wer kennt ein optimales lifepo4 System (BMS,Charger, Controller)? - Elektroauto Forum

wer kennt ein optimales lifepo4 System (BMS,Charger, Controller)?

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cityel

Mitglied
02.09.2012
70
Hallo,
hab mich schon einbischen umgeschaut,
und möchte ere vorschläge oder meinungen in meine kaufentscheidungen mit einbeziehen.

wer von euch kennt ein optimales System für den cityel, das den mindestanforderungen genügt,
ich bin momentan bei winston zellen einen 2kw lader und BMS mit canbus kommunication,
mir ist wichtig das die Batterien optimalst geladen /entladen werden sodas sie möglichst lange benutzt werden können

in meinem fall sind es 72V 100Ah
winston gibt 0,5C ladestrom an!


mfg martin
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo Martin,

wie wäre es den mit Verbräterplatinen als simplen und günstigen Überladungsschutz?

http://www.ev-power.eu/SBM-CBM-1-1/Cell-Balancing-Module-3-60V-1-7A.html

und solchen Datenloggern mit optischem und akustischem Unterspannungsschutz und Überspannungsschutz.

http://www.ev-power.eu/Measure-Test-Tools-1-1/Cell-Logger-8-cells-1-battery-USB-port.html

Bei 2000 Watt Ladegerät / 78,6 Volt( 24 Zellen x 3,65 V) wären das dann ca. 25 Ampere Ladeleistung. Für 25 Ampere Ladeleitung brauch du 15 Stück (25A / 1,7A) pro Zelle um mit diesen Platinen eine Überladung zu verhindern. Die 15 passen auf die Grundfläche einer 100 er Zelle. Du kannst eine Plexiglasplatte einziehen, um darauf die 55 mm hohen Platinen unterzubringen.
Die Ladezeit mit 2 kW würde dann unter 3 Stunden betragen.

Wenn du ein kleineres Ladegerät nimmst, brauchst du natürlich auch weniger Platinen. Bei Bedarf kannst du aber trotzdem mit 50 Ampere laden, musst dich halt nebendran stellen und aufpassen.

Grüße von Alex aus NW
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Da ja der Herr aus NW gerne mal kräftige Worte verwendet - mußte ich mich fast zurückhalten.

Mach ich es mal Politisch korrekt - Veto

Mann setzt natürlich nicht eine Menge X an "Widerstandsplatinen" ein um dann jeweils die Volle Ladeleistung zu verbraten. Mal davon abgesehen dasd dann das El - Bald Fukuschima gliech.

Der LAder bekommt entweder von dem System ein Signal um die Ausgangsleistung bei Ladeenspannung (72V) auf 1,7A herunter zu fahren. (um beim genanten Beispiel zu bleiben)
Oder falls wegen fehlenden Steuereingangs; der Regelstabilität oder des dann schlechten Eta des SNT.
Das dann einfach per Lastrelais abgeworfen wird und dann neben bei ein 72V-1,5 A Lader weiter läuft bis alle Balancer anschlagen und dann auch das vom 240V Netz - Trennen. Dieses ist dann mit jedem SNT machbar.

Bei Zellen die Regelmäßig balanciert werden - läuft das ein paar Minuten.

Aber mit einem 20A Lader aus 10 AH Zellen (richtig- kleine 1x1?) wird das Laden eines leergefahrenen Akku mehr als eine Geduldsprobe.

Wenn so dann nimm als alternative 2-HP Lader in Reihe die kanste dann bis auf >50A Hochregeln bzw. via Steueranschluss auf die 1-2A der Balancer zurücknehmen, bei den Kosten der Teile kann man die was 300Watt? Verlustleistung als akzeptables Übel hinnehmen.

Bei den Kosten, du hättest dann 7KW entnehmbare Leistung ~ sind >130 Reichweite drin.
Kann man auch kleiner nehmen wenn es man zu selten nutzt, das du regelmäßig die bequeme 14KW Eingangsleistung nutzen tust halte ich weder für Sinnvoll noch angebracht auch nicht um mit 50 den Berg rauf.
 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.842
57
Egweil
Hallo Martin,

wenn du gerne bastelst (davon gehe ich mal aus bei einem 72V EL), wäre das

Der Link wurde entfernt (404).

hier eine Kostengünstige und leistungsstarke Variante. Die Zugehörigen Balancer mit Ansteuerung an den HP-Lader teste ich seit gestern in meinem "Megatruck". Basisinfo hier: http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=4-block-balancer

Gruß
Christian
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo thegray,

bei einem normalen Ladegerät ohne Balanceranschluss und BMS kann es passieren, dass bevor die Regelschwelle erreicht ist, schon ein Akku den Zelltod gestorben ist, weil schon eine Zelle schon überladen wurde, obwohl die anderen noch bei 3,3 Volt herumdümpeln.

