Hallo alle,
war bis jetzt nur Leser und poste heute zum ersten Mal, habe aber einen akuten Grund mich mitzuteilen, um andere User zu warnen. Ich war im August im Urlaub in Österreich, Slowenien und Kroatien. Habe mehrere Ladekarten und benutze in erster Linie EnBW, Chargenow oder natürlich die Tesla-Supercharger.
In Seekirchen in Österreich habe ich zum ersten Mal die ELLI-App (Tarif Drive Free) ausprobiert, weil der Charger in der EnBW-App nicht angezeigt wurde. Es war abends kurz vor 19:00 Uhr, es hat wie aus Eimern gegossen, es gab mehrer Charger im Ort, die alle nicht belegt waren.
Also habe ich mir eine AC-Ladesäule (11 KW) ausgesucht, Preise standen nicht dran. In der ELLI-App wurde als einziger Preishinweis angezeigt, dass 10 KWh "geschätzt" 10,08 € kosten. Hinweise auf Blockiergebühren oder Minutenpreise gab es nicht. Deshalb habe ich den Wagen über Nacht stehen gelassen, vor allem aber wegen dem miesen Wetter. Ihr ahnt es schon.
Gestern kam die Rechnung von ELLI: 166,71 € für 67,76 KWh. Ohne eine detaillierte Aufschlüsselung.
Auf Nachfrage beim ELLI-Support wurde mir mitgeteilt, dass die Ladesäule einen zusätzlichen Minutenpreis von 0.12 EUR hat + Blockiergebühren ab 180 Minuten von 0,05 €/min.
Meine Bedenken, dass ich das für extrem intransparent halte, wurden nicht geteilt.Daraufhin meinte ich, dass ich durch die klaren Preisangaben bei den von mir genutzten Mitbewerbern (EnBW, Chargenow, Vattenfall, Tesla), bei denen IMMER Minutenpreise und Blockiergebühren angegeben werden, davon ausging, auch bei einer VW-Tochter keine Überraschung zu erleben. Diese Kritik wurde ebenfalls nicht geteilt und sogar harsch zurückgewiesen.
Interessant: Die Support-Mitarbeiterin hat es nicht geschafft, über die ELLI-App die Ladesäule zu finden, um die Preisangaben zu überprüfen, woraufhin ich ihr einen Screenshot davon aus der ELLI App schicken musste. Dass keine Minutenpreise angezeigt wurden, fand sie merkwürdig, aber trotzdem für sie kein Grund, mir gegenüber in irgendeiner Form kulant zu sein.
Mein Fazit: Finger weg von ELLI. Ich habe auf meinem Roadtrip viele Male über die anderen Apps geladen, auch direkt über die Apps von kroatischen Energieversorgern, ohne so einen Reinfall zu erleben. Vor allem das Verhalten von ELLI selbst ist eine Katastrophe. Intransparent und ignorant. Kein Wunder, dass VW gerade den Bach runtergeht!
war bis jetzt nur Leser und poste heute zum ersten Mal, habe aber einen akuten Grund mich mitzuteilen, um andere User zu warnen. Ich war im August im Urlaub in Österreich, Slowenien und Kroatien. Habe mehrere Ladekarten und benutze in erster Linie EnBW, Chargenow oder natürlich die Tesla-Supercharger.
In Seekirchen in Österreich habe ich zum ersten Mal die ELLI-App (Tarif Drive Free) ausprobiert, weil der Charger in der EnBW-App nicht angezeigt wurde. Es war abends kurz vor 19:00 Uhr, es hat wie aus Eimern gegossen, es gab mehrer Charger im Ort, die alle nicht belegt waren.
Also habe ich mir eine AC-Ladesäule (11 KW) ausgesucht, Preise standen nicht dran. In der ELLI-App wurde als einziger Preishinweis angezeigt, dass 10 KWh "geschätzt" 10,08 € kosten. Hinweise auf Blockiergebühren oder Minutenpreise gab es nicht. Deshalb habe ich den Wagen über Nacht stehen gelassen, vor allem aber wegen dem miesen Wetter. Ihr ahnt es schon.
Gestern kam die Rechnung von ELLI: 166,71 € für 67,76 KWh. Ohne eine detaillierte Aufschlüsselung.
Auf Nachfrage beim ELLI-Support wurde mir mitgeteilt, dass die Ladesäule einen zusätzlichen Minutenpreis von 0.12 EUR hat + Blockiergebühren ab 180 Minuten von 0,05 €/min.
Meine Bedenken, dass ich das für extrem intransparent halte, wurden nicht geteilt.Daraufhin meinte ich, dass ich durch die klaren Preisangaben bei den von mir genutzten Mitbewerbern (EnBW, Chargenow, Vattenfall, Tesla), bei denen IMMER Minutenpreise und Blockiergebühren angegeben werden, davon ausging, auch bei einer VW-Tochter keine Überraschung zu erleben. Diese Kritik wurde ebenfalls nicht geteilt und sogar harsch zurückgewiesen.
Interessant: Die Support-Mitarbeiterin hat es nicht geschafft, über die ELLI-App die Ladesäule zu finden, um die Preisangaben zu überprüfen, woraufhin ich ihr einen Screenshot davon aus der ELLI App schicken musste. Dass keine Minutenpreise angezeigt wurden, fand sie merkwürdig, aber trotzdem für sie kein Grund, mir gegenüber in irgendeiner Form kulant zu sein.
Mein Fazit: Finger weg von ELLI. Ich habe auf meinem Roadtrip viele Male über die anderen Apps geladen, auch direkt über die Apps von kroatischen Energieversorgern, ohne so einen Reinfall zu erleben. Vor allem das Verhalten von ELLI selbst ist eine Katastrophe. Intransparent und ignorant. Kein Wunder, dass VW gerade den Bach runtergeht!