Hallo zusammen,
am Freitag habe ich meinen OBDLink "dongle" erhalten und da ich am Freitag Urlaub hatte, wurde die Sache natürlich gleich ausgetestet.
[size=medium]1. Vorbereitungen[/size]
Zuerst Installation der neuesten Apps CaniOn75 und Tripviewer8.
Dann das Kabel in den OBD-Stecker eingesteckt. Empfehlenswert wäre gewesen, die Version mit abgewinkeltem Kabelanschluß zu nehmen, da die OBD-Dose doch recht tief sitzt und man beim Aussteigen den Stecker berühren könnte.
Als ODB-Device habe ich den OBDLink Bluetooth genommen, weil dieser auch eine USB-Schnittstelle hat (wer weiß, ob man´s mal braucht...)
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[size=medium]EDIT 28.08.2013: Diesen Dongle würde ich für CaniOn nicht mehr kaufen, weil seine Performance nicht ausreicht. Meine Empfehlung: OBDLink MX[/size]
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[size=medium]2.1 Testfahrt in der Ebene, urbane Gegend[/size]
Trip map (wie´s der Tripviewer anzeigt):
Trip_Widnau
[size=medium]2.2 Testfahrt mit ca. 250m Höhendifferenz, schmale Bergstraßen[/size]
Screenshots am höchsten Punkt:
Der Energieverbrauch pro km ist ca. das 2,5fache des Wertes in der Ebene, die Spitzen ragen über den Diagramm-Anzeigebereich hinaus.
Screenshots wieder im Tal:
Bei Balken, bei denen nur rekuperiert wurde (Talfahrt), müßte eigentlich ein grüner Wert ins Negative angezeigt werden, was aber wohl bei der kleinen Anzeigefläche eines Smartphones unübersichtlich würde.
Die Wh/km sind wieder auf "normale" Werte zurück und nur geringfügig über den Werten der reinen Talfahrt.
Höhenprofil
Batterietemperatur
Trip map (wie´s der Tripviewer anzeigt):
Trip_Walzenhausen
Diese dicken roten Kreise sind einem dicht auffahrenden *****offer zu verdanken, der seinen Führerschein offenbar auf der Kirmes geschossen hat.
[size=medium]3. Ladung[/size]
Die Kommunikation auf dem CAN-Bus ist auch während des Ladens aktiv.
Vorausgesetzt, die Messung ist genügend genau, wäre interessant zu wissen, wie sich die Verlustleistung von ca. 550Watt (3050W ab Netz, 2500W geht in den Akku) zusammensetzt. Den Löwenanteil sind sicher die Verluste im Lader, ein Teil wird die Steuerung sein.
Wenn die Kühlmittelpumpe angeht, werden weitere 100W verbraucht (nur noch 2400W gehen den in den Akku).
[size=medium]4. Fazit[/size]
Zur Hardware: Der OBDLink wird gespeist, auch wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Man sieht das an den leuchtenden LEDs und an der Temperatur des Gerätes. Bei längerem Stillstand des Fzgs. empfehle ich, den Stecker zu ziehen, um nicht die 12V-Batterie zu entladen.
Manchmal muß man die App beenden und neu starten, weil die Bluetooth-Connection fehlschlägt ("Allo Houston " ). Es ist aber bisher nicht vorgekommen, daß eine erfolgreiche Verbindung abgebrochen ist.
Zur Software: Einfach genial!
Was mir bisher auffiel: Das Durchschalten durch die 4 Screens erfolgt zeitweise nach einem nicht nachvollziehbarem Algorithmus, mann muß öfters durchsteppen, wenn man wieder zurück zum Balkendiagramm will, man kreist ein- bis zweimal um die Batteriedaten, bis man wieder an den gewünschten Ort kommt.
