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thomas janssen

Mitglied
06.01.2007
111
Hallo Boardgemeinde
Ich bin die Bleier satt. Aber mächtig Kohle möchte ich auch nicht in meinen El investieren. Die Blei Akkus habe ich bisher auch nicht zahlen müssen, da sie regelmäßig entsorgt wurden. ( Ist Pflicht beim Vertragshändler VW / Audi wenn sie zu lange auf Lager liegen)
Aber das Gewicht stört doch sehr.
Nebenbei fahre ich noch ein E- Fahrad. Natürlich ein Eigenbau.
Am Anfang haben da auch 4 Bleiklötze mit je 14 AH zur Stromversorgung dienen müssen. Ein guter Kumpel besorgte mir dann zwei 2 "alte, kaputte" NÍMH sätze aus eínem Sparta E-Fahrad. Nach dem zerlegen stellte ich aber fest, das nur das Steuergerät darin (fest verbaut) defekt war. Die Akkus haben noch ihre volle Leistung und das schon seit zwei Jahren.
Dann kam mir die Idee. Im Internet alle Fahradhändler rausgesucht die Vertragshändler von Sparta sind. habe sie alle angerufen und nach defekten Akkus gefragt. 10 Bananen konnte ich bekommen. Bei allen schön das STG entfernt und dann geladen und entladen. Wie gehabt sind alle 10 Akkus in Ordnung. Nur die STG waren defekt.
Jetzt zu den Akkus:
Jede Banane hat eine Spannung von 24 Volt. Bestückt sind sie mit 20 Monozellen a. 9-10 AH je nach Modell. Im orginalen Fahrad fließen max. 17 AH beim anfahren.
Meine Überlegung ist, das ich meine vier 12 Volt Bleier rausschmeiße und dafür jeweils 2 mal 5 Bananen Parralel verbaue. Ca. 75 Ampere sind beim El natürlich nicht der Hit. Besser wären 10 Akkus als Ersatz für 2 Bleier. Wäre es trotzdem ein Versuch Wert oder lieber nach weiteren Bananen Ausschau halten ?? Ich denke das das geringere Gewicht vielleicht auch eine große Rolle spielt. Vielleicht reichen dann ja 75 AH zum beschleunigen??? Ich müßte dann natürlich mächtig den Strombegrenzer runterschrauben.
Hat jemand Erfahrung damit ???

Gruß Thomas vom Niederrhein

Hier mal zwei Fotos von den Bananen nach dem Umbau.








 

Ralf Ihm

Mitglied
10.04.2006
79
Hi,
bin ausnen Club der Reserve-MonoZellenFahrer.

Hab als Reserve-Kanister 42 stück Monozellen NiMH a 8Ah.
Die packen mein El notfalls alleine (habs natürlich mal ausprobiert), werden dabei hübsch warm.

aber im Normalfall....
wenn die Saftis ausgesaugt sind, schliesse ich die Monos einfach dierkt parallel
an...es fliesen zuerst ca. 30 A, die sekunden später auf grob 16 A heruntergehen.
Nach ca. 10 min sinds 8 Amp..und ich fahr los. Steuern dann meist während der
Fahrt um die 16 A bei. Reicht dann für ca. 6 km....

Ich lade die Monos mit dem Benning incl. den Safts über einen Temperaturschalter...
werdens über 36°Grad schaltet es ab.

MfG Ralf

 

thomas janssen

Mitglied
06.01.2007
111
Hallo Friedel
Jetzt machst du mir aber Angst. Was meinst du genau mit der Temperatur beim Laden ??
Wenn ich im Sommer eine größere Strecke mit dem Fahrad gefahren bin und danach lade sind schnell 50 C erreicht an den zellen. Einen Temeraturfühler habe ich da schon verbaut.
Parralel wollte ich die einzelnen Blöcke im El natürlich nicht Laden. Relais werde ich dafür verbauen.

Gedanken um die Temperatur habe ich mir aber noch nie gemacht, da mein Robbe Ladegerät immer dafür gesorgt hat das die zellen gut warm geworden sind. Auch das Ladegerät der Firma Aldi lädt die einzelenen Zellen meiner anderen Verbraucher immer mit ordentlicher temperatur. Angeblich auch mit Temperaturüberwachung. Habe es noch nicht gemessen aber sie werden schon ordentlich warm. Schätze so an die 50 - 60 Grad. ist das noch in Ordnung ??

Gruß Thomas

 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo,

fahre im TWIKE noch NC, die werden natürlich schon gegen Ende Entladung im Sommer ordentlich warm, will/muß man dann Laden gehts logischerweise weit über z.B. die 36 Grad, hats ja manchmal schon beim Abfahren. Akzeptiert werden max 40 GradC beim Start der Ladung, bei 7 GradC Temp Erhöhung wird die Batt als voll erkannt. Mit oder ohne Symmetrierladung fährt man dann mit knapp 50 GradC ab. Je nach Profil und Fahrweise hats gegen Ende dann 60 Grad an den Zellen. Meine Max Temp bisher im Sommer 2003 63 GradC, die Zellen von damals hielten über 1000 Zyklen, also zumindest die Sanyo NC halten das aus.
Gut ists bestimmt nicht, aber es bleibt ja manchmal keine Alternative.

