Welchen Drilling kaufen? - Elektroauto Forum

Welchen Drilling kaufen?

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Christian0207

Mitglied
21.02.2010
252
Hallo,
nachdem ich in naher Zukunft einen der Drillinge kaufen will stellen sich mir folgende Fragen:
1. Welcher der Drillinge (ion wäre der günstigste, warum eigentlich?)
2. Welches Baujahr (Budget bis ca. 10.000€) ?
3. Wie prüfe ich am einfachsten, ob der Akku in Ordnung ist?
4. Wie entscheidend ist der Kilometerstand für die Lebensdauer der Akkus?
5. Lohnt es sich einen aus Frankreich zu holen, da die zum Teil relativ günstig sind?

Ich freue mich auf eure Tipps

Christian
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Weil die Ersatzteile für den am teuersten sind, wenn du selbst schrauben kannst und keine Probleme hast was in Japan zu bestellen dann ists egal.

Gruß

Roman
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Hallo Christian,

die wesentlichen Unterschiede bei den Baujahren zeigen sich erst ab 2012, da hat PSA auf den kleineren Akku und einen modifizierten Antriebsblock umgestellt. Ich habe noch einen von 2011 und kann zu dem anderen Antrieb nichts sagen.
Ab 2013 gibts beim Original die Vorheizung/Vorkühlung mit Fernbedienung. Wenn das Auto am Strom eingesteckt ist geht das nicht auf den Akku. Bei einer isolierten Heizung kann das fast 10 km Reichweite ausmachen weil die Wärmemenge im aufgewärmten Heizkreis so ungefähr 1 kWh ist.
Bis auf ein paar wenige Spezialteile im/am Armaturenbrett passen immer auch die Mitsubishi Teile, das ist also kein Argument.
Für die Akkuprüfung würde ich einen Rundkurs mit den typischen zu erwartenden Strecken fahren, mindestens 20-30 km. Danach am besten zuhause vollladen und schauen was die Restreichweitenanzeige sagt. Dieser Wert kommt dann der zu erwartenden Reichweite bei typischer Nutzung relative nahe.
Es gibt Mitglieder hier im Forum die sich Fahrzeuge in Frankreich geholt haben, vielleicht könnten die ja noch was dazu sagen.
Viel wichtiger finde ich einen Händler/Werkstatt die was von den Drillingen verstehen. Ideal ist wenn die Werkstatt einen Fuhrpark z.B. einer Gemeinde oder eines Energieversorgers betreut oder sogar einen eigenen Fuhrpark hat. Die wissen um die Krankheiten der Fahrzeuge (im Wesentlichen Bremsen und Rost) und können auch ein unbekanntes Fahrzeug recht gut einschätzen.

Thomas
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
Das Auto hat praktisch keine Hohlraumversiegelung, Steinschlagschutz in den Radkästen ist minimal, Fahrwerkteile mit sehr sparsamer Beschichtung. Dazu kommen die vielen Plastik Verkleidungen die mit Spreizdübeln am Blech befestigt sind. Jedes dieser Löcher mit dünner Lackierung hat ein großes Rostrisiko.
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
264
Na ja, nach fünf Wintern und über 92 Tkm kann ich mich über Bremsen und Rost nicht beschweren.
 

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