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elektron1602

Neues Mitglied
21.06.2008
0
Bin heute früh mit vollem Programm aus dem städtischen Berufsverkehr gezogen worden: Polizeiauto, Blaulicht, Leuchtschrift “rechts ranfahren“. Bis ich überhaupt gepeilt habe, dass die mich meinen...
Einer sichert und beobachtet durch das Beifahrerfenster, der andere, ein Riesenkerl, mit barscher Aufforderung, ohne morgendlichen Gruß: „Fahrzeugkontrolle, Führerschein und Papiere !“ Papiere brav übergeben. Dachte an kaputtes Rücklicht oder so. „Sie haben keine AU-Plakette, sind Sie von dieser Untersuchung befreit !?“ (die Frage mit hämischem Unterton).
Puh, da ist alles von mir abgefallen.
Insgeheim wartete ich ja schon schon seit Jahren auf diesen triumphalen Moment. Nur nicht verpennt früh um sieben.
Nach meinem Hinweis auf E-Fahrzeug, und nochmals amtlicherseits genauem Studium des Fahrzeugscheins gab es dann doch ein sogar etwas überraschtes, plötzlich sächsisch gefärbtes „Öh, Äntschuldischung“. Und nach der abrundenden Frage nach Konsum von berauschenden Mitteln gab es dann noch ein kappes „gute Weiterfahrt noch“.
Ja klar, die machen ihren Job, gar keine Frage.
Und ich war dann wach.

Grüsse
Thomas
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Tja,

da ist man als TWIKER glatt um den Verblüffungsefekt der Beamten gebracht, da sieht man wohl gleich dass es nicht mit "rechten Dingen" zugeht.
Warum sollte man sonst für eine Kontrolle in Wildwest-Mainer quer hinter dem Fahrzeug parken,
doch nicht weil es schnell wieder weg fährt obwohl es die letzten 2 km zum Parkplatz (meinem, zu Hause) geschlichen ist
und der Fahrer (ich) tropfnaß ist vom pedalieren?
Als erstes fast ungehalten die Frage wieso ich nicht das "Polizei folgt - anhalten" befolgt habe.
Ich darauf dass ich das nicht lesen konnte so dicht wie Sie mir aufgefahren sind, dachte Sie wollen mich schieben!
Ab da ganz "Schluß mit lustig", also alles brav gezeigt, Papiere, Warndreieck, Verbandskasten usw. (Alles da, nicht zu glauben!)
Bevor es noch zu einem vernünftigen Gedankenaustausch oder Infos kam hüpfen die Zwei in ihr Auto murmeln noch was von "Einsatz" und sausen davon.


Gruß Martin



 

Alfons Heck

Aktives Mitglied
14.01.2008
861
Mich haben sie einmal beim Fahren angehalten um mir zu erklären das man nicht rückwärts aus einer Einbahnstraße fahren darf. Konnte aber mit dem auf der Straße "geparktem" Möbelwagen mit Außenlift geklärt werden. Dann haben sie die fehlende Plakette entdeckt. Mich aber gleich nach Klärung weiterfahren lassen.

Ein zweites mal kam die Stadtpolizei (ehemals Ordnungsamt) extra in die Firma um mir zu erklären das unser ordnungsgemäß im öffentlichen Straßenraum geparktes Fahrzeug keine Plakette hat. Die haben dann 5 Minuten mitgebracht und sich kurz über E-Autos informiert.


Gruß
Alfons.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Ja ja, ging mir ähnlich heute auf dem Strassenverkehrsamt.
Da kam beim Anmelden eines AXelectrique auch die Frage nach AU und Plakette auf.
Auf meine Antwort, dass ich die Plakette nicht brauche, kam ungläubiges Staunen. Bis ich dann erwähnte, dass der Prüfer einfach keinen Auspuff gefunden hatte, weil er schlicht nicht eingebaut war.
Da staunte die Frau noch mehr.
Verständnis kam erst auf, als ich damit rausrückte, dass der Wagen keinen Verbrennungs- sondern einen Elektromotor hat, was sie dann endlich auch in den vor ihr liegenen Papieren fand.

Ich bin übrigens schon öfters nach fehlender AU Plakette gefragt worden. Allerdings nie besonders unhöflich oder so. Eher erstaunt, als ich dann was von "fehlendem Auspuff" wegen Elektroantrieb murmelte. Und dann meist grosses Interesse.

