In den USA ist schon vor einiger Zeit ein Wettbewerb ins Leben gerufen worden:
Der AUTOMOTIVE-X-PRIZE
www.progressiveautoxprize.org
Im Wesentlichen geht es darum, in zwei Preiskategorien jeweils ein Zwei- bzw. Viersitziges Fahrzeug zu bauen das mit einer Gallone Benzin (oder Äquivalent) 100 Meilen (=2,35l/100km)schafft und auch in konkurrenzfähiger Großserie produziert werden kann. Das klingt zunächst gut und umweltfreundlich, aber die restlichen Wettbewerbsbedingungen taugen eher zum Gegenteil. Zum Einen ist rein die gefahrene Geschwindigkeit Kriterium für den Sieger. Sparsam rasen?!? Kann das unser Ziel sein? Auch die Anforderungen an Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsverhalten und Komfort tragen nicht gerade dazu bei, ein sparsames Leichtgewicht zu konstruieren das die wahren Anforderungen des Alltags mit minimalen und umweltschonenden Mitteln erfüllt. Einsitzer und Zweisitzige Fahrzeuge deren Sitze dem Luftwiderstand halber hintereinander angeordnet sind, werden gar nicht zugelassen und für Elektrofahrzeuge wird eine Mindestreichweite von 100 bzw. 200 Meilen gefordert und die Ladezeiten werden den Fahrzeiten hinzugerechnet. Die Anforderungen lassen sich so nur mit großem Aufwand erfüllen, bedeuten aber nur einen geringen Nutzenvorteil im Alltagsbetrieb. So wird das Elektrofahrzeug von vornherein disqualifiziert.
Was haltet Ihr davon? Sollte man den Veranstalter überzeugen, die Anforderungen sinnvoll zu korrigieren oder lieber gleich einen alternativen Preis ausschreiben?
Der AUTOMOTIVE-X-PRIZE
www.progressiveautoxprize.org
Im Wesentlichen geht es darum, in zwei Preiskategorien jeweils ein Zwei- bzw. Viersitziges Fahrzeug zu bauen das mit einer Gallone Benzin (oder Äquivalent) 100 Meilen (=2,35l/100km)schafft und auch in konkurrenzfähiger Großserie produziert werden kann. Das klingt zunächst gut und umweltfreundlich, aber die restlichen Wettbewerbsbedingungen taugen eher zum Gegenteil. Zum Einen ist rein die gefahrene Geschwindigkeit Kriterium für den Sieger. Sparsam rasen?!? Kann das unser Ziel sein? Auch die Anforderungen an Höchstgeschwindigkeit, Beschleunigungsverhalten und Komfort tragen nicht gerade dazu bei, ein sparsames Leichtgewicht zu konstruieren das die wahren Anforderungen des Alltags mit minimalen und umweltschonenden Mitteln erfüllt. Einsitzer und Zweisitzige Fahrzeuge deren Sitze dem Luftwiderstand halber hintereinander angeordnet sind, werden gar nicht zugelassen und für Elektrofahrzeuge wird eine Mindestreichweite von 100 bzw. 200 Meilen gefordert und die Ladezeiten werden den Fahrzeiten hinzugerechnet. Die Anforderungen lassen sich so nur mit großem Aufwand erfüllen, bedeuten aber nur einen geringen Nutzenvorteil im Alltagsbetrieb. So wird das Elektrofahrzeug von vornherein disqualifiziert.
Was haltet Ihr davon? Sollte man den Veranstalter überzeugen, die Anforderungen sinnvoll zu korrigieren oder lieber gleich einen alternativen Preis ausschreiben?