... stimmt, das hatte ich vergessen. Es gibt auch noch den (seltenen) Fall, daß einige der 20 Akkus so weit weg
vom Ladezustand der anderen (sagen wir mal) weggedriftet sind, daß selbst eine (oder mehrere) Ausgleichsladung nicht in der Lage ist, die anderen wieder "einzuholen".
Für diesen Fall wurde das Tool "Initialisierungsladung" vorgesehen, aber ACHTUNG !!! damit kann man den ganzen Akkusatz schrotten..
Die Idee war - von der Werkstatt wird ein neuer Akkukasten mit total leeren Akkus eingebaut. Der Rest der Akkus steht auf 100%, somit müssen die neuen Akkus um über 100% aufgeladen werden (Akkuwirkungsgrad) und die (bereits vollen) haben das zu "erkleiden und zu überleben". Das ist eine gewaltige
Tortur, gleich einer "peinlichen Befragung und erstmalige Anwendung der Folterinstrumente" durch den Inquisitionshenker im dunkelsten Mittelalter.
Der Weg, den Rainer beschrieben hat, ist auch gangbar, die Akkus müssen dann aber auf NULL V entladen werden
und der nachfolgend anzulegende Kurzschluß aller Zellen muß mindestens 48h aufrecht erhalten werden, sonst wirkt es nisch ...
Damit hast Du auf den Fixpunkt "Akku total entladen" - auf dem man dann sehr genau aufsetzen kann.
Danach streikt aber das Bordladegerät und der "HT" Teil des Rechners , ist ja auch verständlich. Also müßte dann der Fahrakku mit einem externen Ladegerät auf etwa 100V (gaaaaanz langsam) gebracht werden.
Dabei kann der (unschöne) Effekt auftreten, daß einige Zellen unwillig sind und erst relativ spät Spannung annehmen - das ist dann wieder das Gleiche, wie eingangs - Zellen/Akkus im ungleichen Ladezustand -
viel gebastelt und trotzdem nischt erreicht.
Deswegen sollte man diese Inquisitionsprocedure nur im Zustand "Kisten ausgebaut, jeder Akku zugänglich" durchführen und das beschriebene Akku für Akku einzeln zelebrieren (oder Du hast Einzelanzapfungen an allen Akkus - siehe weiter oben ...)
Dann kann man aber auch gleich alle Akkus, Polverbinder, Sicherungen usw, elektrisch und mechanisch begutachten und mit entsprechender Technik prüfen und instandsetzen (Salze entfernen, Kühlwasserkollektoren inspizieren, also dem lieben Fehler "Isolationswiderstand temporär/ständig" vorbeugen), sowie alle auf gleichen Ladungszustand bringen ...
Innenwidersand prüfen - z. Bsp damit:
Noch was, Autoladegeräte für die Bleistarterbatterien taugen absolut nisch - Du brauchst was NiCd verträgliches,
wie aus Deiner Modellbauzeit, nur zeitgemäßer ...
Noch was - das alles hier beschriebene sind Erfahrungen aus vielen Jahren "berufsmäßiges saftiges Kämpfen mit unwilligen Akkus" und (!!!) IST NICHT HERSTELLERZUGELASSEN (!!!). Man sollte ganz genau wissen, was passiert, passieren könnte und wie der Gang der Dinge sein sollte. Die Abweichung von der Herstellervorschrift geht auf eigene Verantwortung, auch das Gesundheitsrisiko, Lauge, Cadmium, Dämpfe ... mal als Stichwort ...
"Entscheiden Sie sich jetzt ..." würde man woanders sagen ...
Ein schönes Wochenende
vom Ladezustand der anderen (sagen wir mal) weggedriftet sind, daß selbst eine (oder mehrere) Ausgleichsladung nicht in der Lage ist, die anderen wieder "einzuholen".
Für diesen Fall wurde das Tool "Initialisierungsladung" vorgesehen, aber ACHTUNG !!! damit kann man den ganzen Akkusatz schrotten..
Die Idee war - von der Werkstatt wird ein neuer Akkukasten mit total leeren Akkus eingebaut. Der Rest der Akkus steht auf 100%, somit müssen die neuen Akkus um über 100% aufgeladen werden (Akkuwirkungsgrad) und die (bereits vollen) haben das zu "erkleiden und zu überleben". Das ist eine gewaltige
Tortur, gleich einer "peinlichen Befragung und erstmalige Anwendung der Folterinstrumente" durch den Inquisitionshenker im dunkelsten Mittelalter.
Der Weg, den Rainer beschrieben hat, ist auch gangbar, die Akkus müssen dann aber auf NULL V entladen werden
und der nachfolgend anzulegende Kurzschluß aller Zellen muß mindestens 48h aufrecht erhalten werden, sonst wirkt es nisch ...
Damit hast Du auf den Fixpunkt "Akku total entladen" - auf dem man dann sehr genau aufsetzen kann.
Danach streikt aber das Bordladegerät und der "HT" Teil des Rechners , ist ja auch verständlich. Also müßte dann der Fahrakku mit einem externen Ladegerät auf etwa 100V (gaaaaanz langsam) gebracht werden.
Dabei kann der (unschöne) Effekt auftreten, daß einige Zellen unwillig sind und erst relativ spät Spannung annehmen - das ist dann wieder das Gleiche, wie eingangs - Zellen/Akkus im ungleichen Ladezustand -
viel gebastelt und trotzdem nischt erreicht.
Deswegen sollte man diese Inquisitionsprocedure nur im Zustand "Kisten ausgebaut, jeder Akku zugänglich" durchführen und das beschriebene Akku für Akku einzeln zelebrieren (oder Du hast Einzelanzapfungen an allen Akkus - siehe weiter oben ...)
Dann kann man aber auch gleich alle Akkus, Polverbinder, Sicherungen usw, elektrisch und mechanisch begutachten und mit entsprechender Technik prüfen und instandsetzen (Salze entfernen, Kühlwasserkollektoren inspizieren, also dem lieben Fehler "Isolationswiderstand temporär/ständig" vorbeugen), sowie alle auf gleichen Ladungszustand bringen ...
Innenwidersand prüfen - z. Bsp damit:
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wie aus Deiner Modellbauzeit, nur zeitgemäßer ...
Noch was - das alles hier beschriebene sind Erfahrungen aus vielen Jahren "berufsmäßiges saftiges Kämpfen mit unwilligen Akkus" und (!!!) IST NICHT HERSTELLERZUGELASSEN (!!!). Man sollte ganz genau wissen, was passiert, passieren könnte und wie der Gang der Dinge sein sollte. Die Abweichung von der Herstellervorschrift geht auf eigene Verantwortung, auch das Gesundheitsrisiko, Lauge, Cadmium, Dämpfe ... mal als Stichwort ...
"Entscheiden Sie sich jetzt ..." würde man woanders sagen ...
Ein schönes Wochenende