1,8KW DC-DC Wandler.Idee für Anwendung?



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Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo
Ich habe gerade die Möglichkeit sehr günstig an mehrere DC-DC-Wandler (SAEs zum z.B.Spannungsausgleich zwischen Netzen verschiedenen Versorgungsnivaus) von Zentro zu Kommen.
http://www.zentro-elektrik.de/inhalte/DC_DC_Wandler_2007_12_12_12_05_18/Serie_GWL_1.pdf
Eine Idee wäre die in Ultracaps geladene elektrische Bremsenergie auf ein höheres,geregeltes Spannungsniveau zu heben um die Akkus zu unterstützen.
Mich stört etwas das Gewicht in diesem 19" Gehäuse.Aber Qualität hat wohl ihren 1995ger Preis.
Wer hat noch andere Anwendungen?Ist ein Hochsetzsteller,galvanisch getrennt.
Tschau
woti
Ps: Habe heute die Verkaufspreise für die schnuckeligen 40-59V SAFT Lader bekommen:
1600W,2,9Kg neu 131¤ +Mwst; 78,60¤ +Mwst gebraucht.
2800W.5,5Kg neu 347,60¤ +Mwst;208¤ +Mwst gebraucht.
Ist eigendlich geil.Das Drankommen ist allerdings noch nicht ganz gelöst.
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hi Johannes
Hatte das extra für dich geschrieben,dich aber beim Schreiben genau bis zum Logout etwas verloren.
Aber warum nicht? 168 Farad für 1600¤ und dann dieses Teil dazu welches die finanzielle Gesamtbilanz wieder herausreisst?
Ich werde allerdings alles daran setzen dir bei der nächsten Waldmühle ein bis mehrere von diesen fetten Caps in "der" Kurve zu präsentieren.Du kennst ja wohl das "T-Shirt hoch". Kann leider keinen passenden Clip einstellen. Oh.Überraschungseffekt weg?Nee ,deine Wachsamkeit hält kein Jahr.
woti
 

alklex

Aktives Mitglied
27.02.2010
380
Cochem an der Mosel
Hallo,

was mir dazu noch einfällt:
Ein DC-Hochsetzsteller um mit niedriger Spannung (48V DC) auf (220V DC)
einen typischen netzgeführerte Solarwechselrichter zu betreiben.

Also, die Anwendung wäre aus den alten Blei-Akkus aus dem Auto
das Hausnetz zu unterstützen.
Da es aber netzgeführte Wechselrichter mit Eingangsspannungen unter 100V
kaum zu kaufen gibt, könnte man sich so behelfen.

Aber an den Gesamtwirkungsgrad möchte ich dabei lieber nicht denken...

Gruß Alex
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Sofern man alles in der Bude unterbringt und das vorwiegend nur an kalten Tagen - ist die Abwärme doch Sinnvoll genutzt. Dann rechnet sich das eben wie beim KWK, wenn da blos nicht der miese WG. bei den PV wäre. Gell Mann aus den Bergen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich denke, der Motor, evtl noch ergänzt durch eine etwas hochwertigere Drossel, kann das Hochsetzen viel besser. Wozu dann die Zwischenspeicherung in den Ultracaps? Der Wirkungsgrad von Ultracaps ist nicht so gut, wieviele denken. Ist ein Zwischending zwischen Batterie und Kondensator . Eine teure Art, weiche Batterien hart zu machen. Zusätzliche A123 dürften sich da eher rechnen. Beim Transrapid hatte man sich schließlich auch von den Ultracaps verabschiedet.
Ja, die Säfte scheinen wirklich ihre Aufgabe gut zu erfüllen.
Es sind eben echte Ladegeräte mit galvanischer Trennung und Kurzschlussfestigkeit. Nicht, wie die HPS3kW mit dem Gehäuse nahezu unlösbar verbandelt.

Wie ist das? Ein vorgewärmter A123-Akku ist für 70C Entladung gut. Bei einem Energiegehalt von 7Wh entspricht das 500 Watt Leistung pro ca 6 bis 10 Euro Investition.
Ein deutlich teureres Ultracap von 5000 F und 2,5 Volt bringt es bei höherem Preis gerade auf 1/2 Wattstunde Energiegehalt, bei 1500 Watt Höchstbelastbarkeit.
A123 auf Temperatur zu bringen, mit Fremdenergie natürlich, ist bei deren Kleinheit kein Kunststück.

500.000 Zyklen Lebensdauer der Ultracaps sind allerdings, wenn man sie wirklich nutzen kann, verlockend. Kalendarisch, wie Lithium , auf 10 Jahre Lebenszeit eingeschätzt.

Wolfgang Jenne aus den Bergen, die noch siebenmal höher und schöner sind als die Manfreds, hat mal einen Hochsetzsteller benutzt, um einen Dreierblock fließend Spanisch sprechender Lithiumzellen von 10, 8 Volt ein Twikegefährt mit 400 Volt zu betreiben. Die Steller treiben sich nun in ruppigen Gefilden an der Bröl herum.
Mangels erschwinglicher BMS-Systeme war man vor Jahren noch genötigt, diesen Weg zu gehen.
Lithiumzellen gibt es heite in den mannigfaltigsten Größen, BMS kann man billig selber bauen und man würde diesen Weg bur gehen, wenn zu niedervoltige Akkus nun einmal vorhanden sind.

Interressanter für uns ist der umgekehrte Weg, eine feste Eingangsspannung, dafür variable Ausgangsspannung, was man auch als volle Kurzschlussfestigkeit ohne Hiccup bezeichnen kann, wie es die von Ouudan getesteten Netzgeräte tun.
 

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