Ampere-Einstellung beim Benning 48/33-Lader



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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Dinger sind alle mit Lack gesichert, man würde also sehen wenn sich was verstellt, bei meinen Geräten war die Sicherung überall noch in Ordnung und die Potis die ich verstellt hab wurden wieder gesichert. Hab auch noch kein Gerät gehabt das sich verändert hat, wenn dann ging meist mehr kaputt.

Muß allerdings dazusagen daß ich die Geräte nur im Notfall mitnehme normalerweise sind die überall da deponiert wo ich öfter lade.

Oder denkst du daß die Teile sich intern verstellen ohne daß sich die Spindel bewegt, möglich wärs!
halte ich aber für ziemlich unwahrscheinlich

Gruß

Roman
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo Roman,

ist leider aber so!
Natürlich verstellen sich die Potis nicht mechanisch, weder die 270 Grad Trimmer noch die Spindeln, aber die Kohlebahnen leiden nicht nur durch Erschütterungen sondern auch durch alle anderen Umwelteinflüsse (Temp/Feuchtigkeit usw). Kenne das aus Spritzenpumpen wo durch eine kalibrierte Kohlebahn die Position des Spritzenkolbens überwacht wird.
"Kurzer" Sturz - Gerät spinnt, Tauchdesinfection - Gerät spinnt;
Da hilft dann auch kein Lack, nur Festwiderstände, am besten Metallfilm!

Gruß Martin
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.333
Hallo Martin,
wer eine Spritzenpumpe einer Tauchdesinfektion unterzieht, verstoesst sicher gegen die Betriebsanweisung des Herstellers. So eine Fahrlaessigkeit gehoert vom Arbeitgeber bestraft. Wir haben Spritzenpumpen fuer viele tausend Euro in Gebrauch, die bei einer Tauchdesi sofort kaputt sind. Sowas macht doch keiner. Ich kenne auch keinen Hersteller, der fuer seine Geraete die Tauchdesinfektion als Desinfektionsmassnahme freigeben wuerde.

Viele Gruese aus dem Saarland, Sascha
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo Sascha,

ich habs ja auch nicht als Aufforderung geschrieben um dem Pflegepersonal einen Freibrief für wie Du richtig schreibst unsachgemäße Behandlung zu geben. Aber "Runterschmeißen" steht auch nicht im Gerätebuch oder der Bedienungsanleitung sondern kommt eben vor, Leider!
Und deswegen habe ich es als Erklärung für die beschriebenen Probleme als Beispiel herangezogen.

Gruß Martin
PS Kennst Du etwas das eine Krankenschwester nicht kaputt bekommt?
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo
Genau das ist Fact.Der Schleifer hebt hin und wieder mal ab. Eventuell positioniert er sich nach Abheben einen /10 tel millimeter daneben.Schon ist dein eingestellter Wert Geschichte.
wotan
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.333
Hi Olli,

ich hab mein Multimeter an den Stecker geklemmt und im nicht an das EL angeschlossenen Zustand den Lader eingeschltet. Dann konnte ich ablesen, wie hich die Ladeschlussspannung eingestellt ist und direkt mit Anzeige verstellen. Auf der Front sind vier kleine Loecher mit kleinen Potis. Der mit der Aufschrift "Float" muesste es sein. Versuchs mal. Wenn der Lader nicht am EL haengt, kann ja nicht soo viel schief gehen. Aber uebertreibs nich.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
Ich will den den Bastelspaß bremsen aber hast Du das hier schon gesehen?
http://cgi.ebay.de/13-6V-NETZTEIL-LADEGERAT-FUR-USV-UPS-AKKUS-KINDERAUTO_W0QQitemZ310087341667QQihZ021QQcategoryZ115497QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