Die Daten in der SQLite-Datenbank ließen noch weitere Auswertungen zu, dies gilt es erst zu entdecken.
am Freitag habe ich meinen OBDLink "dongle" erhalten und da ich am Freitag Urlaub hatte, wurde die Sache natürlich gleich ausgetestet.
[size=medium]1. Vorbereitungen[/size]
Zuerst Installation der neuesten Apps CaniOn75 und Tripviewer8.
Dann das Kabel in den OBD-Stecker eingesteckt. Empfehlenswert wäre gewesen, die Version mit abgewinkeltem Kabelanschluß zu nehmen, da die OBD-Dose doch recht tief sitzt und man beim Aussteigen den Stecker berühren könnte.
Als ODB-Device habe ich den OBDLink Bluetooth genommen, weil dieser auch eine USB-Schnittstelle hat (wer weiß, ob man´s mal braucht...)
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[size=medium]EDIT 28.08.2013: Diesen Dongle würde ich für CaniOn nicht mehr kaufen, weil seine Performance nicht ausreicht. Meine Empfehlung: OBDLink MX[/size]
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[size=medium]2.1 Testfahrt in der Ebene, urbane Gegend[/size]
Trip map (wie´s der Tripviewer anzeigt):
Trip_Widnau
[size=medium]2.2 Testfahrt mit ca. 250m Höhendifferenz, schmale Bergstraßen[/size]
Screenshots am höchsten Punkt:
Der Energieverbrauch pro km ist ca. das 2,5fache des Wertes in der Ebene, die Spitzen ragen über den Diagramm-Anzeigebereich hinaus.
Screenshots wieder im Tal:
Bei Balken, bei denen nur rekuperiert wurde (Talfahrt), müßte eigentlich ein grüner Wert ins Negative angezeigt werden, was aber wohl bei der kleinen Anzeigefläche eines Smartphones unübersichtlich würde.
Die Wh/km sind wieder auf "normale" Werte zurück und nur geringfügig über den Werten der reinen Talfahrt.
Höhenprofil
Batterietemperatur
Trip map (wie´s der Tripviewer anzeigt):
Trip_Walzenhausen
Diese dicken roten Kreise sind einem dicht auffahrenden *****offer zu verdanken, der seinen Führerschein offenbar auf der Kirmes geschossen hat.
[size=medium]3. Ladung[/size]
Die Kommunikation auf dem CAN-Bus ist auch während des Ladens aktiv.
Vorausgesetzt, die Messung ist genügend genau, wäre interessant zu wissen, wie sich die Verlustleistung von ca. 550Watt (3050W ab Netz, 2500W geht in den Akku) zusammensetzt. Den Löwenanteil sind sicher die Verluste im Lader, ein Teil wird die Steuerung sein.
Wenn die Kühlmittelpumpe angeht, werden weitere 100W verbraucht (nur noch 2400W gehen den in den Akku).
[size=medium]4. Fazit[/size]
Zur Hardware: Der OBDLink wird gespeist, auch wenn das Fahrzeug ausgeschaltet ist. Man sieht das an den leuchtenden LEDs und an der Temperatur des Gerätes. Bei längerem Stillstand des Fzgs. empfehle ich, den Stecker zu ziehen, um nicht die 12V-Batterie zu entladen.
Manchmal muß man die App beenden und neu starten, weil die Bluetooth-Connection fehlschlägt ("Allo Houston " ). Es ist aber bisher nicht vorgekommen, daß eine erfolgreiche Verbindung abgebrochen ist.
Zur Software: Einfach genial!
Was mir bisher auffiel: Das Durchschalten durch die 4 Screens erfolgt zeitweise nach einem nicht nachvollziehbarem Algorithmus, mann muß öfters durchsteppen, wenn man wieder zurück zum Balkendiagramm will, man kreist ein- bis zweimal um die Batteriedaten, bis man wieder an den gewünschten Ort kommt.
Die Daten in der SQLite-Datenbank ließen noch weitere Auswertungen zu, dies gilt es erst zu entdecken.