100V Mosfet



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Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Moin,

was haltet ihr von diesem Arbeitstier?
Für 100V Bezugsspannung sehr geringer RDS[sub]on[/sub] und relativ geringe Gate-Kapazität: http://www.alliedelec.com/Images/Products/Datasheets/273-1593.pdf

Gruß
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
John! Sag Du mal was daziu!
3,7 mOhm, das sieht doch sehr gut aus bei 100 Volt. Aber John kann Dir sicher aus Erfahrung raten.
Die Curtisse haben immer mehrere von Dingern. Vielleicht nimmt man beser Ixys oder...? Sage mal etwas, Gero.
Mein Saxo hat ein einziges Modul, von Mitsu.
Also, billig ist das Teil wohl nicht?
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...kosten € 4,48 bei kessler-electronic.de
OK, die IRFP2907 vertragen mehr, bei etwa gleichem RDS[sub]on[/sub], aber gehen nur bis 75V.

Gruß
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Denke mir die Teile wären gut geeignet zum entkoppeln der einzelnen Akkustränge bei deinen Monozellen.

Gruß

Roman
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Reichen nicht! du hast schon 62 Volt beim laden und bergrunter gehts auch schon mal auf knapp 80V beim Perm, auserdem sollten nur 40 % der maximal möglichen Leistung genutzt werden, bei dem Teil wird ja ein Maximalstrom von 75A empfohlen, also sollte es bei 30A genau richtig dimensioniert sein.

Immer bedenken im Datenblatt stehen nur Theoriewerte die nur mit umfangreichen Schutzschaltungen zu realisieren sind und in der Praxis nicht verwendet werden.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Danke, wichtige Information, Roman.
Klar, reicht nur zum Parallelschalten von Batterien. Der Curtis braucht höhere Durchschlagspannung.

Meine Möhre hat ganz ordentliche Verluste (Saxo). Ich glaube, die hat auch IGBTs, Batteriespannung 120 Volt.

Mit der Strombelastung, die man den Mosfets zumuten sollte, wie hoch ist die bei dem 100 Volttyp mit den 180 Ampere Spitzenstrom?
40 % von nur 75 Ampere?

Da bei der Batterieumschaltung nicht getaktet wird, kann man doch zum der maximaltemperatur entsprechenden Spitzenwert gehen? Woher hast Du Deine Information? Ich suche immer danach, habe sie aber immer noch nicht gefunden. Finde ich blöde, dass man in solchen wichtigen Fragen von vielen alleine gelassen wird. Ob die meisten nur ans Geldverdienen denken?

 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die Stromangaben bei den Mosfets sind immer heikel, der angegebene Strom kann bei einmaligem Schalten und ausreichender Kühlung sicher verkraftet werden, beim PWM Betrieb sollte man sich die Stromanstiegsflanken mal genauer ansehen und sich die bei der vorgesehenen Taktfrequenz anfallenden Verluste genauer anschauen,

Ein Vergleich der Verluste mit der maximalen Wärmeabfuhr des Bauteils schafft dann schon mal Klarheit was realistisch ist, um den Kühlaufwand vernünftig zu halten geht man dann von 30 bis 40% der maximalen Verlustleistung aus, je nach Einsatzzweck geht man sogar noch weiter runter.

Ist halt immer eine Preisfrage, Kühlaufwand ist normalerweise teurer als zusätzliche Mosfets, wenn du mal den für die maximale Verlustleistung erforderlichen Kühlkörper berechnest dann wird schnell klar daß der Aufwnand immens ist.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Schnelligkeit der Ausschaltflanke darf nicht zu hoch sein. Sonst gibt es durch den Einschnüreffekt (Pincheffekt) , der auch beim Blitz auftritt, lokale Überhitzungen. Deshalb sitzt vor dem gate immer ein Widerstand von mehr als 10 Ohm, damit nicht zu schnell ausgeschaltet wird. beim Curtis ist man besonders vorsichtig, ich glaube, meist 140 Ohm.
Unsere Beinahe-Bundespräsidenin "Daxi" hat darüber promoviert. Da hätten wir beinahe zwei Thüringerinnen in der Regierung gehabt, sofern man die Ückermärkerinnen zu den Thüringerinnen zählen darf...Ja, richtig gehört, die Daxi ist auch Physikerin, wie die Angela. Sarko hätte die Carla glatt wegen der Daxi stehen lassen, er schätzt schließlich Physikerinnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Dagmar_Schipanski.jpg
Kommen wir zurück zum für uns Wesentlichen: Sowohl Leistungsmosfets, wie auch IGBTs benötigen eine ein wenig komplexe Ansteuerschaltung, wenn sie optimal funktionieren sollen. Module haben diese oft eingebaut, wie das von Mitsubishi in meinem Sagem-boitier.
Niederspannungsmosfets haben heute weniger Verluste als IGBTs, und sind superbillig. Die Domäne der IGBTs sind heute sehr hohe Spannungen, jenseits von 1000 Volt.
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hmm, dann würde ja einschalten u. ausschalten etwa gleich schnell von statten gehen.
Mit 10 Ohm ist aber keine Befeuerung mit 2A Peaks mehr möglich...
Es kommt wohl sehr darauf an, mit welchem Mosfet man es zu tun hat, und welche max. Strombelastung ich ihm zumute.
Guckst Du: http://parts.roboclub.ru/docs/99061.pdf http://www.irf.com/technical-info/appnotes/an-1087.pdf

Gruß
 

JB Elektronikdesign

Aktives Mitglied
15.10.2006
467
Hallo Bernd,

ich mag Mosfets und IGBTßs, auch mag ich Physiker, insofern Sie nicht von Lobbyisten "gekauft" werden wie die Angela oder auch so manch anderer Politiker. :p

Alles nur Spaß



Gruß

Jens
 

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