k.A. wieviel A die haben
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Auf dem Typenschild meine ich zu erkennen, dass das Teil auf der AC-Seite 1,3A zieht.
Gruß Stefan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
Ich teste die Dinger mal.
Die habe ich da schon öfter gesehen.
Ich denke sie müssen erst modifiziert werden um in REihe geschaltet werden zu können.
Und dann mal sehen wie aufwendig die SPannungsanpassung auf 14V ist, sollte sicher einfacher gehen als bei einem richtigen PC NEtzteil da da hoffentlich kaum was drin ist.
Sonnderlich brumarm muß die Spannung ja nicht unbedingt sein
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Was den Lader angeht der hat einen Anschluß für nen Temperaturfühler wenn man den nutzt einfach die Ladeschlußspannung für 25°C einstellen.

Warum deine Akkus platt sind kann man schlecht sagen da wurde wohl einiges umgebaut, hast du eigentlich nen Schaltplan wie das jetzt verschaltet ist.

Wenn nur ein Akku schlapp ist kommts drauf an wie schnell er beim Laden wieder auf Normalniveau ist, gehts schnell dann einfach ignorieren, eine automatische Ladekurve kannst du dann allerdings vergessen.

Beim fahren mußt du dich halt dran gewöhnen daß die 2V fehlen und die Unterspannungsgegrenzung entsprechend verstellen.


Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die 43,5V sind außerhalb des normalen Arbeitsbereich des Laders, da funktionieren nicht mehr alle Funktionen.

Habe ein ähnliches Phänomen bei einem ABB Ladegerät wenn die Spannung zu niedrig ist dann funktioniert die Strombegrenzung des Laders nicht mehr sondern der Strom wird durch den Wandler begrenzt, erst wenn das Teil so auf 57V ist dann fuktioniert sie wieder aber leider nicht mehr so wie sie soll, sondern sie schaltet ab anstatt den Ladestrom zu begrenzen.


Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Genau das meine ich mit verbastelt, auch wenns ein Profi macht wirds nicht besser.

Der Umbau auf 48V ist wenn man mal den Curtis und den zusätzlichen Akku auser Acht läßt für weniger als 100 ¤ machbar.

Am DCDC muß eine Diode getauscht werden, am HF Lader 2 Brücken umgelötet, Am Scheibenwischer ein Widerstand getauscht und einer zusätzlich eingebaut werden.
Bei der Heizung muß ein Zusatzrelais rein.

Einzige Ausnahme wo es komplizierter wird ist wenn du eine neue Relaisplatine mit elektronischen Relais drinnen hast

Ich vermute mal daß deine Schütze, der Scheibenwischer und die Heizung auch noch an 36V hängen.


Gruß

Roman
 

Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo Sacha

Vielleicht kannst Du mir helfen. Ich habe heute nach der Spätschicht versucht meinen Benning 48/33 nachzujustieren, damit ich meine neuen Akkus auf 15,6V laden kann (Nassakkus). Leider bin ich so ins Zeug gekommen, dass nun garnichts mehr stimmt.

Die zwei Potis auf der Seite (I1 und Umin oder wie es genau heisst) habe ich logischerweise gefunden, komme aber mit der Einstellung nicht zugange, sodass nun wohl garnichts mehr stimmt. Kannst Du mir vielleicht erklären, in welchem Zusammenhang I1, Umin und Float auf der Fronseite stehen? Und wie man sie untereinander am einfachsten abgleicht? Wenn ich den Lader ans Multimeter hänge, kann ich an I1 und Umax rumdrehen wie ich will passiert nix. Hängt der Lader an den Akkus und lädt, verstell ich mit I1 den Ladestrom, analog dazu den Strom, welcher der Lader ab der Steckdose zieht - soweit bin ich gekkommen. Umin begrenz irgendwas und wenn die Begrenzung nach unten "einhängt", zündet an der Frontseite die LED "Vout>" an.