Um das auszuschließen, muss soviel Heizleistung installiert sein um auch die volle Ladeleistung verheizen zu können bis alle Zellen gleich vollgeladen sind.

Außerdem sind die Verbräterplatinen nicht so anfällig für Ausfälle wie die Komplettsysteme, wo schon kleine Erschüttungen zu großen Probleme führen können. Bei einen komplexem System kann es passieren, dass sich eine Leitung löst und es dadurch zum Ausfall führt.
Wenn auch nur eine Zelle wegen Überladung über den Jordan geht, hätte man die Kosten für Verbräterplatinen schon wieder drin gehabt.

Ohne intelligentes Lademanagement sind die Platinen für das unbeaufsichtigte Laden erste Wahl. Michael ist es wichtig, dass die Batterien optimal geladen /entladen werden und das er sie möglichst lange nutzen kann. Hinzu kommt noch, dass die viel billiger und simpler sind, als eine teueren Komplettlösung und die Aufgabe trotzdem genauso gut erfüllen.

@ Michael: 72 Volt Nennspannung (24s) oder von 72 Volt Ladeendspannung (20s)?
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich bin ja schon Kritisch aber da setzt immer noch einer was drauf



Wirklich 15x20(24) Module!

WEIL mit der Argumentation :

Wie sagte einer letztens
Das ist nun wirklich verquast

Klar pro "Sandwich-Super-Doopper-Power" Heizbalancer einen umgesetzte Leistung von 70W PRO Akku-Zelle das mal 15....20....23 bis das System mit was - von Hand irgend wann abgestellt wird.

Wie war das mit dem Großen Einmaleins...

Solche Radschläge - Leute hier klinke ich mich aus bevor ich am Rad drehe unhöflich um mich schlage. [size=x-small](natürlich rein bildsprachlich)[/size]
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ich halte nach wie vor das System von Gero am besten, hat sich ja schon tausendfach bewährt und ist beliebig skalierbar, und modular alles machbar was man sich wünschen könnte.

Alternative wäre ein Eigenbau System, das erfordert aber trotz dafür massgeschneiderter ICs ein Menge Entwicklungsaufwand die ca. 200$ für ein Entwicklungssystem ist das billigste.

Gruß

Roman
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
Wir bekommen ja jetzt hoffentlich bald unser drittes System von Gero. Es hat bisher gut geklappt - wir sind mit Gero-BMS über 120.000 km gefahren (Peugeot und Golf). Ich möchte nichts anderes:spos:
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Wie sagte einer letztens
Das ist nun wirklich verquast

Klar pro "Sandwich-Super-Doopper-Power" Heizbalancer einen umgesetzte Leistung von 70W PRO Akku-Zelle das mal 15....20....23 bis das System mit was - von Hand irgend wann abgestellt wird.

Wie war das mit dem Großen Einmaleins...

Solche Radschläge - Leute hier klinke ich mich aus bevor ich am Rad drehe unhöflich um mich schlage. [size=x-small](natürlich rein bildsprachlich)[/size][/quote]

"Lern erst mal Deutsch, bevor du mit dem Rechnen anfängst."
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich weiss nicht wieso wir die gleich Sau immer weider durchs Dorf treiben müssen.
Natürlich MUSSS Balancing sein und man kann sehr wohl "die Menge X an Widerstandsplatinen" einsetzen. Dieses Prinzip wird ja auch von den meisten kommerziellen BMS benutzt.

Der einfachste Weg ist nun mal das Verbraten von Energie am oberen Ende des Ladevorgangs. Es gibt effizientere Methoden (aktives Balancing), die aber sehr aufwändig und teuer sind.

Wenn man nur das Ladegerärt herunterregelt nützt das ja nichts um den Ladzustand der Zellen anzugleichen. Außerdem sprichts Du ja dann doch wieder von balanzierten Zellen. Verstehe ich nicht.

