Antriebsrad auf rechte Seite umbauen



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hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695
Hallo Ulrich,

schön mal was von den "alten Hasen" unter den EL-Fahrern zu hören.

Also, ein Umbau von links nach rechts ist mir noch nicht als fertiggestelltes Projekt untergekommen, obwohl ich das selber mal überlegt hatte um den PERM in die richtige Richtung zu bringen.

Grundsätzlich wirst Du auch linksherum schon enge Kurven gefahren sein, und solltest Dich fragen ob das ein Problem war. Meine Meinung ist, das es keinen gravierenden Unterschied macht, ob das EL nun ständig nach rechts oder links schief zieht und rechte Haarnadelkurven mit deutlicher Steigung sind ja auch nicht ständig zu bewältigen. Die Engländer fahren ja auch EL, obwohl links angetrieben, bei Linksverkehr.

Dein Kettenkasten sieht übrigens gut aus. Wie sind Deine inzwischen langjährigen Erfahrungen mit dem Kettenfett und auch mit dem Kettenspanner?

Gruß
Horst
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ach ja kann mich erinnern der Totalumbauer der mit kleinen Nicad´s fährt - richtig!

Schon was von der vom mir gerne Propagierten Woll´schen Vulkolan-Reibkupplung gehört.
Wenn du diese verbesserte Reibscheibenkombination verwendest kannst gegebenenfalls mit Beilagscheiben den Richtigen "Reibdruck" eingestellt ( - ist bei jeden anderes)

Fast verzugsfrei Beschleunigen, und kommt selbst bei glatten Wetter noch Steigungen hoch bzw. noch besser Anfahren.
z.B. In Sachsenhausen, Hainerweg die Anfahrt zum Henniger!
Wenn ich da bei ordentlich Regen zum Stehen kam war mit dem alten Contihartplasitk kaum mehr die Anfahrt möglich an der Steigung.

Mit geänderte Reibkupplung -ich war einer der ersten der sie getestet hatte -
Dort voll auf den Pin getreten und mit 180A bei nasser Straße und ca.10 Grad -> 3Wettertaft
Der folgende Winter Hanauer ; Berliner; Mainzerlandstraße vereiste nasse Schneedecke mit Neuschnee 5cm, in der Linken Spur im Berufsverkehr habe ich noch mit schwimmen können und hatte noch ein Kontrollierbares Lenkgefühl. (wohl angemerkt immer noch mit abgefahren Contihartplastik. Zwei Quttrofahrer mit dem ich bequem mithalten konnte guckten noch verdutzter als ich und mußten - unter Inkaufnahme Gefährdung anderer zeigen das mit einem 250PS Quattro noch mehr geht - oh mann!

Bau um und verwende gleichzeitig die andere Reibkupplung - meine persönliche Meinung.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
ich fahre gelegentlich auf strassen , die recht nach rechts zum straßengraben hängen. bei rechtsantrieb würde man da weniger gegenlenken müssen.
 

Ulrich Reeg

Mitglied
03.05.2006
93
Ah ein Franfurter!

Meine Umbauten sind mit der Zeit immer schlimmer geworden, aber glücklicherweise hab ich inwischen etwas größere NC-Akkus.
Danke für den Tip mit der geänderten Reibscheibe. Das ist eine gute Rückfallposition, falls der "Rechtsantrieb" dann doch Ärger im Alltag machen sollte.
Glücklicherweise gibts in der "Opelstadt" aber keine so alpinen Verhältnisse wie bei Euch am Sachsenhäuser Berg.

Grüße
Ulrich
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.242
Hi Ulrich,
Ich habe noch einen Meister K6 Kabinenroller, der ist ausschließlich rechts angetrieben. Ist viel besser als beim El, weil man beim Wenden auf einer Strasse fast immer einen ganz engen Linksbogen schlagen muß. Das geht mit dem Meister super und mit der Else eher schlecht. Nachteile des Rechtsantriebs sind mir noch keine bedeutenden aufgefallen. Würde Dir also zum Umbau raten!
Viele Grüße, Lars
 

Ulrich Reeg

Mitglied
03.05.2006
93
Hallo Lars,
vielen Dank. An die Linkswenden hatte ich garnicht gedacht!
Ich versuche umzubauen. In meiner Schrottkiste hab ich ein "passendes" Rohrstück mit 24mm Innen- und 34mm Außendurchmesser (wahrscheinlich von einer Motorradgabel) gefunden. Jetzt warte ich nur noch auf die Freigabe meines "Chefingenieurs", der ausrechnen soll, ob das auch ausreichende Festigkeit hat. Er hat mir eine "Wellenkupplung" (siehe http://www.ringspann.de/de/?itid=758&prdMNG=199) vorgeschlagen, aber 6cm Einspannlänge dürfte zu wenig sein, weil die El-Hinterachse nicht nur auf Torsion sondern auch auf Biegung beansprucht wird.

