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Stephan Hloucal

Neues Mitglied
01.05.2007
14
Habe gerade diese Meldung gefunden! Die ersten Reaktionen sind typisch für Deutschland. Mal sehen wie der Vergleich mit einem Solarmobil ausfällt.
Mit sonnenelektrischen Grüßen
Stephan


Volkswagen: Vorstellung des weltweit ersten 1-Liter-Autos im April?

Berlin - Volkswagen will angeblich zur Hauptversammlung am 16. April das weltweit erste Ein-Liter-Auto vorstellen. Nach einem Bericht der "Berliner Zeitung", soll das Sparmobil ein Zweisitzer zum Preis von bis zu 20 000 Euro sein, in dem Fahrer und Sozius hintereinander Platz nehmen. Die Kohlefaser-Karosserie mache das Auto mit rund 500 Kilogramm zum Leichtgewicht. Der Verbrauch des Diesel-Fahrzeuges liege bei 0,99 Liter Kraftstoff. Historisches Vorbild sei der Messerschmitt-Kabinenroller - ein dreirädriger Zweisitzer aus den 50er Jahren.

Umweltverbände bezweifeln indes den Sinn dieser Innovation. "Herr Piëch hat ein Selbstdarstellungsvermögen, das in die Extreme geht", sagte Greenpeace-Verkehrsexperte Günter Hubmann dem Blatt. Jeder wisse, dass VW in der Lage sei, "ein solches Auto zu konstruieren, nur bringt es dem Kunden nichts". Vielmehr setze die Branche mit Autos, die reichlich mit Elektronik und Sicherheitstechnik ausgerüstet sind, "einen ganz anderen Trend".

Das Marketing für Sparmobile komme "viel zu kurz", monierte auch Gerd Lottsiepen vom Verkehrsclub Deutschland (VCD). Die Autos seien zudem "zu teuer". Aus diesem Grunde sei der Absatz des Drei-Liter-Lupo von VW "mehr als bescheiden". Stefan Rodt vom Umweltbundesamt sagte, ein Sparmobil sei vor allem dann interessant, "wenn es voll dem Bedarf der Kunden angepasst" sei. Als Zweit- oder Drittauto nütze es wenig. Für die Unternehmen zahlten sich solche Innovationen zwar als Image-Gewinn aus. Der Kunde kaufe aber nach wie vor lieber einen VW Golf oder Mercedes-Diesel.
 

Markus Borck

Neues Mitglied
07.04.2006
4
Das Konzept klingt sehr nach dem von dem leider verstorbenen Herrn Fendt entworfenen Fahrzeug (Der hat ja auch beim Messerschmitt mitgearbeitet). Ich haben eine Präsentation dieses Konzeptes gesehen und es war schon interessant. Allerdings hat sich Herr Fendt einen Marktpreis von 10.000€ vorgestellt. Dann währe das wohl ein echter Schritt. Die Produktion konnte er allerdings nicht auf die Beine stellen.
Bei einem Preis von 20000 € ist wohl klar, daß dieses Fahrzeug überhaupt nicht verkauft werden soll. Über das Konzept an sich mit hintereinander angeordneten Sitzplätzen und Leichtbauweise hätten die Ingenieure von VW auch bei AKASOL nachschauen können.

Ich bin auf jeden Fall an dem Artikel interessiert, falls also jemand das Original hat, würde ich um eine Kopie bitten.

Gruß,
Markus
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo,
hört sich an als hätten die einen SAM geklaut und einen Hatz-Diesel angebaut :joke: !

Wo hast Du denn die Meldung her, gibt es auch schon Bilder von dem Fahrzeug (hab selber nichts gefunden) ?
Es wäre jedenfalls toll, wenn VW das Auto tatsächlich auf den Markt bringen würde und es nicht wieder als Prototyp im Museum endet.
Um den Preis zu verringern könnten sie ja bei ihren Phaetons und Bugattis nochmal 10000 Euro draufschlagen, für die Käufer dieser Autos ist der Preis so oder so irrelevant.

Gruß Jens
 

heireprocresY

Mitglied
19.08.2013
128
Hallo,

unter folgendem Link hab ich ein paar Studien gefunden. Auch eine Studie von VW ist dabei. Könnte fast das angesprochene Fahrzeug sein. Hier sitzen auch die Insassen hintereinender.

http://www.autojournal.de/nam0101/nam0101/1lblickp.htm

Viel Spaß beim lesen wünscht


Bernd Degwer
www.degwer.de
 

Markus Borck

Neues Mitglied
07.04.2006
4
Hier habe ich den Artikel der online beim manager-magazin zu finden ist:

Der scheidende Konzernchef Ferdinand Piëch präsentiert am 16. April das 1-Liter-Auto.
Berlin/Wolfsburg - Der Autobauer Volkswagen hat einen Pressebericht bestätigt, wonach Unternehmens-Chef Ferdinand Piëch den Prototyp eines neuartigen Ein-Liter-Fahrzeugs am 16. April zur Hauptversammlung in Hamburg persönlich präsentieren werde. Nach Angaben von Konzernsprecher Hans Gerd Bode könne von einer Marktreife des Wagen aber keine Rede sein. Piëch, der zur Jahrespressekonferenz mit dem neuen Luxus-VW Phaeton vorgefahren war, hatte diesen Auftritt am Dienstag bereits in Aussicht gestellt.

Wie die "Berliner Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe berichtete, soll das Sparmobil ein Zweisitzer zum Preis von bis 20.000 Euro sein, in dem Fahrer und Sozius hintereinander Platz nehmen.

Die Kohlefaser-Karosserie mache das Auto mit rund 500 Kilogramm zum Leichtgewicht. Der Verbrauch des Diesel-Fahrzeuges liege bei 0,99 Liter Kraftstoff. Historisches Vorbild ist der Messerschmitt-Kabinenroller - ein dreirädriger Zweisitzer aus den 50er-Jahren.


Das zeigt, daß hier wieder einmal laut gerufen wird, aber ob und wann so ein Fahrzeug tatsächlich in den Markt kommt bleibt weiterhin offen.

Gruß,
Markus Borck
 

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