Zusatzheizung mit Wärmespeichersteinen ?



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Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo miteinander!

Der nächste Winter kommt bestimmt - und ich hoffe, daß ich bis dahin eine clevere Lösung einer Zusatzheizung finde, die nicht am Fahrakku saugt.

Eine Benzinzusatzheizung scheint am Einbauplatz zu scheitern und wäre auch eine teure Lösung.
Mein Ziel wäre, für eine maximal einstündige Fahrt bei Minustemperaturen eine Wärmequelle im Auto zu haben.

Vielleicht eine abstruse Idee: Man nehme Wärmespeichersteine, montiere in diese Elektroheizelemente (1,5 bis 2 kW) und baue sie in ein isoliertes Gehäuse ein. Das Aufheizen erfolgt am Hausnetz bei geschlossener Isolierung und bei Zwischenladungen, wenn zwei Steckdosen oder Drehstrom zur Verfügung stehen.
Die Wärmeentnahme könnte ganz simpel durch Öffnen einer Klappe erfolgen oder durch Einschalten eines 12V-Ventilators.
Ich denke, daß man mit einem Gesamtgewicht von ca. 25kg und dem Volumen einer Reisetasche schon etwas anfangen könnte.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wie wärs mit einer Latentwärmespeicherheizung aus einem BMW die Dinger werden oft demontiert da sie bei defekt den Motor zerstören, das Salz greift das Alu an.

Mit Zusatz Edelstahl Wärmetauscher könnte man sowas in das Bordheizsystem integrieren.

Wenn mir das Auto gehören würde hätte ich schon längst irgendwie eine Standheizung eingebaut,

daß es am Platz scheitert kann ich kaum glauben, die Heizung und ein 3l Tank ´passen bei meinem normalen auto auch in die Reserveradmulde.

Gruß

Roman
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Hallo

Dazu habe ich mir folgendes überlegt:

- wo friere ich am meisten?
- wie bekomme ich Wärme möglichst ohne viel Verlust direkt an meinen Körper, speziell die Füsse?
- welche Wärmequellen benötigen wie viel Energie?
- wie einfach lässt sich zusätzliche Wärme erzeugen und "montieren"?

Die Fahrzeugheizung arbeitet mit 5-2 kW, also sehr viel, so viel wie zum fahren. Es geht viel Wärme verloren, weil die Wärmeübertragung über die Luft erfolgt.

Die Sitzheizung mit direktem Körperkontakt benötigt viel weniger. Sie ist mit 20A abgesichert, also theoretisch max. 240W, aber faktisch vermutlich 40-50W, weil in Japan ja beide Frontsitze beheizt werden.
Somit ist während der Fahrt direkt elektrisch heizen mit Körperkontakt vermutlich am günstigsten.

Meine angedachte Lösung:
- vorheizen des Autos in der Garage mit einem 230V Heizlüfter
- Warme Füsse mit einer elektrischen 12V-Heizmatte (eventuell ebenfalls vorheizen mit 230V)

Mit der Sitzheizung und der Fussheizmatte (und Winterkleidung) erwarte ich erträgliche Körpertemperatur. Die Fahrzeugheizung würde ich dann nur noch als Defroster für die Front-/Seitenscheiben einsetzen, wenn nötig.

Ich werde solche Heizmatten (50- max. 60W), die ich bei "Heizteufel in Berlin" bestellt habe demnächst testen, messen, wie warm der Fussboden tatsächlich wird, über und unter dem Teppich, nach wieviel Betriebszeit.

Ist der Versuch nicht erfolgreich, so bleiben elektrische Alternativen, wie sie Reiter benutzen: beheizte Schuhe, beheizte Beinmanschetten, beheizte Handschuhe usw., mit 12V oder zum Teil mit Akkus. Das benötigt alles nur einen Bruchteil der Heizleistung des i-MiEV.

Zusatzheizungen auf Flüssigbrennstoffbasis oder Gas sind nicht mein Ding :rolleyes: Zu unsicher und zu aufwendige Montage.

Gruss Walter
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Hallo,

ich bin da mit Walter einer Meinung: Warm anziehen, zusätzlich auf/um Beine eine warme Decke. Der warm eingepackte Körper gibt weniger Wärme an die Umgebung ab und die Scheiben beschlagen weniger. Für ganz kalte Tage habe ich eine doppelt dicke Norweger Fleecehacke und Thermohosen.
Es bleiben die kalten Füße. Die Heizteufel Folien hab ich auch schon genauer angeschaut, ich bin gespannt auf die Testergebnisse.
Solange man noch an 230V hängt ist die Vorheizung vom 2012er Modell die beste Lösung. Jürgen (p.hase) hat da schon mal vorgefühlt, ist wohl für ca. 500 € nachrüstbar.

Thomas
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

die kleinen Lüfter sind leider nervig laut und nicht für Dauerbetrieb geeignet, es gibt 12 und 24V 300W lüfter die besser geeignet sind mit keramischem Heizelement und großem leisen Lüfter.

Ich betreibe davon 2 im Winter im El und das reicht auch bei 0°C für 15°C Innenraumtemperatur,

Ich meine so ein Teil http://www.weserbootshop.de/Heizluefter, gibts auch in 24V für LKWs.

Alternativ gibts für die Golfkarts 1200W 48V Heizlüfter.

Gruß

Roman
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin Roman

Auf die Heizlüfter hatte ich auch schon mal einen Blick geworfen. War mir dann
aber unklar wie ich die mit 36 V zum laufen bekomme.
Hast du nen Tip?

bis denne
Jan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich hab nen 1000W DCDC dazwischen,

Alternative wäre die Dinger mit nem Mini Kelly anzusteuern.

Der Poti regelt nur die Lüfterdrehzahl,nicht die Leistung, bei 12V zieht einer knapp 27A

Gruß

Roman
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Zusammen,
da ist die A-Klasse vorbildlich, läßt sich per Schaltuhr oder Webinterface vorklimatisieren. Ich kann im Fahrzeug also die Abfahrtszeit eingeben und der fängt vorher mal an zu heizen.... (irgendwo musste der Mega Verbrauch ja herkommen). Auch eine Sitzheizung in der A-Klasse E-Cell tut eine gute Wirkung, mit vergleichsweise wenig Energie.

Im mini el damals hatte ich auch eine Nachrüst-Sitzheizung im Winter, das war eine sehr effiziente Methode.

@Herbert, die Aktion mit dem Nachtspeicherstein hatten zwei finidge Köpfe bei Stuttgart Solar e.v. schon mal als Heizkoffer gebaut. Der Stein wird mit Netzstrom aufgeheizt, im Fahrzeug war dann ein kleiner (PCLüfter) der Luft an dem Stein vorbei drückte. Hat gut funktioniert um das Fahrzeug (mini el) Beschlagfrei zu halten.

Ralf
 

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