1-Chip Batteriemonitor/Balancer - Elektroauto Forum

1-Chip Batteriemonitor/Balancer

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Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Gerade im ES-Forum drüber gestolpert:
http://www.linear.com/designtools/battery_monitor.jsp?gclid=CJ7KmLmrt5QCFQObFQodAWWTSg
Linear Technology is currently developing a complete multi-cell battery measuring IC, capable of monitoring up to 12 individual cell voltages. Using a novel stacking technique, multiple monitor ICs can be placed in series without opto-couplers or isolators, allowing multi-cell strings greater than 1000 volts to be monitored. The Multi-Cell Battery Stack Monitor IC includes an ADC and a precision voltage reference, allowing very accurate and quick voltage measurements of each individual cell. In addition, each cell can be discharged using on-board switches for cell balancing (avoiding over-charge conditions).
Klingt vielversprechend, aber noch ist der Chip nicht in Serienproduktion, und für nähere Infos muß man eine Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen :rolleyes:.

Gruß Jens
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Eigentlich überflüssig, die Versorgungsspannug. Das ding kommt doch an die Batterie und entlädt diese erst nach 100.000 Stunden. das Ding kann also dauernd angeschaltet bleiben, samt den Mosfets. Dann müsste man nur die seriellen Buslinien bei den verschiedenen Spannungen aneinanderbinden. Gefällt mir, das Konzept.
 

chhauser

Mitglied
07.06.2008
129
[quote Bernd Schlueter]Gefällt mir, das Konzept.


Bernd Schlüter[/quote]

Meine Rede. Nur schade, dass es auf LiPo beschränkt ist. Also muss ich doch selbst etwas bauen für meine Bleihaufen.

Gruss

CHristoph
 

Ethan Arnold

Mitglied
11.07.2004
99
Möglicherweise läßt sich da was tricksen... wenn Du jeweils 2 Zellen zusammenschaltest (=3V) müßte es auf jeden Fall gehen. Die Ladekennlinie und das Ausgleichen wird immer noch extern durch einen selbst zu programmierenden Controller gesteuert.
 

Ethan Arnold

Mitglied
11.07.2004
99
Ich freue mich, mitteilen zu können daß ich heute 2x LTC6802 Demoboards bekommen habe, und in ca. 4 Wochen weitere 14 Chips zugesagt bekommen habe. Ich bin schon fleißig am Layout gestalten (für 14 Stück x 12 Zellen = 168 Zellen = 540V) und einen geeigenen µC der PIC-Familie am Raussuchen, um die Programmierung vorzubereiten.

Gruß,
Ethan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hm, das wäre auch etwas für meine Kiste. Ab- und Anbauen der Batteriekästen ist schließlich nicht meine Lieblingsübung. 20 = 11 + 9 + 3 6-Voltpacks sind zu überwachen.

Sagt mal, das Ding lässt sich ja nur über serielle Communikation online steuern und gibt auch so seine Signale weiter?
Dann könnte ich ja per Funk in meiner Wohnung alle Werte problemlos auf dem Monitor darstellen?
Nen blauer Zahn kostet doch schließlich nicht die Welt!
Oder beißt der sich an dem Protokoll einen aus?
Ein Sicherheitsprotokoll muss ja wohl geführt werden, damit nicht jeder vorbeidüsende Taxifahrer mit seinem Funk meine Batterien in einen Schrotthaufen verwandelt?
Was denkt Ihr?

In meiner Garage sehe ich schon das Ladegerät der Zukunft eingebaut. Unsichtbar hinter der Holztür die Induktionsplatte. Daten und Befehle über bluetooth steuern das universelle Ladegerät für beliebige Fahrzeuge.
Während des Parkens bei Hertie sind dann die Batterien frisch gewartet und diagnostiziert.
Bordeigenes Überwachungssystem? Das war einmal. Nur die Induktionsspule hat mehr oder weniger Windungen.

Klar, ich rede nur. Da bleibt mir zur Zeit auch nichts anderes übrig. Bauen müsst schon IHR!
 

Ethan Arnold

Mitglied
11.07.2004
99
Zur Steuerung dieses Chips ist ein Mikrocontroller nötig (SPI ist ein synchrones serielles Protokoll, nicht direkt mit RS232 oder USB verbindbar), das dann wiederum per USB oder RS232, (und somit (mittels Adapter) auch Bluetooth oder gar WLAN möglich) mit einem PC, PDA oder Handy kommunizeren kann. Das Regelprogramm wird man im µC einbauen, mit dem PC kann man dann z.B. Ladekurven programmieren, Spannungen und sonstige Daten abfragen, der µC kann auch Protokolldaten loggen und diese später ausgeben (z.B. ein Archiv aus minütlichen Spannungsmessungen aller Zellen über eine bestimmte Zeit), etc. - alles was das Herz begehrt. So ein Mikrocontroller (unter 10 EUR) kann bis zu 1Mbit Flash-Speicher haben und somit tagelang oder wochenlang Daten archivieren (Datalogger). Und natürlich kann z.B. ein kleiner (oder auch großer) Bildschirm angesteuert werden, um Daten in Echtzeit anzuzeigen, etc.
 

Ethan Arnold

Mitglied
11.07.2004
99
Ein µC kostet unter 10 EUR (je nach Typ sogar unter 1 EUR), was der Batteriemonitorchip kostet, ist noch nicht bekannt. Programmiert wird in Assembler, C oder Basic, gibts alles.

Die 2 bekanntesten µC:
PIC: www.microchip.com (z.B. PIC18F2550)
Atmel: www.atmel.com (z.B. AtMEGA)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.405
46
Hannover
www.litrade.de
Der Monitorchip soll bei 10¤ bei 1000 Stück liegen :)
Das man alles zum programmeiren nehmen kann ist schon klar :)
Dachte nur, wenn Du dich soiwso damit beschäftigst brauche ich nicht schauen wer mir die Ansteuerung erklärt :)
 

bd239

Neues Mitglied
10.10.2007
5
Hallo Ethan,

was muss ich machen dass ich auch ein Demo-Board bekomme?

Hab mich bei LT eingetragen fuer weitere Infos, bekomme aber keine.


vielen Dank
Josef
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Handy? Ich habe da mal so tolle Dinge über Symbian handies gehört. Dann kann ich meinen Lader einschalten, wann ich möchte und auf einen Pfiff geht das Garagentor auf und das Blümchen kommt zu mir.
the global open industry standard operating system
-ist ja richtig smart.
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Sven
Da gibts von ST noch was besseres, mit dem Vectrix trotz extremster Geldknappheit gerade arbeitet.
wotan
 

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