Anti-Sulfatierung-Pulser - Akku-Lebensdauer



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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Den PB 500 finde ich vom Informationsgehalt her auch klasse, problematisch ist nur daß man sich die Infos nicht so ohne weiteres nach vorne ins Instrumentenbrett holen kann, das Modul sollte ja auf dem Akku montiert werden damit die Temperatur korrekt gemessen wird, die Anzeigen könnte man wahrscheinlich über Flachbandkabel ins Instrumentenbrett verlegen aber so ganz ohne Beleuchtung, die beste Methode wäre wahrscheinlich die Ansteuersignale des Displays auszulesen und die Daten aller Akkus auf ein großes beleuchtetes Display zu geben.

Gruß

Roman
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hi Roman,

letztere Methode wäre natürlich das Optimum. Dann müsste man sich natürlich den Bausatz holen, weil die Module im Original vergossen sind. Ausserdem muss man da dann schon genügend Kenne haben, die mir leider fehlt. Aber ich denke, man kann die 3 Module auch so ansprechend im Cockpit des EL unterbekommen. Mir fehlt noch die Erfahrung, wie wichtig die Beleuchtung hier wirklich ist (man macht ja meist mehr Fahrten im Hellen, und die spezifischen Infos des PB 500 muss man ja nicht dauernd parat haben. Vielleicht kann man aber auch so irgendwie noch was mit der Beleuchtung tricksen (schlimmstenfalls LED von der Seite in Zusatzgehäuse?????????)

Aber ich habe mir gerade nochmal die genaue Anleitung von ELV http://www.elv-downloads.de/service/manuals/PB500/PB500_UM_G_060623.pdf
durchgelesen. Da steht zwar nicht, dass er auf der Batterie montiert werden muss, dafür aber explizit, dass die Zuleitungen nicht verlängert werden dürfen, und auch, wenn da nicht steht, wie lang sie sind, glaube ich nicht, dass sie bis ins EL-Cockpit reichen.
Aber warum darf man sie nicht verlängern? Kabelinnenwiderstand?? Das wäre nat. blöd :(
Wenn man aber dann die dünnen Käbelchen durch längere, aber dicke ersetzt, sollte das doch auch wieder hinhauen?! Obwohl es schon blöd wäre, sechs 2,5 qmm Leitungen quer durch den EL zu verlegen

greetz
wolfram
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich habe schon bei ELV direkt angefragt, die Zuleitungen kann man verlängern wenn der Widerstand gleich bleibt, die Montage auf den Akkus ergibt sich dadurch das das Modul auch die Akkutemperatur zur Bewertung des Ladezustands heranzieht, den Bausatz würde ich auf jeden Fall vorziehen da ich auf das globige Gehäuse keine Lust habe und die 4 Anzeigen gerne neben-/bzw. untereinander anbringen möchte.

Das Anzapfen der Matrixleitungen des Displays ist zwar nicht der eleganteste Weg, aber der am leichtesten nachvollziehbare, da das Display über die E/A Ports des Microcontrollers angesteuert wird gäbe es natürlich noch die theoretische Möglichkeit die einzelnen Parameter direkt aus den Speicherzellen auszulesen, dafür müßte man aber das Program des Controllers kennen, und ob der Hersteller das herausgibt ist zweifelhaft.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Teufel, Sulfat riecht nach Schwefel und dem würde ich mit Weihwasser zu Leibe rücken.
Ich parke auf einer Erdverwerfung, da nutzt ein Megapulser überhaupt nichts.
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Klingt toll. Alleine schon die drei Displays nebeneinander mit nur einem Umschalter im Cockpit fände ich schon prima. Was Du geplant hast, ist beneidenswert.
Ich für meinen Teil habe leider nicht den Plan von der Materie, und würde nicht sicher davon ausgehen, dass eine von mir selbst gelötete SMD-Platine auch das tut, was sie soll ;)
Also werde ich wohl den weniger schönen Weg mit den Fertigmodulen gehen.
Solltest Du aber geplant haben, Deine Version in Serie für den EL zu produzieren, gib mir bitte Bescheid, bevor ich die Module bestelle ;) ;)
Hat man bei ELV eigentlich auch gesagt, wie sehr sich die fehlende Temperaturmessung bei Anbringung im Cockpit auswirkt? Oder willst Du auch noch Temperatursensoren mit anbringen?

