Um mehr Bewegung auf den Markt für Mignons zu bringen, hätte ich folgenden Vorschlag:
Der Hauptmarkt für Akkus liegt immer noch in der Automobilbranche. Wenn wir hier Mignons als Zusatz einführen würden, könnte dies den gesamten Markt beflügeln.
Folgende Überlegung: Wenn wir unsere PKWs mit der zulässigen Mindestbleiakkugröße ausrüsten, ist die Batterielebensdauer nicht sehr lang.
Paaren wir diese jedoch mit einem z.B. 4kg-Block aus Nicad-Mignons, so erhalten wir nicht nur eine zusätzliche, leistungsfähige Stromquelle von ca 300 Ampere bei 12 Volt, sondern die Bleibatterielebensdauer wird vervielfacht, da der ruinöse Anlassstrom entfällt. (< pisakonform mit 3 "s"?)
Ein Batteriemanagement, das von der Bleibatterie aus die Batterien erst ab einer bestimmten Entladegrenze in einem Stück schonend nachlädt, garantiert hohe Zyklenfestigkeit. 10.000 Anlassvorgänge sollten da schon drin sein, also ein Autoleben lang halten. 6 Jahre Lebensdauer der verkleinerten Bleibatterie sollte dann die Regel sein.
Wenn sich dieser Markt auch auf die Entwicklung von Supercaps ausdehnen sollte, dürfte das für uns nicht nachteilig sein.
Denkbar wäre übrigens auch eine zweite, separate Spannungsversorgung für den Anlasser, dessen Bürsten durch den zu hohen Strom im Niedervoltbereich hoher Abnutzung und hohem Verlust unterworfen ist. Die Einführung der 42-Volttechnik wäre dann überflüssig.
Klar, würden wir dann diese Zusatzakkus kaufen, wenn der dann offene Markt diese preisgünstig anbietet. Wenn wir "politisches" Gewicht auf diese Sparte legen würden, könnten wir wahrscheinlich mehr erreichen, als durch Bestellmassnahmen aus unserem Bereich.
200 Mignonzellen sind in ca. 2 Liter Volumen zu bündeln. An die Seite einer Mindestbleibatterie gestellt, würde solch ein Paket mit Höhe und Breite der Bleibatterie eine Dicke von ca. 6 cm haben. Besser würde man diese aber unmittelbar am Anlasser anbringen, allerdings mit tödlicher Erschütterung.. Ankoppelung über Diode und Ladeelektronik.
Nicht anspringende Autos würden der Vergangenheit angehören. 200 Akkus kosten allerdings 100 Euro, wenn ich einmal den NiMh-Preis von Roland zugrunde lege. Natürlich wäre auch der Einsatz von NiMh und Lithium-Polymer möglich, wenn diese einer ähnlichen Strombelastung von bis zu 20C widerstehen. Bei Lithium würde ich das gleiche Volumen vorsehen, um Platz für Explosions- und Feuerschutz integrieren zu können.
Eine reine Mignonlösung ist den Automobilherstellern zu teuer. Die knausern mit Pfennigen (1/2 KWh , nur Lithium ist wegen der dauernden Volladung möglich).
Wollen wir, ja, wir hier, nicht versuchen, leere Mignon-Kisten für die Verbrenner auf den Markt bringen? Das würde den Umstieg beschleunigen. Diese Kästen würden auch in unsere E-Autos passen und wir können erst einmal vorsichtig testen...
Der Hauptmarkt für Akkus liegt immer noch in der Automobilbranche. Wenn wir hier Mignons als Zusatz einführen würden, könnte dies den gesamten Markt beflügeln.
Folgende Überlegung: Wenn wir unsere PKWs mit der zulässigen Mindestbleiakkugröße ausrüsten, ist die Batterielebensdauer nicht sehr lang.
Paaren wir diese jedoch mit einem z.B. 4kg-Block aus Nicad-Mignons, so erhalten wir nicht nur eine zusätzliche, leistungsfähige Stromquelle von ca 300 Ampere bei 12 Volt, sondern die Bleibatterielebensdauer wird vervielfacht, da der ruinöse Anlassstrom entfällt. (< pisakonform mit 3 "s"?)
Ein Batteriemanagement, das von der Bleibatterie aus die Batterien erst ab einer bestimmten Entladegrenze in einem Stück schonend nachlädt, garantiert hohe Zyklenfestigkeit. 10.000 Anlassvorgänge sollten da schon drin sein, also ein Autoleben lang halten. 6 Jahre Lebensdauer der verkleinerten Bleibatterie sollte dann die Regel sein.
Wenn sich dieser Markt auch auf die Entwicklung von Supercaps ausdehnen sollte, dürfte das für uns nicht nachteilig sein.
Denkbar wäre übrigens auch eine zweite, separate Spannungsversorgung für den Anlasser, dessen Bürsten durch den zu hohen Strom im Niedervoltbereich hoher Abnutzung und hohem Verlust unterworfen ist. Die Einführung der 42-Volttechnik wäre dann überflüssig.
Klar, würden wir dann diese Zusatzakkus kaufen, wenn der dann offene Markt diese preisgünstig anbietet. Wenn wir "politisches" Gewicht auf diese Sparte legen würden, könnten wir wahrscheinlich mehr erreichen, als durch Bestellmassnahmen aus unserem Bereich.
200 Mignonzellen sind in ca. 2 Liter Volumen zu bündeln. An die Seite einer Mindestbleibatterie gestellt, würde solch ein Paket mit Höhe und Breite der Bleibatterie eine Dicke von ca. 6 cm haben. Besser würde man diese aber unmittelbar am Anlasser anbringen, allerdings mit tödlicher Erschütterung.. Ankoppelung über Diode und Ladeelektronik.
Nicht anspringende Autos würden der Vergangenheit angehören. 200 Akkus kosten allerdings 100 Euro, wenn ich einmal den NiMh-Preis von Roland zugrunde lege. Natürlich wäre auch der Einsatz von NiMh und Lithium-Polymer möglich, wenn diese einer ähnlichen Strombelastung von bis zu 20C widerstehen. Bei Lithium würde ich das gleiche Volumen vorsehen, um Platz für Explosions- und Feuerschutz integrieren zu können.
Eine reine Mignonlösung ist den Automobilherstellern zu teuer. Die knausern mit Pfennigen (1/2 KWh , nur Lithium ist wegen der dauernden Volladung möglich).
Wollen wir, ja, wir hier, nicht versuchen, leere Mignon-Kisten für die Verbrenner auf den Markt bringen? Das würde den Umstieg beschleunigen. Diese Kästen würden auch in unsere E-Autos passen und wir können erst einmal vorsichtig testen...