TU-Dresden: Elektromobilität Funktioniert?! (PDF) - Elektroauto Forum

TU-Dresden: Elektromobilität Funktioniert?! (PDF)

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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
[size=large]TU-Dresden: Elektromobilität Funktioniert?![/size]
... Auflistung von Informationen (realer) EV Fahrer...
Die Bewältigung von Langstrecken wird durch die geringe Dichte und die Unzuverlässigkeit der Ladestationen, Zugänglichkeitsprobleme sowie die Konkurrenz der Schnellladestandards erschwert. In der Folge plant nahezu jeder Fahrer längere Strecken mit Lade-halten minutiös unter Einbezug mehrerer Informationsquellen. .
Der Kauf eines Elektrofahrzeugs und die Nutzung seiner Potenziale bedingen momentan eine enormen zeitlichen und kognitiven
Aufwand
seitens des Nutzers zur Durchdringung der Thematik.

PDF: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/vkw/iwv/kom/forsch_berat/elmob_lang/Broschre_Emob_Langstrecke_A5.pdf
 

BerndSchlueter

Neues Mitglied
16.12.2015
25
Die Barzahlung funktioniert nicht an den Elektrotankstellen.
Wer nicht ausschließlich an der heimischen Steckdose laden kann, dem empfehle ich niemals ein Elektroauto.

Nach dem Lesen des höchtsinteressanten pdf der Uni Dresden bin ich von der Funktion der Elektromobilität restlos überzeugt und kaufe mir sofort ein elektrisches Zweitauto.

:confused::confused::confused:
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Wenn die Batterie groß genug ist und die Ladeinfrastruktur im Umfeld ordentlich, kommt man auch ohne heimische Lademöglichkeit aus. Eine Ladung z.B. beim Arbeitgeber entspannt die Situation... Nicht sagen es geht nicht.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.916
Nicht sagen es geht nicht.

Im Prinzip geht vieles, wenn jemand freiwillig dafür bezahlt und die anderen Einschränkungen hin nimmt. :rolleyes:

Batterie groß genug heißt heute mindestens Tesla Model S70. Nicht jeder ist bereit doppelt so viel Geld für eingeschränkte Mobilität auszugeben. Für viele Mitarbeiter ist der Firmenwagen der Erstwagen mit dem auch weite Strecken gefahren werden.

Hinzu kommen dann noch die Infrastrukturkosten. Will man für jedes ELektroauto eine Ladestation installieren dann kostet das pro Platz schnell 2000 Euro. Als gewerblicher oder privater Mieter ist man nicht unbedingt bereit diese Kosten zu bezahlen. Und die Vermieter sind auch erst Mal davon zu überzeugen.

Was das dann auch noch für Folgen für den Gebäudeanschluss und den Stromtarif bedeuten kann, wenn plötzlich 100 Elektroautos mit 11 kW nahezu gleichzeitig zu laden anfangen, das weißt Du ja. Da sind dann auch noch viele technischen Probleme zu lösen.

Es dauert mindestens noch 10 Jahre bis für mehr als 50 % der Autobesitzer das Elektroauto preislich und von der Nutzung eine wirkliche Alternative zum Verbrenner für den Erstwagen ist.

Zum Ergebnis der Studie ist zu sagen, dass das dieses zu erwarten war. Denn natürlich werden nur überwiegend diejenigen Elektroautos gewählt haben für die die Elektromobilität funktioniert. Diejenigen für die sie nicht funktioniert haben sich wieder davon getrennt und mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht teilgenommen, weil sie sich gar nicht mehr dafür interessieren. Insofern halte ich die Umfrage nicht für repräsentativ.
 

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