Wie gleiche ich das Ding nun so ab, dass mir der Lader die Akkus so lädt, dass er nicht plötzlich mittendrin wieder abschaltet und "Vout>" anzeigt, oder er mit die Akkus gegen Ende des Ladevorgangs mit zu hohen Strömen kaputtlädt?

Gibts da einen Trick? Verheizen möchte ich ja nichts, besonders nicht die nagelneuen Akkus...

Für eine kurze Abhandlung, wie ich den Lader wieder hinkriege, wäre ich dir sehr dankbar.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist nicht ganz so einfach wie du dir vorstellst, über 60V kommst du nicht so einfach, da gibts noch einige andere Potis im inneren des Laders.

Wenn du mit den Potis auf der Frontseite was erreichen willst dann mußt du auch die entsprechenden Ausgänge um sie ein und auszuschalten verdrahten.

Das was du willst geht nicht ohne Eingriff in den Lader, ist aber relativ einfach zu machen.

Erst mal was hast du für einen Lader das 30A 11 kg Teil oder das 33A 8,5 kg Teil oder den 33A 4,8 kg Lader, gibt leider unendlich viele, teilweise nur über einen PC programmierbar.

Gruß

Roman
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.333
Oje, ich hab bei meinem Benning bisher nur an der Ladeschlussspannung (Float) und an der Stromstaerke (oberer Drehpoti von vier Loechern auf der Unterseite) rumgedreht.

Da wird dir wohl der Sven Saalbach weiterhelfen koennen, der hat auch so nen Benning im Betrieb, glaub ich..
Das uebersteigt mein armselige Laderwissen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Erst mal müßte man wissen welcher Lader es ist, du hast denke ich auch das 11kg Teil und das ist definitiv kein 33A Lader sondern der macht offiziell nur 30A inoffiziell ist bei etwa 31 A Schluß.

An dem Gerät ist so ziemlich alles möglich, 70V Ausgangsspannung, Temperaturkompensation Umschaltung auf Erhaltungsladung, Abschaltung bei Übertemperatur der Akkus usw.

Für eine Stromregelung mußt du in den Lader eingreifen, ist aber eine Kleinigkeit den entsprechenden Poti rauszulegen oder das ganze über Relais steuerbar zu machen.

Gruß

Roman

 

Oli A.

Aktives Mitglied
28.03.2007
346
Hallo zusammen

Daaaaaaanke für die regen Antworten! :spos:

Ich habe den 8.5kg Lader, beschriftet mit G48/33, Baujahr 1997. Ich habe unterdessen was für mich dienliches herausgefunden. Zugänglich sind 2 Potis auf der gegenüberliegenden Seite der Kühlrippen. Einer ist die Ampereverstellung und der andere definitv der Umin. Mit der Ampereverstellung lässt sich die Ausgangsleistung einstellen. Mittels Amperemeter am Stecker des Geräts lässt sich die Nennleistung in etwa wieder herstellen. Mit Umin lässt sich die Stromstärke ab einer gewissen Spannung während des Ladens begrenzen, sodass die Akkus nicht bis zu Ladeendspannung mit vollem Strom geladen werden. Diese habe ich nun bei 14.1V, also leicht unter des Gasungsspannung eingestellt.
Die erste Ladung so funktionierte recht gut. Nun wird ich beim nächsten Mal laden den Strom noch etwas weiter senken, damit 1. der Lader nicht am Limit läuft und 2. die Akkus eventuell nicht so schnell beginnen auseinanderzulaufen.

@Roman
Danke für den Hinweis. Ich hatte darum nen Link gefunden, wie sich der "Benning" höher regeln lassen soll. Leider jedoch betrifft dies nicht mein Gerät, wie ich mittlerweilen herausgefunden habe. Und vom Innern des Laders lass ich definitiv lieber die Finger. Ich habe mit dem HF Lader die Möglichkeit ab 15V pro Block bis 15.6V hochzuladen, das muss jetzt einfach reichen und ist nicht weiter tragisch.
 

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