Im City El bin ich übrigens echt mal nur deshalb rausgewunken worden zur Kontrolle, weil es so was besonderes war. Gab der Polizist unumwunden und ganz fröhlich zu.
 

mucho-Elektro

Neues Mitglied
14.11.2009
0
Hach, ja so soll es sein!

Hab gestern schon so ähnliche Sachen geräumt. :))

(soll für mein derzeitigen Wagen 1 Jahr AU extra machen lassen, weil das ja nun mit TÜV zusammen gemacht werden muss!?? ab 2010?)

 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Na schön, ich war heute beim TÜV mit meinem AX electrique.
AU und HU, also Abgasuntersuchung und Hauptuntersuchung konnten schon immer während eines Termins bei meinem TÜV gleichzeitig gemacht werden. Es waren immer zwei getrennte Abrechnungsposten, und laut TÜV Aussage heute morgen soll das auch so bleiben.

Die AU kann auch weiterhin als getrenntes Arbeits- und Abrechnungspaket bei einer Werkstatt gemacht werden. Die Bescheinigung wird dann bei der HU vorgelegt und berücksichtigt, d.h. nicht nochmal gemacht und auch nicht nochmal berechnet.

Was also hat sich genau geändert? Bei meinem TÜV und meinem Elektroauto war das eigentlich schon immer so. Und natürlich gab es keine Abgasuntersuchung und keine Berechnung einer AU. Die haben einfach keinen Auspuff gefunden.

Vielleicht kennt mein kleiner 2-Mann TÜV in Ebermannstadt sich aufgrund der Diskussionen mit mir auch besser mit Elektroautos aus als andere? Keine Ahnung. Jedenfalls haben sie mir auch sofort und ohne irgendwelche Diskussionen die grüne Feinstaubplakette gegeben mit der Bemerkung: Ja natürlich, für Elektroautos kein Problem, die machen ja noch weniger Feinstaub als die besten Benziner - etwas abhängig natürlich von der Stromversorgung. Da haben wir dann aber nur kurz drüber diskutiert, dafür war nicht die Zeit wegen zuviel Betrieb. Jedenfals haben sie meinen Hinweis, dass laut Gesetzt bzw. Ausführungsbestimmungen oder so Elektroautos die grüne Plakette bekommen soll, ohne weitere Rückfragen geglaubt.

 

D.A.Time

Neues Mitglied
26.09.2009
0
Jetzt muss ich aber doch mal nachfragen :)

Brauch man für Elektroautos eine Feinstaubplakette ???
das bezieht sich doch auf den Verbrennungsmotor, oder ???
Wen ja toi toi toi hierzulande wird die beim einfahren ins Städle noch nicht gefordert, zumal bringt die gar nix, laut Statistik is der Feinstaub in den Innenstädten weiter angestiegen und zwar grad deswegen weil Autos mit Kat die vorhandenen Russpartikel weiter verkleinern und damit erst den Feinstaub erzeugen... den Russ den man bei alten Dieselaudos sieht ist nämlich zu groß für Feinstaub und somit is die ganze Diskussion um irgendwelche Aufkleber die da die Frontscheibe des Fahzeugs verunstalten und die Sichtrauben (übertrieben lol) eh nur Geldmacherei unseres geliebten Vaties dem Staat... (so das musste mal raus)

Beste Grüße Dirk

 

elektron1602

Neues Mitglied
21.06.2008
0
Also ich habe gar keine Zweifel, dass der Gesetzgeber in Zukunft auch für E-Fahrzeugbetreiber eine Melkmöglichkeit erfinden wird, z.B. eine regelmässige EMV-Prüfung gemäß EN und IEC Plicht wird, gebührenpflichtig natürlich, mit Einfahrbeschränkungen in 1. und 2. Umgebungen. Wir dürfen also nicht mehr einfach so durch Operationssäle oder Kinderzimmer rollen...
Vielleicht auch eine UL-Zulassung, Isolationstests, Teilentladung und Stehstossspannung, alternativ Schutzerdung jeweils halbjährlich zu überprüfen. Sicherheit geht ja vor.

Grüsse
Thomas
 

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