Akku für elektrische Heizung 48V



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stefan72

Neues Mitglied
26.07.2007
37
Hallo,

Das Heizen in Elektrofahrzeugen ist ja so eine Sache...Ich überlege mir eine kleine 48V Elektroheizung 500/1000W mit einem portablen Akku zu betreiben. Ja ich weiss, das gwicht der Akkus und der enorme Strombedarf ist so eine Sache. Trotzdem denke ich ist es allenfalls eine valable Alternative zu Standheizungen.

Ich stiess auf folgenden Akku:
http://www.linergy-shop.de/product_info.php?info=p683_fahrradakku-limn-48v-29ah-aus-panasonic-ncr18650pd-zellen.html

Die Heizung zieht max. 20A...das sollte für den Akku gemäss technischen Daten nicht ein Problem sein. Die Frage ist eher wie langer der durchhält. Angegeben sind 800 Zyklen. Die Energiedichte resp. das Gewicht/die Abmessungen sind sehr interessant. Oder sollte es doch besser etwas schwereres sein das aber länger hält, z.B. LIFePo4? Hat jemand Erfahrungen und kann einen Tipp geben?

Beste Grüsse
Stefan
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
Wie lang sind denn Deine regelmäßigen Strecken?
Für mich käme eine solche Lösung nicht in Frage..
Dann eher ne Lösung aus Kohleofen mit GEbläse und Wasserkreislauf...aber meine MEthoden sind ja immer etwas...naja ..drumherumgedacht :joke: :cheers:
Nur halt nicht für extreme Kurzstrecken geeignet wenn jedesmal ein briket angeglüht wird.evtl. findet sich ja eine gute Lösung das Briket wieder auszuschalten :)
 

stefan72

Neues Mitglied
26.07.2007
37
Hallo Sven,

Meine Strecke ist ca. 35km, Fahrzeit knapp unter einer Stunde. Lang genug dass es unangenehm kalt werden kann ;-)
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Im El ziehts doch wie in einem Vogelkäfig, eigentlich wäre hier Strahlungswärme besser. 10L Kanister mit heißem Wasser vor dem Sitz mit einem Expander fixieren? Das wäre, ev. zusammen mit einer (schon vorhandenen?) Sitzheizung eine einfache und kostenlose Alternative.

Liebe Grüße,
Konstantin
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Es gibt 12V 300W Heizungen mit relativ großem Luftdurchsatz, das reicht bei dichtem El vollkommen aus die Temperatur konstant zu halten.

Zum betreiben reicht ein zusätzlicher DCDC aus.

Alternative wären 48V Heizungen aus den Golfcarts die könnte man direkt anklemmen.

Ich heize mit 700W über einen Wechselrichter, das reicht um auch bei -15°C die Innentemperatur auf +15°C zu halten.

Gruß

Roman
 

stefan72

Neues Mitglied
26.07.2007
37
Danke für die Antworten. Habe vergessen noch zu erwähnen dass die Heizung in einem Twike installiert werden soll. 300W ist definitiv zu wenig, ideal wären 1000W, je nach Situation dürfte auch die Hälfte genügen.

Also vielleicht nochmals zurück zur Frage, was für ein (portabler) Akkutyp wäre aus eurer Sicht eine vernünftige Wahl? Eher was langlebiges, dafür schwer oder vielleicht doch etwas leichtes mit hoher Energiedichte?
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Am besten ein billiger Bleiakku den man wenn er kaputt ist auf Garantie tauscht.

Sonst halt Lithium aber da brauchts wieder ein BMS deshalb würde ich bei 12V bleiben dann sinds nur 4 Zellen zum überwachen.

Aber 1000W sind schon ne Hausnummer da fließen bei 12V schon knapp 80A

Im Twike würde ich mir eine Standheizung einbauen das haben schon einige gemacht und Platz ist genug.

Sind zwar erst mal hohe Anschaffungskosten aber dann halt im Betrieb relativ preiswert.

Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
na, für 1200€ oder so, was der Akku kostet gibts auch ne Standheizung gebraucht oder neu....
Aber Blei finde ich da völlig fehlr am Platz wegen Mister Peuckert...dann leibe alte NICD oder eben Lithium...
Hat hier noch niemand mal IR Scheinwerfer ausprobiert?
Oder andere Strahler??
Wie gesagt, ich würde auch gerne mal mit Strahlungswärme experementieren..dNe Sitzheizung ist schonmal klasse..ne Lenkradheizugn währe super..und dazu noch zwei Strahler..
Ich kann nicht einschätzen wie angenehm die Strahlungswärme ist, wenn es hier und dort zieht...dann reichen aber vielelciht 500W verteilt auf 4 Strahler für wohlige Wärme-oder?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Cityel? Da sehe ich eine Sitzheizung, umschaltbar zwischen 30 und 60 Watt, für ideal an. .Anzuschließen an 12 Volt, am besten eine neue, billige 36Ah-Zusatzbatterie.
Wer Füßen und Beinen noch was Gutes tun will, der kann auch den voreren Raum mit einer umfunktionierten Sitzheizung auskleiden
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo Stefan,

mal als Einstieg: hast Du ein Aktiv?, wenn ja - warum pedalierst Du nicht?:rolleyes:

Strahlungswärme hat zwar weniger Verluste, die sind im TWIKE definitv höher als im el,
aber um die effektiv aufzunehmen müßte man schon "nackig" drinn sitzen:D

Es gibt einige TWIKEr die GAS oder Benzinstandheizungen eingebaut haben, das wird auch nicht teuerer geworden sein als allein da der Akku.
Das geht dann ordentlich und dauerhaft (bis der Tank leer ist).

