ADAC: "Wie rentabel sind Elektroautos ?"



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
http://www.auto.de/magazin/adac-vergleich-kilometerkosten-von-e-autos-meistens-hoeher/
https://adacemobility.wordpress.com/2014/12/19/was-elektroautos-den-verbraucher-kosten/


"Trotz Steuerbefreiung und günstigerem Strom: Fast alle Elektroautos sind pro Kilometer immer noch deutlich teurer als vergleichbare Diesel und Benziner. Nur ein einziges Auto rechnet sich..."

(wenn man es mit "gleichen" Verbrenner-PKW (also PS und Schnickschnack) des selben herstellers vergleicht) ...

... ob das der richtige Ansatz ist .... weiss wohl nur der ADAC ...
erinnert stark an WISO+VCD => http://e-auto.tv/zdf-wiso-und-vcd-imitieren-amsgate.html#more-2281

 

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Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
"Trotz Steuerbefreiung und günstigerem Strom: Fast alle Elektroautos sind pro Kilometer immer noch deutlich teurer als vergleichbare Diesel und Benziner. Nur ein einziges Auto rechnet sich..."

nach der Statistik und des wäre der BMW i3 den der Tesla ist garnich dabei :rp:
bei Statistik gilt allerdings, daß man nur sehr wenigen trauen sollte und auch da wär ich mir nicht sicher :eek:

Derzeit würd der BMW i3 aber auch durchfallen sind die Spritpreise die da gerechnet
etwa 20 Cent über den was derzeit an der Tanke verlangt ;-)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
woran man wieder sieht, weshalb ich so auf mein El schwöre :)
MEIN EL rechnet sich jetzt nach so vielen KM selbst bei diesen niedrigen Spritpreisen.
Selbst bei einem L7E würde ich mich jetzt schon etwas ärgern bei einem PSA sowieso, insbesondere wenn man bedenkt, das die von den momentranen Spritzpreisen bis 2030 ausgehen.
Gelobt sei das City EL :)
 

Bee

Mitglied
02.04.2006
73
Die übliche ADAC-Manipulation zu Gunsten von VW: hier wird der VW e-Up nicht etwa mit dem VW up! verglichen, sondern mit einem teureren Modell. Anders etwa beim Smart, der mit mehr als "passion" ausgestattete ED wird hier preislich mit dem nackten Einstiegsmodell "pure" verglichen.
 

Roland Schulé

Mitglied
13.01.2009
72
Trotz all der oben genannten Schwächen des Vergleichs stimmt die Tendenz schon. Dabei geht der Vergleich sogar noch von einem vergleichbar ausgestatteten Fahrzeug mit Verbrennungsmotor aus. Wenn man nun bedenkt, dass in ein Elektroauto häufig viel Ausstattung reingesteckt wird (Navi usw.), um die Batteriekosten zu kaschieren, wird ein "vergleichbarer" Verbrenner eben auch teuer. Dabei würde ich viele dieser Optionen beim Verbrenner gar nicht ordern (beim Elektroauto auch nicht). Also käme bei mir ein deutlich günstigeren Verbrenner als der zitierte "vergleichbare" heraus. So gesehen kommt zum Zweck der Kostenersparnis ein Elektroauto für Privatleute wirklich nicht in Frage.
Ich fahre jedoch mit Überzeugung ein elektrisches Leichtkraftfahrzeug, um die Umwelt ein kleines Stück zu schonen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Stimmt aber nur wenn man die Geringe Haltedauer von 4 Jahren nimmt.

Geh mal auf 6 oder 7 Jahre wo bei den Benzinern und Dieseln die großen Kosten wie Zahnriemen und ähnliches kommen dann siehts anders aus.

Bei 10 Jahren wenn bei den E-Fahrzeugen siehts dann wieder schlecht für die E-Fahrzeuge aus wenn ein Akkuwechsel ansteht.

Ist also wie immer glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.

Hier stehen aber wenigstens die Parameter die verwendet wurden dabei von daher ist die Rechnung also in Ordnung.


Gruß

Roman
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
Hallo,

Was mich - wie meistens - bei dieser Art Statistik stört, ist das fehlen von Optimierung die technologiespezifisch ist.

Beispiel Versicherung:
Von der Masse unbeachtet, weil es selbst deren Mitarbeiter oft nicht wissen, bietet z.B. die Mannheimer einen
Versicherungstarif "Elektrofahrzeug" an.
Die Haftpflicht schlägt dann mit grade mal 12€/Monat zu Buche.
Egal ob Golf Citystromer oder Tesla Model S :spos:
Mal abwarten, ob der Tarif sich in den nächsten Jahren hält...
Gibts sowas für Verbrenner?

Schon erwähnt:
Die Verbrenner werden erst nach 4 Jahren wirklich teurer im Unterhalt weil Reparaturen fällig werden, die an einem E-Auto nicht stattfinden.

Das mit dem Akkuwechsel stimmt sicher für die Akkus, die man vor 10 Jahren hatte, ich persönlich sehe das heute viel weniger kritisch.
Mit modernen Akkus und alltagstauglicher Reichweite sollten die Batterien ein Autoleben lang halten.
Ein gut gemachtes Elektroauto muß seinem Hersteller aber Angst machen, weil es quasi für die Ewigkeit gemacht ist :rp:

Beispiel Golf Citystromer:
Die Designschwäche im Ladegerät ist leider bekannt und kann umgangen werden.
Bleiakkus und deren Lebensdauer sind auch nicht der Renner.
Von meinen neuen Akkus erwarte ich aber eine Laufleistung jenseits der 300.000 km.

