Wiederaufbau BEATE: Wie funktioniert das mit dem Lithium?



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k2op

Mitglied
23.03.2009
262
el-team-muensterland.de
Hallo zusammen,

wir sind gerade dabei "BEATE" (Bernds gelbes Cityel Cabrio) wieder auf zu bauen.
Dafür haben wir 15 Stück von diesen schwarzen Klötzen geschenkt bekommen und ich habe absolut keine Lithium-Erfahrung.

Auf dem Akku steht "SinoPoly" und "sp-bb-227-L2-001290"

Was brauche ich, um die zu laden und zu Balancen?
Gibt es irgendwas "für Anfänger" was einfach funktioniert, oder muss ich immer irgendwas selbst stricken und programmieren?
 

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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun - "Einfach" könnte man im Modellbaubereich anfangen.
Bis vor Kurzem gab es aber keine - Lader die auch 16Zellen balacieren und überwachen konnten, ob sich jetzt 2022 was darn geändert hat ? (Vorteil - Massenware die ben im Mb.-Bereich dann auch gut unterstützt würde.; Monolytische Technik also nur eine Komponente die in der Regel gutes Preisleistungsverhöltnis ABER mit unter nicht optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassbar; Mit unter Mech.; Thermisch und Kondeswassertechnisch Grenzwertig aufgebaut, schlecht wieder instandsetzbar)

Es gibt Leute die habern dann nach anfänglichen guten ErFahrungen dann auch schon mal nach entsprechender Nutzungszeit leichtsinning geworden oder sich Sachen "verabschideten ", einen Teil ihrer Blöcke oder gleich das ganze EL hingereichtet bzw. geröstet.
Erst letztsens gab es in Norddeutschlan ein EL - das wie ich glaube einen Lixx-Brand hatte. Immerhin konnte der Eigner sein SchneewittchensargNG noch rechzeigt Festmacher losswerfen aus der "Ladebucht" ins Grüne Buchsieren und es dann sammt Akkus nach alter nordischer Manier Wallhalla widmen - Garage und Hof bleiben erhalten.

Prinzp ist es von Vorteil - sich da erst Tiefer reinzuarbeiten.
Klein anzufangen. Bevor man was zusammenhämmert und die erste Zeit mehr Glück als Sachverstand ..."immer Lichtsinniger wird".......
Und auch später zu wissen was man tut oder auch nicht getan hat - um aus den kleinen Folgen keine Große folgen zu lassen.

Idee- Gibt es im Umfeld einen aktiven Modellbau-Club?
Das wäre gegen Kaffe und Kuchen ein Sackundiger ......schon mal einen versierten Schnelleinstieg und evtl. auch folgend gute Ansprechpartner für den Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:

k2op

Mitglied
23.03.2009
262
el-team-muensterland.de
Den Letzten Brand habe ich noch in Erinnerung, daher die Hoffnung auf etwas idiotensicheres mit dem ich üben kann.
Auch, weil für mein eigenes El der Umbau auch noch ansteht..

Mir fehlt irgendwie der Einstiegspunkt, wo kann ich anfangen?
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Nun - "Einfach" könnte man im Modellbaubereich anfangen.
Bis vor Kurzem gab es aber keine - Lader die auch 16Zellen balacieren und überwachen konnten, ob sich jetzt 2022 was darn geändert hat ? (Vorteil - Massenware die ben im Mb.-Bereich dann auch gut unterstützt würde.; Monolytische Technik also nur eine Komponente die in der Regel gutes Preisleistungsverhöltnis ABER mit unter nicht optimal an die eigenen Bedürfnisse anpassbar; Mit unter Mech.; Thermisch und Kondeswassertechnisch Grenzwertig aufgebaut, schlecht wieder instandsetzbar)

Es gibt Leute die habern dann nach anfänglichen guten ErFahrungen dann auch schon mal nach entsprechender Nutzungszeit leichtsinning geworden oder sich Sachen "verabschideten ", einen Teil ihrer Blöcke oder gleich das ganze EL hingereichtet bzw. geröstet.
Erst letztsens gab es in Norddeutschlan ein EL - das wie ich glaube einen Lixx-Brand hatte. Immerhin konnte der Eigner sein SchneewittchensargNG noch rechzeigt Festmacher losswerfen aus der "Ladebucht" ins Grüne Buchsieren und es dann sammt Akkus nach alter nordischer Manier Wallhalla widmen - Garage und Hof bleiben erhalten.

Prinzp ist es von Vorteil - sich da erst Tiefer reinzuarbeiten.
Klein anzufangen. Bevor man was zusammenhämmert und die erste Zeit mehr Glück als Sachverstand ..."immer Lichtsinniger wird".......
Und auch später zu wissen was man tut oder auch nicht getan hat - um aus den kleinen Folgen keine Große folgen zu lassen.

Idee- Gibt es im Umfeld einen aktiven Modellbau-Club?
Das wäre gegen Kaffe und Kuchen ein Sackundiger ......schon mal einen versierten Schnelleinstieg und evtl. auch folgend gute Ansprechpartner für den Anfang.
Nein es gibt keine 16 S lader im Modellbau weil dort meistens Lipo zellen verbaut werden und 16s über 60V wären da greifen dann andere Vorschriften
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
904
Berlin, DE
Die Sinopoly Jungs bauen LiFePo4 und nicht LiIon! Das ist ein erheblicher Unterschied bei der Schlussspannung. Diese liegt bei LiIon bei etwa 4,2V, bei LiFePo4 aber bei etwa 3,6V. Im Modellbaubereich so gut wie nicht verbreitet.


