Habe gerade diese Meldung gefunden! Die ersten Reaktionen sind typisch für Deutschland. Mal sehen wie der Vergleich mit einem Solarmobil ausfällt.
Mit sonnenelektrischen Grüßen
Stephan
Volkswagen: Vorstellung des weltweit ersten 1-Liter-Autos im April?
Berlin - Volkswagen will angeblich zur Hauptversammlung am 16. April das weltweit erste Ein-Liter-Auto vorstellen. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung", soll das Sparmobil ein Zweisitzer zum Preis von bis zu 20 000 Euro sein, in dem Fahrer und Sozius hintereinander Platz nehmen. Die Kohlefaser-Karosserie mache das Auto mit rund 500 Kilogramm zum Leichtgewicht. Der Verbrauch des Diesel-Fahrzeuges liege bei 0,99 Liter Kraftstoff. Historisches Vorbild sei der Messerschmitt-Kabinenroller - ein dreirädriger Zweisitzer aus den 50er Jahren.
Umweltverbände bezweifeln indes den Sinn dieser Innovation. "Herr Piëch hat ein Selbstdarstellungsvermögen, das in die Extreme geht", sagte Greenpeace-Verkehrsexperte Günter Hubmann dem Blatt. Jeder wisse, dass VW in der Lage sei, "ein solches Auto zu konstruieren, nur bringt es dem Kunden nichts". Vielmehr setze die Branche mit Autos, die reichlich mit Elektronik und Sicherheitstechnik ausgerüstet sind, "einen ganz anderen Trend".
Das Marketing für Sparmobile komme "viel zu kurz", monierte auch Gerd Lottsiepen vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). Die Autos seien zudem "zu teuer". Aus diesem Grunde sei der Absatz des Drei-Liter-Lupo von VW "mehr als bescheiden". Stefan Rodt vom Umweltbundesamt sagte, ein Sparmobil sei vor allem dann interessant, "wenn es voll dem Bedarf der Kunden angepasst" sei. Als Zweit- oder Drittauto nütze es wenig. Für die Unternehmen zahlten sich solche Innovationen zwar als Image-Gewinn aus. Der Kunde kaufe aber nach wie vor lieber einen VW Golf oder Mercedes-Diesel.
Mit sonnenelektrischen Grüßen
Stephan
Volkswagen: Vorstellung des weltweit ersten 1-Liter-Autos im April?
Berlin - Volkswagen will angeblich zur Hauptversammlung am 16. April das weltweit erste Ein-Liter-Auto vorstellen. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung", soll das Sparmobil ein Zweisitzer zum Preis von bis zu 20 000 Euro sein, in dem Fahrer und Sozius hintereinander Platz nehmen. Die Kohlefaser-Karosserie mache das Auto mit rund 500 Kilogramm zum Leichtgewicht. Der Verbrauch des Diesel-Fahrzeuges liege bei 0,99 Liter Kraftstoff. Historisches Vorbild sei der Messerschmitt-Kabinenroller - ein dreirädriger Zweisitzer aus den 50er Jahren.
Umweltverbände bezweifeln indes den Sinn dieser Innovation. "Herr Piëch hat ein Selbstdarstellungsvermögen, das in die Extreme geht", sagte Greenpeace-Verkehrsexperte Günter Hubmann dem Blatt. Jeder wisse, dass VW in der Lage sei, "ein solches Auto zu konstruieren, nur bringt es dem Kunden nichts". Vielmehr setze die Branche mit Autos, die reichlich mit Elektronik und Sicherheitstechnik ausgerüstet sind, "einen ganz anderen Trend".
Das Marketing für Sparmobile komme "viel zu kurz", monierte auch Gerd Lottsiepen vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). Die Autos seien zudem "zu teuer". Aus diesem Grunde sei der Absatz des Drei-Liter-Lupo von VW "mehr als bescheiden". Stefan Rodt vom Umweltbundesamt sagte, ein Sparmobil sei vor allem dann interessant, "wenn es voll dem Bedarf der Kunden angepasst" sei. Als Zweit- oder Drittauto nütze es wenig. Für die Unternehmen zahlten sich solche Innovationen zwar als Image-Gewinn aus. Der Kunde kaufe aber nach wie vor lieber einen VW Golf oder Mercedes-Diesel.