greetz
wolfram
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Will ja nicht klugscheissern, aber tu kein Weihwasser in Deine Akkus.
Weihwasser ist chemisch dem Leitungswasser erschreckend ähnlich und enthält einiges, was die Akkus nicht so mögen. Nimm besser weiterhin das erprobte alte AquaDest
;) ;) ;) ;)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Das mit dem Löten ist gar nicht so schwierig, schau mal bei ELV rein, die SMDs sind meistens schon verlötet, auch bei den Bausätzen, ansonsten sind sie mindestens verklebt, bei den Bausätzen stehen Symbole dabei die anzeigen wie kompliziert es wird.

Gruß

Roman
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hallo Roman,

bei all dem, was ich bei meinem EL noch vorhabe (ich habe langsam das Gefühl, ich habe mir kein fertiges Fahrzeug, sondern einen (dafür recht teuren) Bausatz geholt ;)) werde ich hier wahrscheinlich erstmal den einfachen Weg gehen, und mir die fertigen Module holen. Wenn ich die Nasen der Gehäuse absäge, kann ich sie ja auch noch einigermassen nebeneinander plazieren.
Mehr stört mich, dass man dann drei Schalter hat, und jedes Display einzeln umschalten muss. Aber da ich mal davon ausgehe, dass ich die Umschaltung nur selten nutzen werde, werde ich damit wohl auch leben können. Sonst kann ich das irgendwann, wenn ich alles andere (Kettenkasten, Amperemeter, Dampfrad, Powerchek, Stossdämpfer, Reku) mal fertig haben sollte, immer nochmal verbessern.
Bzgl. der Reku für den Perm habe ich da übrigens einen sehr interessanten Thread von Dir gelesen, auf den ich Dich gerne später nochmal ansprechen würde.

greetz
wolfram
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
So, ab jetzt wird es ernst.

Heute kam der Megapulser. ich habe Ihn an den Akku im Fußraum angeschlossen und er scheint seine Arbeit aufgenommen zu haben.

Der Block -ein SSB 120Ah; ist der Schwächste meiner 4 Stück und geht bei 90A sofort auf etwa 11,8V.
Jetzt werden wir mal sehen, was in einer Woche so passiert.

Gruss

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
hey... die woche ist noch nicht rum...

ich bin da ja dran, aber momentan ist eine Analyse zu voreilig.
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hi Carsten,

wollte keineswegs drängeln, sondern nur mein Interesse be(ur)kunden :)
Gut Test will Weile haben. So lange kann ich meine Neugierde (so gerade noch ;-)) problemlos zügeln.

greetz wolfram
 

Dirk H.

Neues Mitglied
05.04.2006
19
Hallo Wolfram,

bei den City-El-Akkus ist oft der Verlust an aktiver Platten-Masse eine Ursache für verminderte Reicheweite. Man sieht das ganz gut bei reinen Blei-Säure Akkus, wenn sich die Säure braun färbt.
In diesem Fall hilft ein Pulser nicht weiter. Im Gegenteil, die Schwingungen helfen nur dabei, noch mehr aktive Masse aus den Platten herauszubröckeln....

Für richtig sulfatierte Akkus ist aus meiner Sicht der Megapulse gut anwendbar.
Vor einigen Jahren habe ich hier im Forum einen Testbericht über die Regeneration von wirklich sulfatierten Akkus veröffentlicht.

siehe hier: http://forum.mysnip.de/read.php?567,178880,178880#msg-178880

Inzwischen habe ich mir einen eigenen Megapulse für 6V-Akkus angeschafft. Damit mache ich bei meinem Citystromer jedes Frühjahr eine Pulskur für die 16x6V Akkus. (Nacheinander jeden Akku ca. 48 h pulsen).
Nach etwa zwei Ladevorgängen danach, habe ich eine Reichweitengewinn von ca. 5-10 % gegenüber maximalen vorherigen Fahrstrecke. Wichtig ist, dass man nicht sofort bei der 1. Ladung eine Steigerung erwartet, da das abgelöste Sulfat wieder richtig in die Säure aufgenommen werden soll.

