Da es sich um Bleiakkus handelt, kann man diese ja auch problemlos parallel laden. Gleich, wie lange man lädt, wird jeder Akku dann nicht mehr und weniger, als voll.
Sollte ein Akku einen Zellenkurzschluss erleiden, wäre es natürlich vorteilhaft, vor jeden Akku eine Diode oder eine Sicherung zu setzen, damit dieser eine Akku nicht alle Leistung auf sich ziehen kann.
Parallelschaltung ist bei Nicads und NiMh nicht möglich.
Sollen die Akkus im eingebauten Zustand geladen werden, wäre auch der Umbau eines geeigneten Hochfrequenzladers sinnvoll, mit zum Beispiel 20 potentialgetrennten Ausgängen: Jeder Ausgang besteht dann z.B. nur aus einer einzigen Kupferdrahtwindung aus mehreren miteinander verdrehten Drähten und einer einzigen schnellen Diode. Pfennigsartikel...
Die Regelung braucht nur auf eine einzige Zelle zu wirken, die anderen sind dann automatisch mitgeregelt.
Sind zum Beispiel 20 Bleibatterien in Serie geschaltet, so muss man auch nur 30 einzelne Windungen und Dioden abwechselnd hintereinander schalten und 31 Kabel zu den einzelnen Batterien legen. Zwischen die Ausgänge kommen noch kleine, billige Kondensatoren. Ein Selbstbau ist leicht möglich, wenn man einen Zeilenausgangsferrittrafo verwendet. 1000 Watt pro Ferritkern sind da drin (Einbau ins Fahrzeug) Die Isolation ist keinerlei Problem, da die einzelne Windung jeweils sehr gut und feuerfest abgesichert werden kann.
Die Spannungregelung ist nicht 100%ig, sondern von der Güte der Nicht+5Volt-Spannung von Computernetzteilen, die als einzige 100%ig geregelt wird.
0,2V Differenz für nur einen Teil der Ladezeit sollten aber vertretbar sein.
Nur so als Anregung.