12V/45Ah LiFePO4 Batterie für i-MiEV



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LOWRACER

Mitglied
04.08.2012
108
Weil der Bleiakku schwer ist und zudem auch noch eine sehr schlechte Leistung hat,
habe ich mich entschlossen aus selectierten 15Ah HEADWAY einen neuen Akku zu bauen:

DATEN: 12,8V 45Ah LiFePO4, 5C Ladestrom(225A), 10C Dauerentladestrom(450A)
Grundmaß(LxBxH) 180x120x200mm, Gewicht 6,5Kg

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i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
hallo

LiFePO4 kann man wohl nicht laden wie einen Bleiakku. Wie hast Du die Ladesteuerung gelöst?

Gruss Walter
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Für die 12 V-Versorgung ist ein Blei-Akku (welcher Bauart auch immer) schon recht ideal. Da sowohl im Verbrenner als auch im E-Auto immer mit Floating Voltage geladen wird, sind die Akkus bei vernünftiger Pflege (Pulser, keine Tiefentladung, keine Überladung) lange haltbar. Alle Lithium-Akkus haben die Empfindlichkeit bei Anliegen einer Erhaltungsspannung. man müsste eine Ladekurve hinbekommen, die nicht ständig lädt, sondern für Ladung zwischen 30% und 80% Akkukapazität sorgt. Da ist recht viel Aufwand für einen kleinen "Startakku".

Auf meinem Boot habe ich einen Bleigelakku, der seit 10 Jahren vom Solarmodul und MPP-Lader immer auf Spannung gehalten wird. Das wäre wahrscheinlich nicht mit Li-Zellen möglich. Natürlich ist der Li-Akku vom Spannungsverhalten und der Leistungsdichte besser.

Ich kenne keinen DC-DC- Wandler, der eine ideale Bleiladekurve bzw. Li-Ladekurve hat.
 

LOWRACER

Mitglied
04.08.2012
108
Der LiFePO-Akku wird nur geregelt durch eine begrenzte Spannung, also die 14,2V die vom
DC/DC-Wandler kommen.
Die maximale Ladespannung für diese Batterie wären dann 4x3,65V=14,6V.
ABER, vor dem Zusammenbau alle Zellen mit einem Labornetzgerät auf 3,65V laden,
das vermeidet einen Zellendrift bis ans Lebensende.

Vor 2Jahren hatte ich schon mal die selben Zellen in meinem Hybrid-Dreirad eingesetzt,
nur etwas größer:

LiFePO Batterie

LiFePO Batterie - Leistung/Test/Zellendrift

Jetzt wird sich wohl jeder denken, es ist doch egal wieviel Ah die kleine Batterie hat, die wird doch immer von der Traktionsbatterie nachgeladen.
Stimmt! Aber vor allem im Winter, umso mehr Kapazität ich mitnehmen kann umso mehr Reserven stehen zur Verfügung!
Sollte die kleine 12V-Batterie mal leer sein oder einen Zellenschluß haben, dann geht der i-MiEV nicht mehr an. Anrollen lassen oder anschieben geht auch nicht, weil der Bordrechner nicht funktioniert...

Ich werde die Tage die LiFePO Batterie mal testen,
also alle starken 12V Verbraucher wie Beleuchtung, Heckscheibenheizung, Sitzheizung und Gebläse werden dann eine Dauerbelastung sein.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Das überzeugt mich nicht, weil jetzt die i-MiEV eigene Blei-Akku-Steuerung nicht weiss, dass ihr Li-Ion-Zellen statt Bleizellen angehängt sind.

Und nebenbei hast Du die Radlastverteilung negativ verändert. Die "schwere" Bleibatterie sitzt genau hier, um die Radlasten der Vorderachse möglichst gleichmässig zu verteilen.
Das Gewicht eines EV mit Rekuperation ist von geringer Bedeutung, weil es beim bremsen wieder nutzbringend zum Einsatz kommt. Verbrauchsentscheidend ist primär die gefahrene Geschwindigkeit.

Weiter hat dieser Blei-Akku:

Zitat : "Weil der Bleiakku schwer ist und zudem auch noch eine sehr schlechte Leistung hat"

überhaupt keine schlechte Leistung. Der Zweck dieses Akku ist die geringe Stromversorgung für das i-MiEV-Computersystem sicher zu stellen. Beim Start des i-MiEV wird zuerst Strom von diesem Akku benötigt. Die Dimensionierung (kWh) ist also mehr als ausreichend.

Denn, Zitat: "also alle starken 12V Verbraucher wie Beleuchtung, Heckscheibenheizung, Sitzheizung und Gebläse werden dann eine Dauerbelastung sein."

das sind erstens kleine Verbraucher und ausserdem nur wirksam, wenn das Auto läuft, nicht wenn es geparkt ist. Zudem ist deren Verbrauch so klein (300W) gegenüber der Heizung (3-5kW), dass abschalten im Winter keine spürbare grössere Reichweite bringt.

Deine Li-Akkus sind somit ein schönes Bastlerstück, funktionieren sicher perfekt, aber sind eigentlich völlig überflüssig, weil ein üblicher, billiger Bleiakku diese Aufgabe jahrelang klaglos erledigt.
Ob die Li-Akkus über die Zeit richtig geladen werden? Wer weiss? Das i_MiEV-Betriebssystem ist dafür jedenfalls nicht zuständig.

