Ampera Heimladestation für i-miev geeignet?



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i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Das im i-MiEV eingebaute Ladegerät ist wohl die bestimmende Komponente beim laden.
Das wird aus den technischen Daten ersichtlich:

- 100 - 265 V
- max. 16A
- max. 3.3 kW Leistung (Das Teil wird ja Wasser gekühlt)

Das bedeutet, dass an 230V laden zu 3300 W / 230 V = 14.3 A führt.
Liegt die Ladespannung etwas tiefer, z.b. 225 V, so fliessen 14.6 A.

Gruss Walter
 

Ralf Becker PF

Mitglied
01.02.2007
74
Hallo,

das Kästchen am Ladekabel macht die Kommunikation mit dem Auto. Es gibt verschiedene Stufen beim Aufbau der Kommunikation. Diese wird hauptsächlich über das Aufschalten eines 12 Volt Pulsweitensignals auf die Steuerleitung (CP/Control Pilot) gesteuert. Mit dem Pulsweitenverhältniss wird dem Auto mitgeteilt, wieviel Strom es ziehen darf. Durch das Zuschalten von Widerständen - auf der Autoseite und auf der Ladestationseite (bzw. In cable Box Seite)- wird die Spannung des PWM Signals durch einen Spannungsteiler von 12 Volt bis 3 Volt geregelt. Ist die Spannung 12 Volt ist das Status A - kein Fahrzeug angeschlossen. Bei 9 Volt wurde ein Fahrzeug angeschlossen (durch den Anschluss werden die 12 Volt durch einen Widerstand im Auto auf 9 Volt gezogen - Auto bereit zu laden). Danach schliesst die Ladestation einen weiteren Widerstand quer und die Spannung sinkt auf 6 Volt. Damit wird dem Auto signalisiert: Ladestation auch bereit zum Laden (bis dahin liegen noch keine 230 Volt am Auto an!). Jetzt schaltet die Ladesation die 230 Volt durch und es wird geladen. Bei 3 Volt zeigt das Auto der Ladestation, dass eine externe Lüftung (z.B. in der Garage) eingeschaltet werden muss.
Diese ganze Prozdur wird entweder von den In Cable box durchgeführt (PWM meist auf 10A begrenzt) oder von der Ladestation. Bei der Ampera Ladestation wird das PWM Signal für 16A ausgegeben (bei mir sogar eher 17A). Ist die Duty Cycle bei rund 17% wird mit 10A geladen, bei 26% mit 16A, bei 50% mit 30 A und bei 80% mit knapp 50A.
Die Steuerung macht also nicht anderes als eine Überprüfung des Autos und der Ladestation und gibt die Mitteilung über den maximalen Strom aus. Geladen wird dann ganz normal mit 230 Volt Wechselspannung.
Das von mir beschrieben Verfahren nennt sich J1772. Es wird bei fast allen Fahrzeugen aus Amerika/Japan und Frankreich benutzt (Mode 2 Ladeverfahren). Die Deutschen haben das Mode3 Ladeverfahren entwickelt.


Viele Grüße

Ralf
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.339
Hallo Thomas,

in Standby werden 2-3 Watt verbraten. Ich halte es daher für sinnvoll, das Gerät bei Nichtgebrauch auszuschalten bzw. Stecker rauszuziehen. Summiert sich sonst auf Dauer ganz ordentlich zusammen.

(wollte ich Gestern schon ind den Beitrag einfügen, ging aber leider nicht mehr)

LG
Martin

ich war gerade beim OPEL-dealer vorstellig um einen preis zu erfragen. allerdings ist dieser nicht Ampera zugelassen und muss die Wallbox beim regional-opel-händler-verteiler anfragen. der arme kerl darf an einem Ampera nicht einmal die reifen wechseln weil er keinen Ampera-schein hat...
 

mk3d

Neues Mitglied
21.04.2012
45
Hallo Leute,

hier der noch ausstehende Test (Vollladung bis zum Ende):

bei 7 Teilstrichen Rest begonnen, nach 2 Std. 40 Min. wurden bereits alle 16 Teilstriche angezeigt. Danach reduzierte sich die Ladung langsam bis runter auf etwa 500 W (was allerdings nochmal über 1 Std. dauerte, ähnlich wie beim Originalladekabel). Dann war der Akku voll und es wurde einwandfrei der Ladestrom von der Box abgeschaltet.

Fazit: Die Opel-Wallbox hat den finalen Test bestanden. Man braucht keine Sorge vor Überladung der Akkus zu haben. Schade nur, dass die LEDs das Ladeende nicht anzeigen. Ich bin dennoch voll und ganz zufrieden, im Rahmen der Marktüblichen Preise gutes Preis/Leistungsverhältnis. Ich kann die Box für I-MIEV, ION und C-Zero nur empfehlen. Das serienmäßige Kabel bleibt jetzt immer im Auto.

LG
Martin
 

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