Gruß Martin
Fahre seit über 10 Jahren TWIKE - ohne Heizung - einfache Strecke 45km.
Bisher keine Frostbeulen, obwohl die Winter 2003/2004 echt A-kalt waren.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Über 1000 Watt die kWh ist wirklich etwas sehr happig und, dass da ein vollständiges BMS drin ist, möchte ich bezweifeln. Das Einzige, was ich da für sinnvoll für Deine Füße ansehe, sind Fellüberschuhe , von mir aus mit elektrischer Heizung. Da Du ein Strampeltier bist, klappt das mit der vorgeschlagenen Strahlungsheizung für die Füße nicht richtig. Einpacken wie beim Skilaufen und 12-Voltsitzheizung mit Carbon-Hheizmatte, alles andere mit Draht radelst Du zu schnekll kaputt. Die "Systaflex" bei Amazon oder ebay erscheinen mir geeignet. 60 Watt, das heißt, knapp 5 Ampere je Sitz. In zwei Stunden Fahrt sind das 0,24 kWh. Also, nicht die Welt, und die könntest Du dem DC/DC entnehmen, wenn der das verträgt. Die Verlustwärme kommt auch demFahrzeuginnern zugute, wenn der sich im Innenraum befindet.
An 12 Volt-Akkus könntest Du auch einen geeigneten Wandler anschließen, der Deinen Fahrakku lädt. Für längere Fahrten im Sommer. Die vier Li-zellen kannst Du auch ohne BMS betreiben, wenn du ein wachsames Auge hast. Kostet ca 400 Euro die kWh.
Deine Uroma freut sich sicher, Dir das Passende zu häkeln. Ich kenne zum Beispiel ne begabte Strickliesel.

Dies hier halte ich für nicht geeignet, weil es sich nicht aufladen lässt.

Müsste man genauer ansehen...Auswahl ist da.

Die Spannung sollte stimmen, 3,2 Volt wären gut.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Sowohl Diesel als auch Petroleumheizungen brauchen eine Mindestlaufzeit um nicht zu verruseen.

Gas braucht das nicht und ist sicherheitstechnisch kein Problem, die Regler haben Schlauchplatzsicherungen. Man kann 3kg Flaschen verwenden, aber bitte kein Butan das kommt im Winter nicht mehr aus der Flasche.


Elektrisch heizen im Auto halte ich für genauso dumm wie mit Benzin fahren, man sollte immer die Energieform verwenden die für die jeweilige Verwendung den besten Wirlungsgrad hat.

Bei Gas mußt du aber aufpassen, inzwischen sind nur noch 30 mbar Heizungen erlaubt.


Gruß

Roman
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Leute

Für mein CityEL hab ich mir nen Heizlüfter eingebaut, der läuft mit 36 V vom Fahrakku.
Ich hab 200 W, 400 W und 800 W zu Verfügung. Ich fahre fast nur mit der 400 W Stufe.
Da ich ausreichend Reserven im Akku hab, war das für mich die beste Lösung.

bis denne
Jan
 

omitreligion

Aktives Mitglied
26.02.2011
371
Hallo,

ich fahre ein Twike und habe eine Bluecat Camping Gas Heizung die auf der ersten Stufe ausreichend heizt und da das Twike ja ziemlich zugig ist auch atemtechnisch kein Problem darstellt. Ich habe ihn unter der rechten Scheibe installiert mit Kabelbindern am Pedal, da ich selten Beifahrer habe und diese oft ohnehin nicht mittreten wollen.

http://www.sued-west.com/content/images/products/593/Campingaz_Heizgeraet_BlueCat_ohne_Farbe_280x280.jpg


Ansonsten, wenn schon Akku, dann würde ich mir vom Hersteller den Standard-Akku dicker machen lassen (bringt Reichweite im Sommer!) und dann entsprechend mehr mit den Standard-Heizlüftern im Twike arbeiten (Dauerbetrieb) - gegebenenfalls sich für diese Lüfter einen Schalter einbauen lassen, damit sie nicht automatisch immer nach einer Minute ausgehen.

Gruß, Dragan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nur 3500 Euro kostet ein Twike-Akkupaket mit 5,6 Ah und 310 Volt, mehr als 3kWh.
das ist sogar pro kWh etwas billiger als die in Butterbrotpapier eingepackte Chinagurke.

Du bist ein Twike-Krösus und Krösusse pflegen nicht mit Chinagurken herumzupeesen.
Roman, Du fliegst doch öfter zum Mond. Hat da oben nicht zufällig jemand so einen Wandler herumfliegen?

Idee, die Uralt-HF-Lader haben noch kein PFC, die arbeiten mit einem 310 Volt-Gleichstrom-Zwischenkreis.
Solch ein Ladegerät ist ideal für die Wandlung von 310 Volt gleichspannung auf niedrigere Spannung und 12-Volt-Heizgerät5e, die man auch zu 24, 36 und 48 Volt hintereinanderschalten kann, gibt es zuhauf, auch ohne Gebläse.
Vorschlag: du spielst heiligen Dreikönig und kaufst einem armen Cityelwaisenkind ein neues Ladegerät und nimmst sein altes, verbotenes mit. Über eine (ausreichend!!!) dimensionierte Sicherung speist Du hinter dem Gleichrichter ein, dann die Niederspannung zu den Heizern.

Weitere Idee, gut isoliert: zwei PTC-Heizgeräte hintereinander haben fast die volle Heizleistung wie die zwei parallel an 230 Volt.. Gleichstromgebläse sind dabei Pflicht.
 

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