Es gibt kleine Balancer Boards, die man auf jede Zelle raufschrauben kann. Dann rechnet man die Spannung der Serienschaltung aus und lädt genau damit (mit CCCV Charakteristik). Das Ladegerät würde also mit konstantem Strom laden und auf (15*3,6V = 54,0V) begrenzt sein.
Sinnvoll ist das Erkennen von tauben Zellen, die entweder spannungsmässig viel zu hoch laufen (Zelle hochohmig) oder nahe 0V 'kleben' (interner Schluss durch Dendrite etc.), diese sind aufblähgefährdet.
Besser als die kleinen fertigen Balancerboards ist also ein BMS, das die Einzelzellen im Blick hat.

Da ich den Herstellern solcher BMS ungefähr so weit traue, wie ich Manhattan werfen kann, würde ich mir da selber was bauen.
 
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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
ne das funktioniert schon nur dass die meisten Balancer mit Widerständen arbeiten so dass beim Balancen die Spannung über die eingestellte Spannung steigt, deshalb muss das Ladegerät höher gestellt werden.

Und die ganzen BMS funktionieren hervorragend wenn man sie für das verwendet wofür sie gebaut wurden
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
904
Berlin, DE
so dass beim Balancen die Spannung über die eingestellte Spannung steigt, deshalb muss das Ladegerät höher gestellt werden.

Jaja, aber das genau ist ja das Problem bei den Akkubränden. Dumme Balancer erkennen keine Zellen, die unter den 3,6V klebenbleiben und lassen den Ladestrom weiter voll auf die Zelle. Dann wird die Zelle heiss und bläht sich auf. Sind die Pouchzellen, wie vorgeschrieben, dicht an dicht ohne klappern gepackt, drückt diese Zelle dann auf den Nachbarn und erzeugt auch in dieser interne Kurzschlüsse, weil der Separator zusammengedrückt wird.
Eine Kettenreaktion ist dann nur noch eine Frage der Zeit. Es ist also besser, aktives Balancing zu nehmen und das auch mit Monitoring der Einzelzellen. Immerhin sind diese Akkus ja auch Wertgegenstände und kosten richtig Mäuse.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Die Sinopoly Jungs bauen LiFePo4 und nicht LiIon! Das ist ein erheblicher Unterschied bei der Schlussspannung. Diese liegt bei LiIon bei etwa 4,2V, bei LiFePo4 aber bei etwa 3,6V. Im Modellbaubereich so gut wie nicht verbreitet.


Sinnvoll ist das Erkennen von tauben Zellen, die entweder spannungsmässig viel zu hoch laufen (Zelle hochohmig) oder nahe 0V 'kleben' (interner Schluss durch Dendrite etc.), diese sind aufblähgefährdet.

Da ich den Herstellern solcher BMS ungefähr so weit traue, wie ich Manhattan werfen kann, würde ich mir da selber was bauen.
1. Das läst sich sehr gut selbet auf älteren Modellbauladern einstellen ....Was für einen Akku Typ ....und auf neueren sogar kleine Details selber anpassen - also wöre kein KO.

damit ist dann auch 2. Abgedeckt.

zu. 3 trifft eben auf billigst Modellbaukram genauso zu wie generell auf viles (VRC ware) wo man den Hersteller für nichts verantwortlich machen kann/darf.

Zu Roman dann - blieb das was andere auch gemacht haben - zwei in Reihe ....aber das ist auch wieder so eine Sache.

Gennerell bevor jetzt die Diskussion anfängt - es geht um eine Starter-Lösung nicht eine Endlösung. (als Anregung)
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
zwei in reihe geht aber nur mit echter Potenzialtrennung also 2 sauber getrennten Netzteilen
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.069
Heidenrod
Naja,

wenn du was 'einfaches erprobtes' zum Anfang willst:

Das sind LiFePo-Zellen. Fast diegleichen sind im Orginal-Fact4 verbaut worden, nur anderer Hersteller, daher andere Farbe. Anwendung ist aber gleich, daher mein Rat: Bau ein Orginal-BMS aus einem Lithium-Fact4 ein!

Wenn ich mich recht entsinne, war das von Boostech.

Das müsste an der orginalen Stelle ins EL passen:


Und hier die Zellplatinen für die genannten akkus:


Gruß,

Werner
 
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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.894
Einfach so was wie das JK BMS JK-B2A24S20P nehmen. Dazu noch das LCD Display.

Es unterstützt bei bis zu 24 Zellen in Reihe einen Strom von bis zu 200 A und aktives Balancing mit 2A. Über eine Handy App kann man alle Parameter einstellen und den aktuellen Zustand beobachten.

Vor dem Aufbau die einzelnen Zellen prüfen wie viel Kapazität sie noch haben und ob sie die Spannung längere Zeit halten.

Dann alle Zellen parallel schalten und auf mindestens 3,60 V pro Zelle aufladen und ein paar Tage stehen lassen, damit sie sich angleichen.

Dann die Zellen in Reihe schalten und das BMS anschließen.

Zum Laden gibt es einstellbare Ladegeräte.
 
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