Der ADAC jammert gerne, dass die Autos in Deutschland im Schnitt zu alt sind - 8 Jahre.
Dass es ökologisch eine Katastrophe ist, dass die Autos so häufig ersetzt werden sieht er leider nicht und eine Rechnung, was für die wirkliche Lebensdauer von beiden Technologien an Kosten entstehet rechnet man auch dort lieber nicht vor.

Sicher ist dann nämlich:
Den wahren Preis zahlt man wo anders...
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
Im Gegenteil :)

Ich werde viel viel weniger Fahren.

2018 gibts das Upgrade von Golf3 auf Telsa Model X und der Akku
aus dem Golf kommt als Speicher an meine Solaranlage.

Da kann er dann bis 2035 Dienst tun - so der Plan
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
mehr sog in nett :rp:

Kannst du ja auch nicht, weil es nicht den Hauch einer Aussage dazu gibt, wie lange Akkus in diesem Betrieb - oder nach diesem Modell - halten. Nur die Floskel, dass es eine kalendarische Lebensdauer gibt. :eek:

Wer hätts gedacht...

Ok - die beträgt für meine Akkus 20 Jahre, sie können also bis 2035 Dienst tun.

Na da bin ich ja beruhight :cheers:
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
Man darf nicht vergessen, im Auto sind so ziemlich die härtesten Bedinungungen für Akkes überhaubt im Altagseinsatz..
Was für eine Solaranlage noch gehen mag, ist bei KFZ nicht mehr anwendbar..leider
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Denke ich auch.

Die einzige Herstellergarantie die ich kenne ist 15 Jahre bei täglicher Entladung auf 20% und zwar bei konstanter Temperatur und 6h Entladung sowie 18h Ladung.

Die Zellen kosten aber ungefähr das 20fache was man normalerweise bezahlt.


Gruß

Roman
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
Hallo Thomas,

gute Frage.
Ich melde ja auch nicht jeden Tag ein Auto an.
Schon gar kein E-Auto :xcool:

Mein Vertrag hat bestimmt noch sowas wie Bestandsschutz.
Ich vermute mal sehr, dass die einen Tesla NICHT für 124€ im Jahr versichern wollen.
Zu viel Risiko, wo das ja nur die Haftpflicht ist.

Ich hatte damals einen Tipp bekommen und unseren Versicherungshansel hier in der Gegend darauf hinweisen müssen, dass es bei denen so einen Tarif gibt und er mußte sich auch erst erkundigen,
Habne ganze Weile auf seinen Rückruf warten müssen, am Ende den Tarif aber bekommen.
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
Hallo
Die einzige Herstellergarantie die ich kenne ist 15 Jahre bei täglicher Entladung auf 20% und zwar bei konstanter Temperatur und 6h Entladung sowie 18h Ladung.

Hallo Roman,
das entspricht 5300 Cyclen mit 80% DOD.
Wenn die Zellen dann die 80% Restkapazität haben sieht das schon gut aus.

Winston hatte den Vermerk "20 years calendar life" in den Datenblätten stehen, die scheinen mir aber überarbeitet worden zu sein.
So schlecht übrigens, dass für die Der Link wurde entfernt (404). plötzlich nur noch 60 Ah als Kapazität angegeben sind :sneg:

In meinem Auto laufen die Zellen bei maximaler Ausgangsleistung mit etwa 1.5C, an der Solaranlage werden sie selten mit mehr als 0.2C arbeiten müssen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[size=medium]Ich vermute mal sehr, dass die einen Tesla NICHT für 124€ im Jahr versichern wollen.
Zu viel Risiko, wo das ja nur die Haftpflicht ist.[/size]

Der übliche eingesprungene Adenauer, vor 8 Tagen noch der Text

[size=medium]Die Haftpflicht schlägt dann mit grade mal 12€/Monat zu Buche.
Egal ob Golf Citystromer oder Tesla Model S :spos:[/size]

[size=x-small]( die Rechnung des Monatsbetrags liegt auch um den Peanatsfaktor ( 10% laut 4of4 ) daneben )[/size]


aus diesen Beitrag http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?35352,408549,408635#msg-408635
 

FourOfFour

Mitglied
21.12.2014
57
Hallo Sven,

ich bin da eigentlich ganz sicher, dass dem nicht so ist.

Spielt für mich auch nicht die riesen Rolle.
Ich gehe zwar davon aus, dass Hersteller die Datenblattangaben gewissenhaft und korrekt gestalten, trotzdem läßt man sich hier gerne Spielraum - in beide Richtungen.

Zuviel zusagen und beweisbar weit daneben liegen ist mies fürs Geschäft und die Reputation, zu wenig asuweisen und konservativ sein ist super für die Qualität und Reputation, leider ist es aber kostspielig.

Wenngleich Datenblätter eine gute Quelle für eine erste Abschätzung sind nehme ich lieber belastbarere Daten her, um eine Entscheidung zu fällen, die heute erstmal viel Geld verschlingt, sich aber in ein paar Jahren sehr wohl bezahlt macht.

Focus meiner beruflichen Tätigkeit ist u.a. das Laden von Batterien im industriellen Maßstab mit Ladeleistungen im Bereich >>50kW.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.388
46
Hannover
www.litrade.de
hast Du denn ein Link zu diesem Ominösen Datenblatt? :)
Winston hat von allen die höchsten Überkapazitäten (z.B: 100Ah nicht selten 124Ah) und auch nach vielen jahren und Zyklen dann natürlich mehr als vieler anderer Hersteller.
Meine eigenen 160Ah Zellen hatten nach zwei jahren 174Ah!
 

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