Was ist übrigens "Eta" und "SNT"?
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Wenn man davon ausgeht dass man mit etwa 5% Kapazitätstoleranz zwischen Zellen zu rechnen hat sind das bei einer 100Ah-Zelle maximal 5Ah die man maximal verbraten muss. Wenn das Ladegerät z.B. auf 3A am Ladeende runtergeht und der Balancer diesen Strom vernichten kann haben wir also an der vollsten Zelle (und nur dort) eine Leistung von gut 10W für die Dauer von etwa 1,5h zu verbraten.
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Ich habe jetzt zwar schon berufsmäßig 20 Jahre Elektronik entwickelt, auch Schaltnetzteile und Inverter, aber die Abkürzungen sind mir doch noch nicht über den Weg gelaufen....
An das griechische Eta habe ich einfach nicht gedacht....
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
EDIT - wie ich grade so durcharbeite sehe ich schon die Fragen beantwortet - also bitte ab den zweiten Absatz weiter.

Also Eta ist z.B. die tech. Begrifflichkeit für Wirkungsgrad.
SNT ist die deutsche Kurzform für die technischen Charakter z.B. eines Ladegerätes das als SchaltNetzTeil aufgebaut ist.

X- war für die unermessliche Anzahl die er vehement vertritt zu verbauen - hast richtig gelesen? und nach gerechnet
Also nochmal dieser empfiehlt, im EL wohlgemerkt, für 20Akkuzellen demnach 20x15 Balancer-Module verbauen!

Um dann einen Balacer-Strom von vollen 25A zu Verbraten.

Brauchst doch noch was als Denkanstoß?

Gegen Frage : wer treibt hier eine Sau? das habe ich jetzt nicht verstanden aber bin auch noch nicht an allen Beiträgen vorbei...
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also erst mal war das Scherzhaft

zu verstehen und eben mit diesem Hintergrund in missachten eben diesem geschrieben - wenn auch der viel ernster ist der Hintergrund

Aber statt nach seiner Fehlleistung zu suchen sowas



Eigentlich wolle ich nicht auf einen inhaltlich Abstrusen Beitrag der mit ebenso "Vehemenz" vertreten, einen Ratsuchenden vorschlägt:

300 Balancer - Module (Hallo nochmals=>300 Stück) zu verbauen und während des Balancier-Vorgangs an die 2000 WATT Wärme zu produzieren.:eek:

eingehen. - Aber da nun von dritter Seite angesprochen.


Ich für meinen Teil sehe aber in dem aktuellen Sachlage nicht ein, weshalb jemand der Hilfe sucht um gute Ratschläge, sowas wie Ihren Beitrag -
~300Balancer-Module in einen CityEl verbauen soll - unter der Maßgabe der Zuverlässigkeit :eek: unkommentiert zu lassen.

Zumal es im Gedankenansatz selber Fehler belastet erscheint wie mit nicht ausreichender Kompetenz in der Sachfrage gesegnet fühlt - das auch noch weiterhin vertritt. Zum möglichen Schaden dritter, würde das grade dem Sinn diesem Forums entgegen laufen. Lassen wir mal die sich selbst stellende Kompetenzfrage mal außen vor, die Universalsprache der Mathematik auch da mit Humor vor Augen geführt auch kein Groschen fallen läßt.
Sicher mache weil des Lesen und Schreiben mächtig, glauben mit mächtig Macht auf anderen Gebieten Gräben ausheben zu können - die Frage nur wozu?

Mein Lieber Herr, sie haben sich ja schon der Vergangenheit soweit ich mich erinnere auch gänzlich ohne Veranlassung über andere versucht herzuziehen und herumgeplotert, das dann doch in der Summe die Frage aufwirft wie weit ihre Gesinnung und Sichtweite den reicht.

Was ihre zweifelsfreie hohe Kompetenz anbetrifft; nun ja wir sind hier in einen Technik- und Themen-Forum dessen Thema auch in den anderen Randgebieten um die Elektromobilität dreht. Sofern fühle ich mich inhaltlich angesprochen und versuche das mal mehr mal weniger aber immer im positiven auch inhaltlich mit Leben zu füllen.