Jedenfalls für diese Zwecke ist der Pulser gut geeignet.

Viele Grüße

Dirk



 

EL-HP

Mitglied
16.09.2007
228
Moin zusammen,
habe nun fast alle Artikel darüber hier gelesen, klemme ich den Pulser an wenn die Spannung kleiner 12,8Volt ist, passiert ja eigentlich nichts??

O-Text aus einer Beschreibung
Funktionsweise
Der Pulser 12V schaltet bei ca. 12,8V ein.

Unterhalb der Ausschalt-Spannung von 12,8 V ist der Verbrauch des Pulsers unterhalb der Selbstentladung der Batterie.


Muß für die Funktion des Pulsers, die Batterie also ständig an der Ladeerhaltung hängen >12,8V, oder ??

HP
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Soderle.

Folgende Angaben sind keine hochpräzisen Messwerterfassungen oder gar wissenschaftliche Analysen. Sie basieren auf 7 Tagen Arbeitsfahrten.

Ausgangssituation:
SSB 120Ah Bleivlies Akku
Der Akku wurde tiefentladen übergeben und stand mehrere Wochen in einer Garage/Keller rum.
Es wurde ein Restreichweite von 20km prognostiziert.
Nach dem Aufladen mit einem Simprop Intelli Speed 3v1 über etwa 3 Tage wurde der Block in den 36V Verband als parallel Akku eingebaut.
Fahrstöme von bis zu 50A -40A im durchschnitt; sind für etwa 3 bis 4 Tage durch den Akku geflossen. Geladen wurde mit einem 30A HF-Lader bis auf eine Schlusspannung von 14,4V.
Danach konnte der Akku in den 48V Verband eingabaut werden. Der Block wird über eine 35W Sandwichheizung auf etwa 15 bis 20°C gehalten.
Die Fahrleistungen zeigten einen Zusammenbruch der Spannung auf 11,8V bei etwa 90A unmittelbar nach dem Aufladen beim Losfahren. Allerdings hielt der Block diese Spannung über Fahrstrecken bis zu 23km ohne Probleme (Restspannung 11,4V bei 80A) -weiter konnte ich wegen der 2 schwächeren Effektas nicht fahren.
In diesem Zustand wurde der Megapulser an diesen Akku angeschlossen.

Nach einer Woche Betrieb mit dem Megapulser [MP] hat sich an den Fahrspannungen nichts Wesentliches verändert. Weder verbraucht der MP nennenswerte Energie, noch zeigt sich eine veränderte Spannungslage beim Laden oder Entladen.

Da ich mich auf ein Ergebnis nicht verlasse, werde ich die selbe Prozedur jetzt an einem 100Ah Effekta durchführen.
Der Block hat eine hohe Anfangsspannung von 12,4V bei 90A nach dem Laden und bricht nach etwa 17 bis 23km rapide auf unter 10,5V bei 70A ein.

Als vorläufiges Fazit sagt dieser erste Versuch noch nichts über die tatsächlichen Wirkungen des MPs aus. Ich bleibe also dran.

Hope it helps.

Carsten
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.673
Kreis Soest
Hi Dirk,

lieder kann man bei geschlossenen Batterien ja nicht feststellen, was jetzt die Ursache für die zu geringe Kapaztät ist.
Der EL, den ich mir eben gekauft habe, war ein Ausstellungsmodell, bei dem die Akkus angeblich im Früjahr 2007 neu rein gekommen sind. Im nachhinein hat sich herausgestellt, dass sie jetzt seit Anfang 2006 fast unbenutzt rumstehen ("angeblich" aber immer am Ladegerät).
Ich denke, hier ist Sulfatierung sehr wahrscheinlich, und im Zweifelsfall kaufe ich mir dann lieber einen Megapulser für 50 EUR, als mich mit diesem Händler weiter rumzuärgern.