Was bitte ist ein "Meister K6"? Hast Du ein Bild davon?

Gruß
Ulrich
 

Reindi

Mitglied
29.11.2004
137
Hi,

hatte das schon mal gepostet. Drehen der Achse geht völlig problemlos!
Mein El zog bisher immer auf die rechte Seite. Seit ich die Achdse gewendet habe, läuft es prima geradeaus. Aber eher El Spezifischer Zufall!!. War bei mir nötig, da eine Achkonsole nicht ordentlich gerändelt war und somit eingelaufen ist.

Zur Achse: Die alten mini el Achsen kann man problemlos verwenden, wenn man die alte Scheibenfederausfräsung sauber verschleift. Am besten mit so einem Dremel etc. Evtl. sogar polieren. Das entschäfrt die Kerbe, die sonst zum Bruch führt. Meine läuft schon seit ca. 75.ooo Km.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Denke auch das man die Stelle entschärfen kann, bin mir momentan aber noch nicht sicher was besser ist, ein Stück der Feder hart einlöten oder zuschweißen und glühen.

Offenlassen möchte ich die Nut nicht da dadurch bei Biegung immer Lastspitzen in der Nut entstehen.

So richtig traue ich der Modifikation aber nicht möchte schließlich nicht 1300km von zu Hause mit gebrochener Achse liegenbleiben

Umbau auf rechts halte ich aber auch für problemlos die Engländer fahren auch EL und kommen damit zurecht


Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

:hot:

ICH SCHMEISS mich weg, man Leute . Also manche empfinden manchmal langweile im Sinne von woher zum Teufel weiß der nun - aber hier habt ihr, mich erwischt.

Wie zu erwarten g... - ganz bestimmt noch nie was von gehört; noch nie gesehen.

Bin ich der Einzige der da Assoziationen zu Robbi; Tobbi und das Fliewatüt bekommt.
Wenn auch die Fahrwerksgeometrie etwas anders ist - trocken räuspernd:joke:

Lach echt drollig das Teil:spos:
 

Ulrich Reeg

Mitglied
03.05.2006
93
Nach langen Forschungen und Überlegungen habe ich mich entschlossen ein Neuteil einzubauen: Ich habe vom Der Link wurde entfernt (404). eine Welle in verbesserter Ausführung für 215,-€ gekauft.

Eine genauere Beschreibung kann man hier sehen: http://www.nadanet.de/mini_el_city/achsbruch.html
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Hat die neue Welle gar keine Nut mehr, im Orginal waren bei der verstärkten Ausführung ja zwei Nuten für einen Flachkeil drinnen so daß sie universal für Thrige und F4 zu verwenden waren.

Wäre schade wenn nicht so wäre, dann käme noch eine Ausführung dazu und die Standartteile würden nicht mehr passen.


Gruß

Roman
 

Ulrich Reeg

Mitglied
03.05.2006
93
Die "Oberfranken" haben ihre Wellen ohne Nuten und Rändelungen an Lager. Sie haben mich gefragt, wo die Nut und/oder Rändelungen angebracht werden sollen. Die Fertigbearbeitung wird also nach Kundenangaben gemacht und ist eigentlich im Preis enthalten.
Ich brauche halt keine Nut und will auch keine haben, weil die nur die Welle schwächt.
Die Rändelei erscheint mir eine Pfuschmethode, deshalb habe ich auch das erstmal ohne probiert. Bei nur 0,02mm Spiel zwischen Welle und Kugellager und der höheren Festigkeit des Stahls hoffe ich, dass ich die Lager nicht festkleben muss. Die mit Cr/Mo flammgespritzen Lagersitze für die Bremsankerplatten an der gebrochenen Welle hatten jedenfalls gehalten, obwohl sie nicht geschliffen sondern nur gedreht waren.
Der Antrieb ist wieder zusammengebaut. Am Wochenende soll das El auch wieder laufen. Es hat blos so lange gedauert, weil ich die Gelegenheit genutzt habe, um ein größeres Kettenblatt einzubauen. Dazu waren einige Änderungen zu machen.
 

schwumpukkel

Neues Mitglied
14.11.2009
1
Hallo Ulrich !

Ich habe rechtantrieb gemacht und es gibt keine probleme im kurven.

Mein motor ist jezt viel besser gekült und macht nicht so viel lärm als früer . .