Und: wie wird wohl Mitsubishi in einem Garantiefall reagieren? Bin da ziemlich pessimistisch.

Gruss Walter
 

EVolkmann

Mitglied
05.07.2007
54
Hallo Walter,

stimme Dir prinzipiell zu, bis auf Eines (hat auch schonmal jemand zu der Bleibatt. bei den Franzosen gesagt):
Radlastverteilung? ...man kann`s auch übertreiben;-)
Dann mußt Du Dir auch genau überlegen, wo im Kofferraum das Radkreuz und das Warndreieck liegt.
Und, ganz wichtig: fährt einer alleine, bitte immer Dummy o.Ä. mit exakt dem gleichen Gewicht auf den Beifahrersitz!
(mit Beifahrer(in) wird das Ganze natürlich einfach, da geht die Gewichtsverteilung per Handtasche links oder rechts- derjenige darf aber nicht vorzeitig aussteigen)

OK, etwas zugespitzt, aber... hab ich nicht Recht?
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Hallo Mario

Klar hast Du recht. Die Radlast (beim i-MiEV) ist etwas überspitzt und soll zeigen, dass hinter jedem konstuktivem Teil eine Menge Abhängigkeiten stehen, die der Laie schnell übersieht.

Bei einem Sportfahrer auf der Nordschleife (was ich früher gemacht habe), ist die Radlast allerdings keine Nebensache. Zum Glück ist der i-MiEV nicht für den Nordschleifeneinsatz gedacht ;)

Gruss Walter
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Etwas mehr Aufwand würde ich doch treiben, bei 4 Zellen ja recht übersichtlich, also z.B. 4 DCDC Wandler die je 3,6 V bringen und die Zellen schön im gleichgewicht halten.

Auserdem ein kleines Gehäuse mit etwas Isolierung,sowie die Zellenhalter, nur mit den Verbindern sichern geht eventuell auf die Lebensdauer.

Ich glaube schon das die Hälfte der Kapazität reicht, die 12V Batterie dient ja nur zum Einschalten des Fahrzeugs sowie zur Pufferung von Stromspitzen.

Aber generell würde ich vorsichtig sein solche Beiträge hier reinzustellen, da lesen Leute mit die Verbindungen zum Hersteller oder zu Versicherungen haben, wäre nicht das erste Mal hier im Forum daß das jemand zu spüren bekommt.


Gruß

Roman
 

LOWRACER

Mitglied
04.08.2012
108
Wer möchte kann sich die kleine Batterie nachbauen, es sind keine Änderungen am i-MiEV selbst nötig.
Das keine Kabelschuhe abgeschnitten oder Kabel verändert werden müssen,
habe ich die Pole der LiFePO Batterie aus 2 Ratschenkasten-Nüssen 12mm(-) und 14mm(+) improvisiert.

Für alle die mit der original 32Ah Bleibatterie zufrieden sind, es ist natürlich kein Zwangsumbau! :rolleyes:
Wenn jemand Ersatz sucht, muß sie nicht überteuert bei Mitsubishi kaufen, im Daihatsu Cuore ist exakt die selbe drin! :rp:
 

LOWRACER

Mitglied
04.08.2012
108
stimme Dir prinzipiell zu, bis auf Eines (hat auch schonmal jemand zu der Bleibatt. bei den Franzosen gesagt):
Radlastverteilung? ...man kann`s auch übertreiben;-)
Dann mußt Du Dir auch genau überlegen, wo im Kofferraum das Radkreuz und das Warndreieck liegt.
Und, ganz wichtig: fährt einer alleine, bitte immer Dummy o.Ä. mit exakt dem gleichen Gewicht auf den Beifahrersitz!
(mit Beifahrer(in) wird das Ganze natürlich einfach, da geht die Gewichtsverteilung per Handtasche links oder rechts- derjenige darf aber nicht vorzeitig aussteigen)

OK, etwas zugespitzt, aber... hab ich nicht Recht?

Wenn meine Frau(134Kg) neben mir(86Kg) sitzt, verliert der Wagen nicht im Geringsten das Gleichgewicht! Man muß nur etwas mehr aufs "Gas" drücken! :joke:
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.339
ich bitte um die abmessungen der ausgebauten originalbatterie sowie der abmessungen der wanne am boden (um die größe maximal auszureizen). danke vorab. es gibt heute so viele schöne batterien mit wesentlich mehr Ah-leistung.
 

LOWRACER

Mitglied
04.08.2012
108
ich bitte um die abmessungen der ausgebauten originalbatterie sowie der abmessungen der wanne am boden (um die größe maximal auszureizen). danke vorab. es gibt heute so viele schöne batterien mit wesentlich mehr Ah-leistung.


Grundmaß: Länge180mm Breite120mm Höhe200mm

Grundplatte ist aus einer 1cm dickem Pertinaxplatte, obere Platte dasselbe!
Wenn du was machst, laß dir genug Zeit und mach es gewissenhaft... Also kein "Schnell-Murx"!

Ich werde mich schon mal verabschieden, ab sofort wird mein eigenes Süppchen gekocht!
 

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