Was die Rechthaberei Pardon und die Recht(s)schreiberei angeht, da wir hier nicht in einem Deutsch-Lern und Grammatik-Forum befinden noch selbst keine ausgeprägte Selbstdarstellungsneurose habe und rückblickend betrachtet, diesbezüglich von vielen zu vielen was zu schreiben gäbe.
Ich mich - so meine Betrachtungsweise, in der Mitte vieler befinde.

Besser als wie (ups i did´t agin - Komparativ) offensichtlich Sie inhaltlich nichts weiter zu tun haben, statt ihre Einstellung und Handeln mal zu überdenken, andere verletzten zu wollen.
Was geht eigentlich in so einem Menschen vor könnte man fragen - (rein Rhetorisch)
Ich begegne das mal scherzhaft mit den Worten wer so Freunde hat braucht keine F....

Also Kontemplation

Und Gott zum Gruße
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Hier wird von BMS und nicht von Balancern gesprochen, ist ein himmelweiter Unterschied.

Inzwischen weis wohl jeder was ein defekter Balancer anrichten kann wenn das Ladegerät nicht abgeschaltet wird.

Überladene LiFEPO4 Zellen brennen zwar nicht aber der Elektrolyt ist brennbar und auch als Dampf leitfähig genug um die Pole kurzuschließen, von daher ist von reinen Balancern auch wenn sie mit dem Ladegerät kommunizieren abzuraten, eine unabhängige Überwachung der Spannungen bzw der Funktion der Balancer halte ich für zwingend notwendig.

Gruß

Roman
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Um die Zellen dauerhaft vor Überladung zu schützen, empfiehlt GWL die Platinen parallel zu schalten, um eine Überladung zu verhindern.
http://gwl-power.tumblr.com/tagged/CBM

Mit diesem Ladegerät wären die Zellen über Nacht wieder vollgeladen:
http://www.bmsbattery.com/alloy-shell/457-alloy-shell-900w-lifepo4li-ionlead-acid-battery-ev-charger.html

Bei 10A Ladeleistung bräuchte man 6 Platinen pro Zelle. Bei 24 Zellen 144 Stück.

Einfach eine Plexiglasplatte über den Zellen einziehen und einen nach oben hin offenen Kasten mit 6 cm hohen Seitenwänden bauen. Dann die Platinen an den Polen durchbohren um die Platinen parallel schalten und an einem Gewindestab aufzufädeln. Als Abstandshalter könnten Muttern verwendet werden.
Dann die Gewindestange samt den Modulen in die von oben eingeschnittenen Seitenwände einhängen und ebenfalls mit Muttern festziehen.

Dann noch 3 Stück von diesen Teilen und man hat ein günstiges Gesamtsystem.
http://www.ev-power.eu/Measure-Test-Tools-1-1/Cell-Logger-8-cells-1-battery-USB-port.html
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Jedes Teil das man verbaut kann kaput gehen. Wenn man hunderte Verbräter einbaut
ist das Risiko ungleich höher als wenn man 24 einbaut und dafür sorgt das der Strom
zum Ladeende hin verringert wird.

bis denne
Jan
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Und jetzt bitte noch die Erklärung was daran günstig sein soll, keinerlei automatische Überwachung bzw. Abschaltung und dazu noch ein Spielzeugladegerät, wohl nur für leute geeignet die täglich nur ein paar km fahren.


Gruß

Roman
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Bei 5€ in Deutschland oder 3€ bei GWL wird das System natürlich zu teuer. Man müsste die Balancer halt direkt für 1,50$ bis 2,50$ pro Stück beim Hersteller kaufen.

@Jan-El: Wenn die Platinen parallel geschalten sind und eine kaputt geht, kann es doch nicht so schlimm sein, wie wenn die Einzigste den Geist aufgibt. Die normalen Ladegeräte regeln beim überschreiten der Gesamtspannungsgrenzen herunter und dann kann es eben für eine Zelle schon zu spät sein, weil die überladen wurde obwohl die Schwelle noch gar nicht erreicht wurde.

Wenn es ein Ladegerät gäbe, dass auch die Einzelspannungen überwacht und bei erreichen der 3,6 Volt die Stromstärke auf 1,7A begrenzt würde, reicht auch eine Platine. Aber auch dann darf bei der Überwachung nichts schief gehen.

Gibt es solche Ladegeräte schon zu kaufen?
 

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