so nach dem Motto:

SPARSAMSTES AUTO DER WELT IST KEIN ELEKTROFAHRZEUG!

Die Frage ist, wollen wir uns ein derartiges Verdrehen der Wahrheit aus den USA (nochmals) bieten lassen? Mit dem Schwachsinn von wegen "Massenvernichtungswaffen im Irak" und "GenFood ist nicht ungesund" sind die ja auch weitgehend ungeschoren davongekommen...
 

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