Die Idee ist bestimmt nicht verrückter als meine, brauche ich mehr Reichweite setze ich mir einen Beifahrer mit 70kg (aus BLEI - mit ca. 1kwh entnehmbarer Energie) nebenhin, leistet mehr als human power;)

Gruß Martin
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

grundsätzlich mal die Frage:

Wäre es praktikabel, Gruppen von Zellen in Öl zu legen und über eine Pumpe zu kühlen?

Ich stelle mir einen V2A oder ALU-Behälter vor.
Beim EL jeweils so groß, wie ein Einschub im Korb.
Oben und unten Abgriffe für die Kühlflüssigkeit und dann mit einer Pumpe und einem kleinen Kühler das ganze zyklieren lassen. Wenn der Behälter optimal gebaut ist, dann sollte sogar ein halber oder ein Liter Flüssigkeit reichen, um die Zellen "tauchen" zu lassen.

Ich glaube ähnliche Diskusionen hatten wir in der Vergangenheit schonmal, aber ein Ergebnis im Sinne von "Habe ich mal gemacht" wurde nie erzielt, oder?

gruss

Carsten
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Eine relativ einfache Lösung ohne viel Sauerei ist zwischen die Zellen einen Silikonschlauch zu legen, der passt sich prima den Rundungen an und kann dann einfach mit Wasser gekühlt werden.

Was ich im Moment baue ist ein Peltierkühlung für meine SAFT 100Ah Akkus, wärend des ladens ist der Verbrauch ja nicht maßgebend und wenn ich die Temperatur nur um jeweils 5°C senken kann gegenüber dem normalen Kühlkreislauf dann hab ich stabile Bedingungen auch wenn ich mit über 100A lade.

Gruß

Roman
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nach Ostern gibts wieder billig Schokolade, die hat ordentlich Schmelzwärme. Wer nicht so verschnuppt ist, nimmt Palmin oder Paraffin.
Palmin, paraffin und Schokolade eignen sich auch zur winterlichen Heizung.
Wenn die Schokolade ihre Schmelzwärme abgegeben hat, hat man was zum Futtern.
Im Ernst, probierts mal aus!
Im Winter braucht die Standheizung meines Saxos 0,2 Liter Benzin auf eine Akkuladung auf der Autobahn. Das entspräche 20 Liter flüssigem Palmin oder Paraffin. Schokolade braucht etwas mehr, weil sie sich aus unerfindlichen Gründen verflüchtigt. Das Cityel ist kleiner, aber auch langsamer, da würde man etwa die gleiche Menge benötigen.
Also, gut für den Sommer, wie für den Winter. Ich denke, die Batterien entwickeln weniger Wärme, als man im Winter an Erstarrungswärme benötigt. Dann ist noch etwas übrig zum Klimatisieren.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.443
Hallo Carsten,

hm ich hab sogar schon 1/2"-Schlauch zwischen den Zellen liegen, allerdings nur Abschnitte und nicht zum kühlen sondern als Abstandshalter da ich zur Zeit mit 2,4Ah-Zellen fahre die deutlich dünner und leichter;-) sind als die Originalen.
Ohne Fixierung würden die ganz schön "rumeiern" (frohe Ostern, der Bernd schreibt ja auch nur noch Schokolade!).

Habe auch schon mal überlegt das ganze zu bewässern aber bei gut 440 Volt Ladeschlußspannung leitet auch Osmosewasser genug um eine gewischt zu bekommen. Die Luftkühlung ist eigentlich ausreichend und dabei leicht und stromsparend.

@ Friedhelm, genau die NiMh sind viel empfindlicher, je nach Umgang/Anwendung.
Fine Mobile hats nach anfänglicher Euphorie auch schnell wieder aufgegeben.

Gruß Martin


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Klar, Luftkühlung reicht vollkommen bei den kleinen Zellen. Nur, mir kam gerade die Idee mit dem Palmin, was ja als Latentwärmespeicher genauso gut ist wie Paraffin oder Natriumacetat. Dürfte die gleiche Estarrungswärme haben wie alle anderen gängigen Latentspeicher. Nur, wer knabbert die ganze Schokolade wieder ab von den Batterien, wenn alles erstarrt ist? Also, wirklich nur was für echte Liebhaber. Meine Kiste ist jedenfalls so temperaturempfindlich, dass ich die Vorwärmung fest ins Auge gefasst habe. Praktischerweise mit meiner Benzinstandheizung, da ich die ja schon eingebaut habe...
Aber, wie gesagt, man kann tatsächlich auf Kühlung verzichten, wenn die Batterien in nrelativ wenig Latenzwärmemasse eingebettet sind. Plamin hat die passende Schmelztemperatur. Paraffin und Palmin unterscheiden sich nur im Rohstoff: Kopra oder Erdöl. Geradzahlige oder gemischte Kohlenwasserstoffketten. Lithium verträgt sich eher mit Palmin als mit Wasser, Plamin hat aber einen höheren Brennwert.
Aus dem Cityel brauchte man die Isolierung nie zu entfernen. Sommer wie Winter gleiche Temperatur der Batterie.
Trotzdem, für die Bananen reicht Luftkühlung. Ich würde weitersammeln.
Wie ist das? Läuft die Kiste in der Ebene nicht schon mit 24 Volt? da könnte man glatt den Curtis überbrücken. Wenns mal schneller gehen soll, die Bleiblöcke zuschalten. Wird möglicherweise alle reichweitenrekorde brechen. Compound maximal ohne Widerstand.
 

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