Kann es nur empfehlen
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.242
Hallo Ulrich, war eine Weile nicht im Forum. Meister K6 ist ein österreichischer Kabinenroller der frühen 70er. Spaciger gehts m.E. kaum. Hab ihn gesehen und mich sofort verliebt. ..
 

andreas Andreas

Aktives Mitglied
25.10.2005
1.402
Hallo
Ich finde das eine tolle Idee, den Antrieb umzudrehen, den Perm umzudrehen, aber links belassen.
Dann ist der Motor mit seiner ungefederten Masse mehr auf der linken (bei Rechtsfahrern meist besseren Hälfte) der Strasse, während das rechte Hinterrad mit relativ wenig ungefederter Masse den Antrieb im Strassengraben übernimmt. Ist doch geil. Gleichzeitig wirkt die Welle wie eine Torsionsfeder und jodelt das Rad mal hierhin, mal dorthin. Ausprobieren sag ich, bisher brachte jede Veränderung zumindest einen Erkenntnisgewinn! Nehmt eine CroMo Welle, irgendwas besseres als das Original, das hat oft geholfen. Ich fahre auch den gesamten Antrieb ohne Nuten oder sonstige Fremdkörper sondern vertraue bei allen Verbindungen auf Klemmhülsen und möglichst symmetrische, präzise Konstruktionen ohne Schwächung des Materials. Das ist Anfangs etwas teurer, lohnt sich aber auf Dauer. Ich habe die Verbindungen schon mehrfach gelöst, kaum Probleme gehabt.
Gruß
andreas
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.242
Hi Ulrich,
die schlechte Nachricht ist für mich, daß meine 22 Jahre alte dänische Achse dann wohl auch irgendwann brechen wird. Hoffentlich hält die "Zwischennutzung" mit den flammgespritzten Lagersitzen noch eine Weile, denn mit den Sitzen bin ich sehr zufrieden.
Erst habe ich gedacht, der Achsbruch kommt bestimmt von der Kettenfahrerei, da wird die Achse ja durchgängig "behämmert" und muß praktisch irgendwann brechen. Obendrein kommt ja noch die Gefahr einer zu großen Kettenspannung.
Dann aber habe ich alte Bilder von Dir gefunden, die deutlich zeigen, daß Du lange Zeit Riemen gefahren bist?! Wie würdest Du es einschätzen, zu wieviel Prozent waren die beiden Achsen je mit Riemen und mit Kette unterwegs? Vielleicht ist da ja doch ein Zusammenhang erkennbar?
Wie sieht es bei den anderen Probanden aus; Achsbrüche ausschließlich bei Kettenfahrzeugen? XYZ km nach Wechsel von Riemen auf Kette? Auch bei reinen Riemenfahrzeugen aufgetreten?
Btw. Zelle explodiert: da soll mal einer sagen, Lithium wäre gefährlich ;-)
Hoffentlich ist Dir keine Lauge ins Gesicht gespritzt.
Viele Grüße, Lars
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich glaube du täuscht dich die Kette belastet die Achse weniger da keine Vorspannung nötig ist,

Bei den Riemen ist die Übertragungskraft von der Vorspannung abhängig.

Die Els mit Kette und Thrige sind alle umgebaut, teilweise so ca ab Baujahr 2000 ist schon die neue Welle drinnen mit dem Flachkeil die nicht mehr brechen. als dann die Perm Version raus kam wurden die Achsen mit mit 2 Nuten für die Flachkeile gefertigt damit sie an beide Versionen passten.

Dann sind noch Nachbauachsen unterwegs die an den Lagersitzen nicht richtig gehärtet waren, die haben keine Bördelung mehr für den Motorhalter sondern sind auf Passung gefertigt.

Ich habe die alten Achsen ach teilweise modifiziert indem ich die Nut ausgeschliffen habe und den Keil sowie eine Stützhülse eingelötet hab.

Nachteil ist daß dann gar nichts mehr von den Orginalteilen passt wenn der Thrige montiert ist.


Das Thema ist also ziemlich vielseitig, daher wäre es wichtig wenn jeder reinschreiben würde was für eine Achse er drinnen hat.


Gruß

Roman
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.260
Hallo

Ich glaube du täuscht dich die Kette belastet die Achse weniger da keine Vorspannung nötig ist,

Bei den Riemen ist die Übertragungskraft von der Vorspannung abhängig.

...
hallo :)
da irrt ihr euch beide... :rp:

die riemenspannung wird von der motorkonsole aufgefange bzw. ermöglicht (ok, die antriebswelle wäre am besten "entlastet" wenn die motorkonsole nicht nur auf einer seite wäre. d.h. ein lager je seite bei der riemenscheibe wäre das optimale)
die kette braucht keine vorspannung dafür ist die kraftübertragung "pickelhart" solange da nicht ein kraftübertragungsdämpfer eingebaut ist. (so wie es im maschinenbau üblich ist zwischen dem e-motor und dem getriebe. das ist nicht nur wegen "fluchtigkeitsfehlern bei der montage" wichtig sondern auch wegen den ganzen anlaufschlägen des e-motors.)

daraus folgt: beide arten der kraftübertragung schadet der antriebswelle
 

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