Mich hätten zwar die PowerBricks aufgrund ihrer Zusatzfunktion (Spannungs-Kapazitätsanzeige) eigentlich sehr gereizt, bekomme aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, immer mehr den Eindruck, dass dessen Stromstösse beim Entladen wohl nicht so viel bringen.
 

Dirk H.

Neues Mitglied
05.04.2006
19
Hallo Wolfram,

also wenn die Batterien wirklich so lange standen, würde ich es mit dem Megapulse probieren.
Ein mir bekannter E-Mobilfahrer aus Dresden hat die Pulskur auch an Blei-Gel Akkus ausprobiert.
Bei seinem Fahrzeug gab es eine nachweisbare Reichweitenerhöhung.
Bitte drann denken, dass nach dem Pulsen mindestens zwei volle Lade/Entladevorgänge durchgeführt werden, denn frühestens dann macht sich eine Verbesserung bemerkbar.

Vielleicht wäre es in Deinem Fall sinvoll, vorher erst mal die Reichweite bzw. die nutzbare Ladung zu testen und dann den Test nach dem Pulsen zu wiederholen. Die Aussage, ob es was gebracht hat, ist sicher auch für die anderen hier im Forum interessant.

Viele Grüße

Dirk
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Testobjekt:
Effekta BTL 12/100Ah.
Ladeschlusspannung 14,4V
Ladestrom: 30A
Entladeleistung:
0km = 90A 12,4V
10km = 90A 11,5V
15km = 90A 10,9V
16km = 90A 10,5V
17km = 90A 10,0V

Der MP wurde heute (09.01.2008) gegen 22:00Uhr an den 80% geladenen Block angeschlossen.

 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hailo,

Das ist schon merkwürdig. Scheinbar verbraucht der MP keine Leistung.
Er pulst mit 8kHz und etwa 1,5A in den Akku -die Zyklen holt er sich natürlich aus dem Akku.
Puls-Pause würde ich mit 0,5s zu 5s schätzen -kann aber auch variieren.

Bezeichnung: von plus nach minus: Block A (120Ah)-B(120Ah)-C(100Ah)-D(100Ah)
Block C ist der, mit dem MP
Zwischen den Blöcken hängen die BOs (nicht PCEs).
Geladen wird mit 30 -34A in der Anfangsphase.
Ladeschlusspannung ist 14,4V

Nun ist Folgendes zu beobachten:

Block A: normales Ladeverhalten
Block B: immer 0,1V unter Block C
Block C (Pulser): immer knapp über Block A (~0,05V)
Block D: wie Block B

Nehme ich den Pulser beim Laden runter:
Block A und B immer 0,5V über Block C und D
A zu B fast identisch (+/- 0,05V)
C zu D ebenfalls identisch

Ein ähnliches Verhalten hatte ich auch, als der MP auf Block B lieft. Ich habe das aber nicht weiter beachtet, da ich mir mit dem Mix aus SSB und Effekta nicht sicher war.

Gruss

Carsten
 

Dirk H.

Neues Mitglied
05.04.2006
19
Puls-Pause würde ich mit 0,5s zu 5s schätzen -kann aber auch variieren.

Hallo Carsten,

das sieht aber sehr danach aus, als würde die Spannung für den Pulser momentan nicht ausreichen.
(also kurz vor der Funktionsgrenze)

Pulser fängt an zu pulsen->Spannung bricht zusammen->Pulser schaltet ab-> Batterie erholt sich (Pausenzeit)->Pulser beginnt wieder zu arbeiten-> weiter wie von vorn.

Wenn Du den richtigen Megapulse in Betrieb hast, sollte der bei voller Batterie eine ganze Weile durchlaufen. Jedenfalls macht das mein Pulser so.

Gruß

Dirk
 

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